Hallo an alle,
so jetzt werde auch ich mich mal vorstellen:
Ich heiße Thomas, bin Bauj. ´67 und von Beruf techn. Beamter. Also nix, was die Pumpe mal ebenso in Wallung bringen sollte...;-).
Nee, mal im Ernst. Schon als Kind hatte ich mit niedrigem Blutdruck zu tun, was aber durch ein paar Tropfen Kreislaufmittelchen im Griff zu halten war. Nichts besonderes eben. Beim Sport, oder sonstiger körperlicher Anstrengung, waren auch keine außergewöhnlichen Beschwerden zu verzeichnen.
Später dann, so Anfang zwanzig, wurde ich Atemschutzgeräteträger im THW. Hier musste man schon Kerngesund sein, um diese „G-26“-Untersuchungen bestehen zu können. Gut, die aktive Zeit im THW endete irgendwann mal aus privaten und auch beruflichen Gründen und mein Gesundheitszustand in puncto Herz war immer in Ordnung.
Jetzt aber, genauer gesagt am 24.04.09, auf dem Heimweg von der Arbeit, wurde mir beim Einsteigen ins Auto schwarz vor Augen. Gleichzeitig fing das Herz das rasen an. Ein Zustand, den ich so noch nie kannte. Ein paar Minuten sitzend im Auto in der Tiefgarage, ließen dieses flaue Gefühl im Magen besser werden, aber das Herz war immer noch recht flott unterwegs. Ich entschied dann nach Hause zu fahren, doch die halbe Stunde im Auto brachte keine wirkliche Besserung, weshalb ich mich entschloss, mal eben beim Hausarzt vorbeizuschauen, um dort die Vitalfunktionen messen zu lassen. Hier angekommen hatte die Arzthelferin Mühe meinen Blutdruck zu messen und mit dem Puls kam sie auch nicht klar. Der schnell herbeigerufene Arzt (O-Ton Helferin: “Ich rufe mal den Docktor wegen ein paar Kreislauftropfen“) seinerseits rief gleich seine Kollegin, die Internistin ist. Ehe ich mich versah, waren dann auf einmal drei Ärzte, drei Arzthelferinnen und schon zwei Sanni´s sowie ein Defibrillator und ein großer Zugang für Infusionen um mich herum. Ergebnis war ein Puls von 220 bei einem Blutdruck von 60/40. Fünf Minuten später lag ich im Christoph 23 und weitere gefühlte fünf Minuten später auf dem Untersuchungstisch im Stiftungsklinikum Koblenz. Die Katheteruntersuchung ergab allerdings, dass der vermeintliche Hinterwandinfarkt keiner war, stattdessen halt Herzrhythmusstörungen. Die nächsten Tage unter Beta-Blockern und ACE-Hämmern folgten dann eine Ultraschall- und eine MRT-Untersuchung. Der Ultraschall zeigte eine vergrößerte linke Herzkammer und eine Auswurfrate von nur 39%. Die MRT konnte den Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung (weder eine bereits vergangene, noch eine aktuelle) nicht eindeutig bestätigen. Für die leitenden Oberärzte war nun guter Rat teuer. Schließlich entschloss man sich zu einer Einweisung in das Herzklinikum nach Marburg. Leider war da vor dem 26.04. kein Termin frei, weshalb es schlussendlich in die Herzklinik nach Köln ging.
Ich wurde dann am 30.04. in Koblenz entlassen und mit besagten Medikamenten nach Hause geschickt. Am 05.05. ging´s dann nach Köln. Hier wurde am 06.05. von Frau Prof. Hoppe eine Elektrophysiologische Untersuchung mittels großem Katheter durchgeführt. Niederschmetterndes Ergebnis war dann die Bestätigung des Verdachtes aus Koblenz. Man konnte eine hämodynamisch relevante ventrikuläre Tachykardie auslösen, die durch Defibrillation beendet werden musste. Daraufhin wurde sofort für den nächsten Tag die Implantation eines ICD von Boston Scientific eingeplant und durchgeführt. Hierbei wurde das Teil zweimal getestet und für richtig programmiert befunden, eingesetzt und zugenäht. Die Kontrolle am darauffolgenden Tag war ohne Befund – alles in Ordnung?
