Hallo elsie,
als "Sekretärin" Deines Mannes machst Du Duich wirklich gut. Man kann Dein "Mitleiden" förmlich spüren.
Vielleicht doch ein paar Anmerkungen: Also das mit dem Aufhebungsvertrag von Seiten der KK finde ich ganz schön dresit und ich kann die Niedergeschlagenheit Deines Mannes sehr gut verstehen. Empfehlenswert fände ich es bei solchen Fragen sich zusätzliche Rückendeckung und gegebenenfalls juristische Hilfe zu holen. Ich würde zum Beispiel eine Mitgliedschaft im VdK empfehlen.
Auch ich selbst würde mich als "Arbeitstier" beschreiben und es hat sehr lange gedauert, bis ich gemerkt (VERSTANDEN) habe, was wirklich los ist und es fiel mir sehr schwer, anderen als den gewohnten und bekannten Dingen Wichtigkeit zuzusprechen. Ich denke; Ihr beide braucht viel Geduld auf diesem Weg und ich finde es toll, wie Du Deinen Mann da begleitest!
Möglicherweise könnte aber in Eurem speziellen Fall helfen zusätzliche Hilfen - auch psychisch - anzuzapfen, z.B. Teilnahme an einer Herzsportgruppe, wo man sich auch etwas ausrauschen kann oder eventuell könnte der Hausarzt eine psychotherpeutische Behandlung unterstützen!?
Sollen auch nur Anregungen sein.
Wenn kallpt und weiter hilft - wär doch gut.
LG
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J.,
www.arvcm.cabanova.de Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)