Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#11
Hallo interessierte Defilianer,
lt. folgender Mitteilung wird die Defi-Implantation im HR am 08.11.07 gesendet:

Sehr geehrter Herr Becker,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung.
Wir senden die Operation ( Defi-Implantation ) am 08.11.07 im Teil 2 der Herzserie.
Wir hoffen Ihnen hiermit geholfen zu haben und wünschen Ihnen weiterhin
viel Vergnügen mit dem hr-fernsehen.
Freundliche Grüße

Hessischer Rundfunk
Sekretariat service: gesundheit
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt

Soweit die Info und ein schönes Restwochenende
Heinz



DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP links am 05.12.06. Innenohrschwerhörigkeit ( 2 Hörgeräte ), Coxarthrose bds.

DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP bds.. Coxarthrose bds., grauer Star OP bds. am 10.09.10 neuer Defi ( St.Jude V268 )Schwerbehinderung GDB 100, Merkzeichen aG u. B
Vom 28.06.09 - 01.09.09 ( 10 Wochen ) wg einer infizierten Fußnekrose in verschiedenen Kliniken. Rollstuhl!

Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#12
Für alle, die - wie ich -HR nicht empf. können: auf 3-SAT soll es eine Wiederholung geben....Hab mich gerade mal
umgeschaut...Hier der Link:


http://www.tvmovie.de/Detailansicht_TV-Sendung.84.0.html?&detail=8920230



Wer lang leevt - de ward uk old!!!
(friesisches Sprichwort ;-) )


____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)

Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#14
Hallo Pia! Schau mal zum ersten Beitrag von Tom zu diesem Thema auf Seite 1...Und Wiederholungen gibts (auch) bei 3SAT meist Freitag um 12.30 Uhr...



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Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#15
Also ich hab die Sendung am 08.11.07 gesehen.
ich fands nicht wirklich interessant.
Geschätzte 3-5min handelten vom Defi. Es wurde eine OP gezeigt, unter örtlicher Betäubung. Mir hat man das bei meiner zweiten OP auch vorgeschlagen. Ich habe aber dankend abgelehnt......

Das wars auch schon......es war nicht wirklich lohnenswert.

Ich meine mich zu erinnern, dass es im WDR schon einmal eine Sendung darüber gegeben hat, die wesentlich umfangreicher war.
Weiss jemand etwas darüber?

lg, Kathrin



Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran

Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#17
Hallo an alle,
folgenden Artikel habe ich in einem Newsletter von Stern-TV gefunden. Bitte lesen ohne Panikmache. Vielleicht beim nächsten Auslesen den Kardiologen darauf ansprechen:

Implantate

Hacker können Herzschrittmacher manipulieren

© Picture-Alliance/ZB Manche implantierten Herzschrittmacher sind vor Hackern offenbar nicht geschützt
Herzschrittmacher retten Leben. Normalerweise. Sie können aber auch zur tödlichen Waffe werden. Wissenschaftler haben eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt: Geräte mit einer Schnittstelle können von Hackern manipuliert werden - mit möglicherweise fatalen Folgen.

Wissenschaftler in den USA warnen davor, dass Hacker Herzschrittmacher und andere medizintechnische Geräte manipulieren können. Über Schnittstellen könnten sie sich Zugriff zu Patientendaten verschaffen, diese ändern und somit das Leben eines Patienten in Gefahr bringen, heißt es in der Studie. Einem Forscherteam der Universitäten von Washinton, Massachusetts und Harvard ist es in Labortests offenbar gelungen, Signale eines Implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) abzufangen. Das Gerät habe persönliche Angaben zum Patienten sowie zur Behandlung enthalten. Mit einer selbstgebauten Maschine konnten die Forscher die abgefangenen Daten verändern und so Einfluss auf die Abgabe von Elektroschocks nehmen. Das bedeutet, Hacker könnten nicht nur Daten abfangen und ändern, sondern sogar dafür sorgen, dass das Gerät Stromstöße abgibt - mit möglicherweise tödlichen Folgen für den Träger.