Am vergangenen Sonntag, 10.05., wurde ich dann entlassen. O.K. die Schmerzen in der linken Schulter aufgrund der OP werden noch ein wenig bleiben und Medikamente werde ich wohl noch eine Zeit lang schlucken müssen.
Gestern dann war ich zur Nachkontrolle der Wunde und Befundübergabe beim Hausarzt. Alle waren froh, mich wieder zu sehen, wobei ich mich selber schon etwas durch den Wolf gedreht fühlte. Ich ließ dann ein EKG machen und siehe da, Puls 49, Blutdruck 110/60. Dabei konnte man auf dem Ausdruck sehen, dass während des Schreibens der ICD dreimal eine kurze Stimuli ans Herz schickte, wohl zum „Achtung, etwas schneller bitte“-sagen.
Jetzt warte ich noch auf die schriftliche Zusage einer Reha.
Bei der Elektrophysiologische Untersuchung in Köln, die zunächst ohne sedieren durchgeführt wurde, habe ich mir wohl ein Trauma eingefangen. Ich scheue mich auch nicht das hier zu sagen, auch wenn ich als durchaus gestandenes Mannsbild bei 192cm Größe und 88Kg gelte. Aber mit dem Einschlafen und einer damit verbundenen Angst, nicht wieder aufzuwachen, kämpfe ich schon ´rum. Kommt wohl daher, dass ich auf dem Tisch der Untersuchung dann doch ins Land der Träume geschickt wurde und irgendwann dachte, was ist denn hier los, mach die Augen auf und ´raus hier. Doch das wurde von den anwesenden Ärzten und Pflegern verhindert....
So, wurde doch ein kleiner Roman – sorry, aber mir war einfach danach, das alles mal so aufzuschreiben.
Grüße, und alle die Fragen haben, ruhig her damit....
Thomas
Re: Noch ´ne Vorstellung
#2Hallo Thomas,
erst einmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum.
Mache dir bitte keine Gedanken wegen der Romane schreiben.Wir lesen hier alle gern und haben immer ein offenes Ohr.
Das ging ja bei dir jetzt auch Schlag auf Schlag,das muß man erstmal verkraften.Da sind die Ängste ganz normal.Auch gestandende Mannsbilder dürfen mal schwach sein und Ängste zeigen.
Ich hoffe das es dir bald besser geht und die Schmerzen langsam nachlassen.Bei mir hat es allerdings schon eine Weile gebraucht.
Doch du weißt das du nun einen Beschützer bei dir hast,der sehr gut auf dich aufpaßt.Du wirst lernen mit ihm zu leben und ihn zu akzeptieren.
Ließ dich einfach mal quer durch`s Forum,da wirst du schon einige Fragen beantwortet bekommen.
Für die anstehende Rhea wünsche ich dir viel Glück und hoffe darauf noch mehr von dir lesen zu können.
Liebe Grüße,
Sabine
Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )
erst einmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum.
Mache dir bitte keine Gedanken wegen der Romane schreiben.Wir lesen hier alle gern und haben immer ein offenes Ohr.
Das ging ja bei dir jetzt auch Schlag auf Schlag,das muß man erstmal verkraften.Da sind die Ängste ganz normal.Auch gestandende Mannsbilder dürfen mal schwach sein und Ängste zeigen.
Ich hoffe das es dir bald besser geht und die Schmerzen langsam nachlassen.Bei mir hat es allerdings schon eine Weile gebraucht.
Doch du weißt das du nun einen Beschützer bei dir hast,der sehr gut auf dich aufpaßt.Du wirst lernen mit ihm zu leben und ihn zu akzeptieren.
Ließ dich einfach mal quer durch`s Forum,da wirst du schon einige Fragen beantwortet bekommen.
Für die anstehende Rhea wünsche ich dir viel Glück und hoffe darauf noch mehr von dir lesen zu können.
