Defi auf eigenen Wunsch

#1
Vielleicht kann mir jemand von euch einen Rat geben, denn ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt.
Bei mir wurden in einem LZEKG ventrikuläre Tachykardien , also bedrohliche Herzrythmusstörungen festgestellt. Nun denken aber meine Kardiologen im Krankenhaus, das ein Defi nicht nötig wäre, andere niedergelassene Kardiologen denken das aber nun doch. Die ganze Sache hat mir richtig Angst gemacht, so das ich nun unbedingt einen Defi haben möchte, da ich mir sonst völlig schutzlos vorkomme und Angst habe. Meine Frage ist, ob ich auf einen Defi bestehen kann, oder ob ich mal andere Ärzte fragen sollte. Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung? Hat jemand von euch auch auf die Implantation bestanden??
Vielen Dank

Re: Defi auf eigenen Wunsch

#2
Hallo Siggi009
Hole dir von einen anderen Arzt und auch andere Klinik eine Meinung.
LG Andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Re: Defi auf eigenen Wunsch

#3
fast jede uniklinik hat eine ambulante sprechstunde für kardiologische patienten. lass dir doch dort mal einen termin geben, nimm deine befunde mit und informiere dich bei den ärzten.
es gibt für die implantation eines defis ( nach meinem wissen ) gewisse standards und voraussetzungen, nach denen vorgegangen wird.
wenn dein kardiologe der meinung ist, dass ein defi für dich angebracht ist, könnte er dir doch sicher auch eine klinik empfehlen, bzw. diesbezüglich mit klinikärzten kontakt aufnehmen.






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Restriktive Kardiomyopathie, Zustand nach Reanimation bei Kammerflimmern und mehrfacher VT, Defi-Implatation 1998, Perikarderguss mit Herzversagen u. mehrstündiger Reanimation 1999