Re: Unsicherheit bei Defi-Einbau

#11
Hi,
die Frage Stent oder Defi klärte sich letzlich zwar durch meine Entscheidung. Hinzu kam aber, dass die beteiligte Uniklinik die Wahrscheinlichkeit, einen Stent erfolgreich zu setzen, bei unter 50% sah, da die Verengung genau an der Abzweigung lag, was wohl Probleme macht.

Grüße Axel

Re: Unsicherheit bei Defi-Einbau

#12
Auch ich hatte nach dem überlebten Plötzlichen Herztod eine Lungenentzündung. Es hat geheißen, das sei häufig und komme wohl vom Intubieren. Damals habe ich das aber nicht so mitbekommen, ich habe es später in den Papieren gelesen.



Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Unsicherheit bei Defi-Einbau

#15
Auch wenn man ein paar Minuten vor dem Umkippen erst erbrochen hat?



Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Unsicherheit bei Defi-Einbau

#16
    Zitat: EviGirl
    Auch wenn man ein paar Minuten vor dem Umkippen erst erbrochen hat?



    Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
Nimm's nicht so genau ... Ein paar Minuten vor, ein paar Minuten nach. Was in die Lunge gelangt, scheint wohl zu genügen.

Interessant ist doch, dass man es immer wieder liest: Aspirationspneumonie.

Bei mir hieß es, ich hätte mich gegen die Einführung eines Schlauches gewehrt und darauf hin wurde ein Luftröhrenschnitt gemacht. Man hätte viel und noch mehr aus der Lunge holen müssen und da ich gegen gängige Antibiotika allergisch war -es bildeten sich überall am Körper Anzeichen - bestand tagelang Lebensgefahr, die Herzgeschichte wurde schon zweitrangig, dann fand man aber doch noch den richtigen "Cocktail". Als ich nach zwei Wochen wieder geweckt wurde, wollte ich, konnte aber nicht sprechen. Das dauerte dann auch noch ein paar Tage, in denen ich wohl öfters mit den Händen rumfuchtelte, um etwas zu sagen, ohne es zu können.

Später - noch immer auf der Intensivstation - fragte ich mal einen Arzt, wie es zu der Lungenentzündung kam. Der meinte: "Kann auch durch Krankenhausbakterien verursacht worden sein."

Tja...who knows?