Liebe Grüße,
Sabine
Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )
Re: Noch ´ne Vorstellung
#3Ich kann gut nachvollziehen, daß das alles ein bißchen viel auf einmal für dich war. Erhol dich erstmal gut! Ich wünsche Dir, daß Du das alles nach und nach gut verarbeiten können wirst.
Alles Gute!
Evi
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Alles Gute!
Evi
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Noch ´ne Vorstellung
#4Hi Thomas.Erstmal Willkommen im Club.Dieses Forum hier ist eine ganz tolle Sache,Du weist,das man nicht allein ist.Ich habe meinen Defi seit Mai 2005.Es ging bei mir auch Schlag auf Schlag.Du wirst noch eine ganze Weile brauchen Deinen Schutzengel zu akzeptieren,aber wie alle hier,musst du dankbar sein das es Defi`s gibt,die uns im Ernstfall das Leben retten.Hört sich vielleicht für Dich noch komisch an,aber es ist so.Wenn Du mal viel Zeit hast,lies mal so einige Berichté hier im Forum...Du bekommst immer Antworten auf Deine Fragen.Weist du Thomas,nach einiger Zeit werden die Ängste auch etwas nachlassen,bei mir hat es schon lange gedauert,aber es ist besser geworden-Gott sei Dank-denn sonst wird man bescheuert.Alles braucht seine Zeit.Ich wünsche alles Gute und geniesse die Reha.Berichte mal wie es dir ergangen ist.bis dahin
Lieben Gruss Petra
Lieben Gruss Petra
Re: Noch ´ne Vorstellung
#5Hallo an allen neu zugänge :-))
Ein recht herzliches Willkommen auch von mir.
Lass euch mal wegen den Defi und was dazu gehört nun mal keine graue Haare wachsen. Wenn ihr noch fragen habt, egal welche, dann heraus damit. Viele sind hier um euch zu helfen. so gut es wir können.
Man kann auch mit dem Defi leben. Man kann es hier sehen. Es gibt unterschiedliche Meinungen, aber bei eine ist man gleiche Meinung: ohne defi wären wir nicht hier.
Also tut das beste daraus und nimm es nicht so schwer.
:-))
Lieben Gruß andy
____________________
Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!
Ein recht herzliches Willkommen auch von mir.
Lass euch mal wegen den Defi und was dazu gehört nun mal keine graue Haare wachsen. Wenn ihr noch fragen habt, egal welche, dann heraus damit. Viele sind hier um euch zu helfen. so gut es wir können.
Man kann auch mit dem Defi leben. Man kann es hier sehen. Es gibt unterschiedliche Meinungen, aber bei eine ist man gleiche Meinung: ohne defi wären wir nicht hier.
Also tut das beste daraus und nimm es nicht so schwer.
:-))
Lieben Gruß andy
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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!
Re: Noch ´ne Vorstellung
#6- Zitat: TomTom
Bei der Elektrophysiologische Untersuchung .... habe ich mir wohl ein Trauma eingefangen. .... Aber mit dem Einschlafen und einer damit verbundenen Angst, nicht wieder aufzuwachen, kämpfe ich schon ´rum. Kommt wohl daher, dass ich auf dem Tisch der Untersuchung dann doch ins Land der Träume geschickt wurde und irgendwann dachte, was ist denn hier los, mach die Augen auf und ´raus hier..... Thomas |
Herzlich willkommen, Thomas...
Ich weiß, wovon Du sprichst....und es ist überhaupt nicht verwunderlich...
Das kann aber nur jemand nachvollziehen, der es ERLEBT hat....