Mehr zum Thema
Biofilme: Bakterien-WG im HerzschrittmacherHerzschrittmacher: Neue Zellen für die Pumpe
Mit dem technischen Fortschritt werde auch die Reichweite von Herzschrittmachern und ähnlichen Geräten größer. Dadurch wachse auch die Gefahr, dass jemand von außen - beispielsweise über das Internet - Einfluss nehmen könnte. Bislang gebe es keine Informationen über Hacker-Angriffe auf Träger von Herzschrittmachern oder ICD-Geräten. Mit ihrer Studie wollen die Wissenschaftler Hersteller medizintechnischer Geräte auf die Bedeutung von Sicherheit und Datenschutz hinweisen, erklärte der Computerwissenschaftler Kevin Fu von der Universität Massachusetts. Zwar gebe es bereits einige Sicherheitsvorkehrungen, diese seien aber ausbaufähig. Die von Experten überprüfte Studie soll im Mai auf einem Symposium in Kalifornien präsentiert und veröffentlicht werden.

Mit vielen Grüssen
Heinz



DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP links am 05.12.06. Innenohrschwerhörigkeit ( 2 Hörgeräte ), Coxarthrose bds.

DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP bds.. Coxarthrose bds., grauer Star OP bds. am 10.09.10 neuer Defi ( St.Jude V268 )Schwerbehinderung GDB 100, Merkzeichen aG u. B
Vom 28.06.09 - 01.09.09 ( 10 Wochen ) wg einer infizierten Fußnekrose in verschiedenen Kliniken. Rollstuhl!

Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#18
Hallo Heinz,
steht da auch irgendwo über welche Schnittstelle die ins Gerät kommen. Die meisten Defi's werden magnetisch programmiert, ein Zugriff von außen ohne direkten Kontakt kann ich mir da schwer vorstellen. Bei den neuen Telemetrie-Geräten, die eine Funkverbindung zu einem im Haus befindlichen Übertrager zur kontrollierenden Klinik herstellen kann ich mir das Szenario schon eher vorstellen.

Gruß
Thorsten



Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#19
Hallo Thorsten,
da muss ich dir Recht geben. Eine weitere Info zu möglichen Schnittstellen bei den gebräuchlichen Defis ist in dem Beitrag nicht gegeben. Aber wa zu den neuen Tekemetriegeräten sagst, ist durchaus vorstellbar. Aber so verbreitet sind sie noch nicht. Sollte dieses Szenario aber mal greifen, so weiß ich nicht, wie man dem wirkungsvoll entgegnen kann. Aber ich glaube, dass die hesteller sich auch hier schon Gedanken gamacht haben.

Mit vielen Grüssen
Heinz



DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP links am 05.12.06. Innenohrschwerhörigkeit ( 2 Hörgeräte ), Coxarthrose bds.

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Re: Defi OP im TV-HR3 Servicezeit Gesundheit

#20
Hallo Thorsten,
zu o.g. genannten Thema habe ich noch folgenden Beitrag gefunden

Herzschrittmacher können gehackt werden
Tatsächliches Risiko für Patienten noch gering


Im Experiment gehackt: Maximo (Foto: medtronic.com)

Amherst/Seattle/Düsseldorf (pte/12.03.2008/13:55) - Die Möglichkeit von Hackerangriffen auf Herzschrittmacher haben Experten für Computersicherheit der University of Massachusetts Amherst http://www.umass.edu und der University of Washington http://www.washington.edu aufgezeigt. In einem Laborexperiment konnten sie über eine drahtlose Verbindung auf einen implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) zugreifen. Neben potenziell tödlichen Manipulationen des Geräts war auch der Diebstahl von Patientendaten möglich. Die Ergebnisse sollen bei einem Symposium des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) im Mai 2008 offiziell vorgestellt werden.

