Re: Defischock wegen tiefem Kalium

#12
Hm, da es das hier wohl nicht gibt in NRW hab ich mal nach Alternativen gegoogelt ;)

Dabei habe ich eine Webseite gefunden, auf dem man selber Minralwässer im Hinblick auf den Mineralstoffgehalt vergleichen kann.

Ich war sehr erstaunt festzustellen, wie stark die Kalium-Werte zwischen einzelnen Wässern abweichen können, auch wenn ich mich damit ehrlich gesagt noch nie beschäftigt hatte zuvor.
Das geht von 1mg pro Liter bei Evian, über 11mg bei Gerolsteiner Classic zu 30mg bei Apollinaris, was ich schon recht erstaunlich fand.

http://www.mineralienrechner.de/

Dabei fiel mir auch wieder Heike ein, die hier irgendwo mal geschrieben hat, dass sie nicht weiß, wo ihr hoher Kaliumwert herkommt. Vielleicht hat sie ja bei sich besonders Kalium-haltiges Wasser, ob nun in Flaschen oder aus der Leitung, das zumindest mit dazu beiträgt?
Nur so eine Idee.



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

Re: Defischock wegen tiefem Kalium

#15
Klar kann man seinen Kaliumbedarf nicht mit Mineralwasser alleine decken. Das war auch nicht meine Aussage ;)
Es kann einem aber vielleicht helfen seinen Tagesbedarf zu decken, weil man sich vielleicht schonmal etwas schwer tut.



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

Re: Defischock wegen tiefem Kalium

#16
Hallo ChristineL

Ja mit meinem Kalium ist es schom komisch .
Die Ärzte wissen nicht weiter .
Nu8n hat man mich zu einem Nephrologen geschickt , meine Nieren sollen richtig bis in die kleinste Ecke Untersucht werden .
Wieder ein 24 Stunden Urintest ,und jedemenge Blut abnahmen für alles mögliche , es soll ein sehr tüchtigen Arzt sein.
Die Elektrophisiologen , habe dem hausarzt gesagt , er soll mich dorthin Überweisen .
Ich habe viele Jahre kalium in hohen Dosis genommem ( bis 6 St. )
und nun alles ohne und es ist 5,7 oder auch 5,9 also unser Leitungswasser ist sehr gut , aber mein stilles Mineralwasser hatnichts aufen Etikett stehen .
Ja mit dem Kalium war ich immer auf dem Kriegsfuss .

Liebe grüsse von Heike



Re: Defischock wegen tiefem Kalium

#17
Ich habe aktuell ebenfalls massive Probleme meinen Kaliumspiegel zu halten.
Da ich bis vor ein paar Tagen noch auf der Intensivstation lag wurde der Wert alle zwei Stunden bestimmt. An meinem "besten" Tag musste ich 72 Kalinor Retard Kapseln nehmen.

Diese enge Überwachung hat aber auch dazu geführt, dass ich dem Kaliumwert nun eine deutlich größere Bedeutung beimesse als bisher.
Ab einem Wert < 4,2="" steigt="" bei="" mir="" die="" anzahl="" der="" extrasystolen="" an,="" bei="">< 4="" kommen="" salven="">

Ursache der starken Kaliumschwankungen ist wohl, dass ich mit Amiodaron und Cortison eine nicht sehr günstige Medikamentenkombination habe.

Überrascht hat mich die Tatsache, dass die Definition eines "hochnormalen" Pegel von Klinik zu Klinik abweicht. Ich habe mich bei einem Wert um die 5 am besten gefühlt. Für manche ist 5,3 bis 5,4 noch hochnormal, andere sehen dies bereits bei 4,7 erreicht.