Man hat es erlebt....und es lässt einen die erste Zeit nicht mehr los...:Diese Angst! Aber glaub mir, diese Erinnerungen verblassen mit der Zeit....Bei mir hat´s sage und schreibe so ca. 2 Jahre gedauert....Anfangs diese unsagbare Angst vor STILLE...(ich habe nachts den Fernseher eingeschaltet gelassen, wenn ich allein war....Damit wollte ich auch verhindern, zu sehr "in mich hineinzuhorchen"....)Die Angst, ganz urplötzlich wieder umzufallen, in´s Nichts sozusagen...Dieses kaum zu beschreibende Gefühl der Schreckhaftigkeit in der Sekunde vor dem abendlichen Einschlafen...und dem dann folgenden Nicht-einschlafen-können...vor Angst! Es tat sogar körperlich weh! Die Ärzte wollen davon aber nichts hören/wissen, tun es ab.... - es interessiert niemanden, wie man psychisch damit klar kommt....Auf die Idee einer Angst-Therapie ist niemand von ihnen gekommen....Ich selbst auch nicht - leider...Naja, ich hab´s auch so geschafft, aber ich glaube, auch nur deswegen, weil ich genügend Zuhörer im privaten Bereich hatte....Das hat mir sehr geholfen...:Das Drüber-reden-können...
Aber ich mache Dir Mut, Thomas...:In meinem Fall war die Angst von einem Tag auf den anderen wie weggeblasen....Das passiert mit der Zeit..., und zwar mit DER Zeit, die man sich nimmt, für sich allein zu überdenken, wie und ob man mit dieser Angst weiterleben kann und möchte.... ud auch darüber, wieviel Lebensqualität man sich selbst nimmt.... - mit dieser ständigen Angst vor allem....
Ich wünsche Dir, dass DU nicht eine ganz so lange Zeit dafür benötigst... - und wenn auch mit psychotherapeutischer Hilfe...
Alles Gute Dir!
LG von Bibbi
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Re: Noch ´ne Vorstellung
#7Hallo Thomas,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Da hast du ja auch schon einiges hinter dir. Du kannst dich mit allen Sorgen und Nöten an uns wenden. Leute die gleiches oder ähnliches durchlebt haben wie wir, können am besten nachvollziehen, was in einem vorgeht.
Mach auf jeden Fall die Reha, die hat mir damals sehr gut getan. Dort war der einzigste Arzt, der sich sehr viel Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten.
@Bibbi: das hast du sehr gut beschrieben. Genauso ging es mir anfangs auch. Ich bin meinem damaligen Chef bis heute dankbar, dass er irgendwann mal gesagt hat, ich solle wieder anfangen zu arbeiten. Das alleine zu Hause sein tut nicht gut. Und ich muss sagen, er hatte Recht. Glücklicherweise ging es mir auch so gut, um arbeiten zu können.
LG Chris
auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Da hast du ja auch schon einiges hinter dir. Du kannst dich mit allen Sorgen und Nöten an uns wenden. Leute die gleiches oder ähnliches durchlebt haben wie wir, können am besten nachvollziehen, was in einem vorgeht.
Mach auf jeden Fall die Reha, die hat mir damals sehr gut getan. Dort war der einzigste Arzt, der sich sehr viel Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten.
@Bibbi: das hast du sehr gut beschrieben. Genauso ging es mir anfangs auch. Ich bin meinem damaligen Chef bis heute dankbar, dass er irgendwann mal gesagt hat, ich solle wieder anfangen zu arbeiten. Das alleine zu Hause sein tut nicht gut. Und ich muss sagen, er hatte Recht. Glücklicherweise ging es mir auch so gut, um arbeiten zu können.
LG Chris
Re: Noch ´ne Vorstellung
#8Hallo Thomas
Bei der EPU schlafen??
Ist das denn erlaubt? Ich war hellwach. Bei den Test hatte ich ein sch...
Gefühl und dass war noch schlimmer, da ich nicht höre.
Als es dann los ging war es nicht einfach auf der Liege zubleiben. War verdammt froh als es vorbei war.
lg andy
____________________
Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!
Bei der EPU schlafen??
Ist das denn erlaubt? Ich war hellwach. Bei den Test hatte ich ein sch...
Gefühl und dass war noch schlimmer, da ich nicht höre.
Als es dann los ging war es nicht einfach auf der Liege zubleiben. War verdammt froh als es vorbei war.
lg andy
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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!