Für die Untersuchungen zu Sicherheits- und Datenschutzaspekten haben die Forscher einen ICD vom Typ "Maximo" des Herstellers Medtronic http://www.medtronic.com verwendet. Dieser sei ein typisches Beispiel für derzeit gängige Geräte. Diese werden alleine in den USA von hunderttausenden Patienten bis hin zu Vizepräsident Dick Cheney genutzt. Der Ausstoß von für einen realen Patienten potenziell fatalen Stromstößen war die spektakulärste Manipulation am ICD, die den Forschern in ihren Versuchen gelungen ist. Mit der dabei genutzten Telekommunikationsausrüstung konnten sie auch vom Implantat drahtlos übermittelte Patientendaten abfangen. Diese seien unverschlüsselt übertragen worden, kritisieren die Sicherheitsexperten. Das Problem fehlender Kryptografie werde durch das Fehlen einheitlicher Standards für Datenübermittlung im medizinischen Bereich und die Frage der Entfernung relativiert, heißt es von Medtronic Deutschland.

Implantierbare medizinische Geräte haben in der Regel keine starken Sender, die für die Datenübermittlung auf große Entfernungen geeignet wären. "Die Sendeleistung ist für den unmittelbaren Nahbereich ausreichend", meint Andreas Bohne, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Metronic Deutschland, im Gespräch mit pressetext. In vielen Fällen müsse der Empfänger praktisch direkt an die Haut gehalten werden. "Es ist schwerlich vorstellbar, dass es zu einer Manipulation kommt", meint Bohne. Auch die US-Forscher geben an, dass sich ihre Versuchsausrüstung in unmittelbarer Nähe des Maximo-ICDs befand. Mit größeren Entfernungen zwischen Antenne und Implantat, wie sie für reale Angriffe wohl nötig wären, wurde nicht experimentiert. Reale Hackerangriffe auf medizinische Implantate sind den Forschern bislang nicht bekannt.

"Die Risiken für Patienten sind derzeit sehr gering, aber ich mache mir Sorgen, dass sie ansteigen könnten", meint Tadayoshi Kohno, Forscher der University of Washington, gegenüber den New York Times. Die Verbreitung von implantierbaren medizinischen Geräten aller Art, die drahtlos mit der Außenwelt kommunizieren, steigt an. Die Fragen der Sicherheit und des Datenschutzes fänden bei solchen Geräten zu wenig Beachtung, glauben die Forscher. Ihre Untersuchungen sollen helfen, das zu ändern. Dabei haben sie auch drei Ansätze vorgeschlagen, wie ohne Energiebedarf die Sicherheit verbessert werden könnte. Einer davon ist eine Warnung vor Kommunikationsversuchen, beide andere umfassen Kryptografieaspekte.

Zwar erfolgt die offizielle Publikation der Forschungsergebnisse erst anlässlich des 2008 IEEE Symposium on Security and Privacy http://www.ieee-security.org/TC/SP2008/oakland08-home.html im Mai. Das Forschungspaper wurde aber bereits jetzt auf http://www.secure-medicine.org veröffentlicht. Eine Verwendung der Ergebnisse für Attacken sei auszuschließen. "Wir haben spezifisch und absichtlich methodologische Details aus unserem Paper weggelassen", heißt es auf der Webseite. (Ende)


Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Thomas Pichler
email:
Tel. +43-1-81140-303

Mit vielen Grüssen und noch einen schönen Abend
Heinz



DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
Katarakt-OP links am 05.12.06. Innenohrschwerhörigkeit ( 2 Hörgeräte ), Coxarthrose bds.

DCM, Mitralklappen-Insuff. Grad II, KHK m. RCA-Verschluss, Hinterwandinfarkt, Pulm. Hypertonie, Diabetes mell. Typ 2, ICD-Implantation 07.08.03 (Guidant Ventak Prizm 2DR Mod. 1861 ), Spondylosis deformans, Gonarthrose bds.,
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