Re: Noch ´ne Vorstellung
#9hallo thomas,
auch von mir ein herzliches willkommen. ich schliesse mich meinen vorschreibern an, hier ist man wirklich gut aufgehoben, und findet wirklich immer jemanden der eine antwort auf etwas weiss.
es hat mir schon oft geholfen, und diese hilflosigkeit den ganzen dingen gegenüber, wird mit der zeit erträglicher.
man muss sich selbst gegenüber nachsichtiger werden, was halt nicht immer gelingt, oder wie bei mir auch oft tagesformabhängig ist.
bei mir jährt sich die ganze sache am 8.6. und ich dachte ich wäre schon gelassener... aber nachsicht mit sich selbst.
also noch mal herzlich willkommen hier, und scheu dich nicht fragen oder antworten einzustellen. hilft uns im endeffekt allen.
ganz liebe grüsse
karin
auch von mir ein herzliches willkommen. ich schliesse mich meinen vorschreibern an, hier ist man wirklich gut aufgehoben, und findet wirklich immer jemanden der eine antwort auf etwas weiss.
es hat mir schon oft geholfen, und diese hilflosigkeit den ganzen dingen gegenüber, wird mit der zeit erträglicher.
man muss sich selbst gegenüber nachsichtiger werden, was halt nicht immer gelingt, oder wie bei mir auch oft tagesformabhängig ist.
bei mir jährt sich die ganze sache am 8.6. und ich dachte ich wäre schon gelassener... aber nachsicht mit sich selbst.
also noch mal herzlich willkommen hier, und scheu dich nicht fragen oder antworten einzustellen. hilft uns im endeffekt allen.
ganz liebe grüsse
karin
Re: Noch ´ne Vorstellung
#10Hallo Thomas
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Du wirst hier immer ein offenes Ohr finden und auch merken, dass du mit all deinen Ängsten und Fragen nicht alleine bist.
Mir ging es übrigens ähnlich wie dir, deine Geschichte hörte sich an wie meine. Sehr starke Rhythmusstörungen und immer mal wieder schwarz vor den Augen. Bin übgrigens auch Baujahr 67. Die Untersuchungen waren ähnlich. Bei mir hat man dann halt doch gemeint, dass alles erblich bedingt ist, weil man einfach keine Infektion herausfinden konnte. Auch Blutdruckprobleme hatte ich schon während meiner Kindheit, immer zu tief und teilweise auch Ohnmachtsanfälle. Auch jetzt ist mein Blutdruck sehr tief. Teilweise nur 72 zu 42. Aber die Ärzte möchten ihn auch tief halten. Macht mir aber manchmal schon zu schaffen und anderen Tagen bemerkte ich ihn gar nicht.
Jetzt habe ich meinen Defi schon über 2 Jahre und lebe ganz gut mit ihm. Natürlich spürt man ihn manchmal, aber er ist ja auch immer für dich da.
Also stelle ruhig alle Fragen, die dich beschäftigen.
Ganz liebe Grüsse
Denise
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Du wirst hier immer ein offenes Ohr finden und auch merken, dass du mit all deinen Ängsten und Fragen nicht alleine bist.
Mir ging es übrigens ähnlich wie dir, deine Geschichte hörte sich an wie meine. Sehr starke Rhythmusstörungen und immer mal wieder schwarz vor den Augen. Bin übgrigens auch Baujahr 67. Die Untersuchungen waren ähnlich. Bei mir hat man dann halt doch gemeint, dass alles erblich bedingt ist, weil man einfach keine Infektion herausfinden konnte. Auch Blutdruckprobleme hatte ich schon während meiner Kindheit, immer zu tief und teilweise auch Ohnmachtsanfälle. Auch jetzt ist mein Blutdruck sehr tief. Teilweise nur 72 zu 42. Aber die Ärzte möchten ihn auch tief halten. Macht mir aber manchmal schon zu schaffen und anderen Tagen bemerkte ich ihn gar nicht.
Jetzt habe ich meinen Defi schon über 2 Jahre und lebe ganz gut mit ihm. Natürlich spürt man ihn manchmal, aber er ist ja auch immer für dich da.
Also stelle ruhig alle Fragen, die dich beschäftigen.
Ganz liebe Grüsse
Denise