Hallo Mike,
wieso, mein Defi hat vor ein paar Tagen zweimal erst bei 210 geschockt, ich hatte danach noch eine Weile einen Puls von 190 und es nichts passiert.
Kommt ja immer auf die Einstellung des Defis an.
Liebe Grüsse
Claudia
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#12Hi,
ich kann da Claudia nur zustimmen. Mein Defi ist so eingestellt, dass er erst bei einem Puls über 220 eine Schockabgabe vornimmt. Die weiteren Einstellungen sind so, dass er bis Puls 170 gar nichts macht, bis Puls 220 versucht er mit Oversencing (oder Overdrive) den Herzschlag wieder zu normalisieren.
Grüße,
die Alte Fregatte
ich kann da Claudia nur zustimmen. Mein Defi ist so eingestellt, dass er erst bei einem Puls über 220 eine Schockabgabe vornimmt. Die weiteren Einstellungen sind so, dass er bis Puls 170 gar nichts macht, bis Puls 220 versucht er mit Oversencing (oder Overdrive) den Herzschlag wieder zu normalisieren.
Grüße,
die Alte Fregatte
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#13Hallo,
das ist bei mir auch so. Meiner fängt überhaupt erst bei 180 zu gucken, ob er was tun muss und macht dann ggf. mehrere Überstimulationen.
Danach kommen meine ich sogar noch zwei weitere Stufen, die nächste bei 230, wo er auch auch erst eine Überstimulation versucht und wenn das nichts bringt, dann erst schockt er. Die dritte Stufe, auf der schockt er dann sofort, aber ich weiß zugegebenermaßen nicht, wann die erreicht ist und ich finde das auch gerade in meinem Ausweis nicht.
Meine Tachykardien haben zum größten Teil eine Frequenz von ca. 110. Da macht mein Defi gar nichts. Ich glaub der speichert das dann nichtmal als Event, so dass das beim Auslesen nicht auftaucht.
Viele Grüße,
Christine
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^
das ist bei mir auch so. Meiner fängt überhaupt erst bei 180 zu gucken, ob er was tun muss und macht dann ggf. mehrere Überstimulationen.
Danach kommen meine ich sogar noch zwei weitere Stufen, die nächste bei 230, wo er auch auch erst eine Überstimulation versucht und wenn das nichts bringt, dann erst schockt er. Die dritte Stufe, auf der schockt er dann sofort, aber ich weiß zugegebenermaßen nicht, wann die erreicht ist und ich finde das auch gerade in meinem Ausweis nicht.
Meine Tachykardien haben zum größten Teil eine Frequenz von ca. 110. Da macht mein Defi gar nichts. Ich glaub der speichert das dann nichtmal als Event, so dass das beim Auslesen nicht auftaucht.
Viele Grüße,
Christine
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#14Hallo,
da habt ihr ja zum Teil ganz schön hohe Grenzen.
Meiner beobachtet schon ab 133. ATPs setzt er ab 150 und ab 180 schockt er dann.
Wovon hängen solche Grenzen eigentlich genau ab?
Ich denke immer, dass diese Grenzen bei mir schon etwas niedrig sind. Immerhin bin ich erst 36 und habe einen 8 jähriges Kind. Da geht der Puls schon mal hoch:-)
Gruß
da habt ihr ja zum Teil ganz schön hohe Grenzen.
Meiner beobachtet schon ab 133. ATPs setzt er ab 150 und ab 180 schockt er dann.
Wovon hängen solche Grenzen eigentlich genau ab?
Ich denke immer, dass diese Grenzen bei mir schon etwas niedrig sind. Immerhin bin ich erst 36 und habe einen 8 jähriges Kind. Da geht der Puls schon mal hoch:-)
Gruß
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#15Hallo Claudia,
war ja nur Spässchen das bei jedem neuen Defi die Schockfrequenz hoch gesetzt wird.
Ist natürlich Einstellungssache.
Meiner schaut bei 180, bei 220 wird er böse.
Gruß
Mike
____________________
Langfristig gesehen-sind wir alle tot
war ja nur Spässchen das bei jedem neuen Defi die Schockfrequenz hoch gesetzt wird.
Ist natürlich Einstellungssache.
Meiner schaut bei 180, bei 220 wird er böse.
Gruß
Mike
____________________
Langfristig gesehen-sind wir alle tot
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#16Die Frage würde ich an deiner Stelle mal deinem Kardioloegen stellen. Ich finde 180 für einen Schock schon ein bischen tief. Da hätte ich auch schonmal eine gewischt bekommen, weil ich zumindest einmal eine Tachykardie mit etwas um die 200 hatte vor einem Jahr. Das ging aber gut mit Überstimulieren weg.
Es wäre halt die Frage, ob das evtl. aus einem falschen Sicherheitsgefühl herrührt, wenn die Grenzen so niedrig sind, oder ob es dafür einen guten Grund gibt.
Wenn ich da an den Fernsehbeitrag denke, der hier die Tage gepostet wurde, dann wirken sich zu niedrige Schwellen ja angeblich negativ auf die allgemeine Lebenserwartung aus. Vielleicht sollte man auch in dem Hinblick die Schwellen kritisch hinterfragen, falls ein Schock mehr, der VIELLEICHT nicht hätte sein müssen, dann nicht 'NUR' psychische, sondern auch physische Folgen hat.
'Früher' hat man da ja zuweilen auf "Über-Sicherheit" gesetzt und kommt jetzt ja deswegen anscheinend davon langsam weg.
Da ist dann auch die Frage, ob jeder Kardiologe diese Entwicklung mitbekommt bzw. ob der Kardiologe es dann für nötig hält unter diesen Gesichtspunkten die Einstellungen eines Defis nochmal zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^
Es wäre halt die Frage, ob das evtl. aus einem falschen Sicherheitsgefühl herrührt, wenn die Grenzen so niedrig sind, oder ob es dafür einen guten Grund gibt.
Wenn ich da an den Fernsehbeitrag denke, der hier die Tage gepostet wurde, dann wirken sich zu niedrige Schwellen ja angeblich negativ auf die allgemeine Lebenserwartung aus. Vielleicht sollte man auch in dem Hinblick die Schwellen kritisch hinterfragen, falls ein Schock mehr, der VIELLEICHT nicht hätte sein müssen, dann nicht 'NUR' psychische, sondern auch physische Folgen hat.
'Früher' hat man da ja zuweilen auf "Über-Sicherheit" gesetzt und kommt jetzt ja deswegen anscheinend davon langsam weg.
Da ist dann auch die Frage, ob jeder Kardiologe diese Entwicklung mitbekommt bzw. ob der Kardiologe es dann für nötig hält unter diesen Gesichtspunkten die Einstellungen eines Defis nochmal zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^
Re: Ventrikuläre Tachykardie
#17Hallo Annette
genau das habe/hatte ich auch. Habe seit Oktober 2012 täglich Rhythmusstörungen und am 08.02. habe ich bei einer geringen Belastung Kammerflimmer bekommen und mußte defibriliert werden. Zum Glück war ich da gerade im Krankenhaus aber auch nur wegen mein Sohnes, nicht wegen mir. Und bin dort direkt zufällig in der Notaufnahme umgefallenen mit 340. War eine Woche im KH und bin auch mit der Livefest entlassen worden. Bis ich mein Defi eingesetzt bekommen habe am 12.03. Erst so spät da noch eine bestimmtes MRT ausgestanden und noch ein paar Untersuchungen. Ich war auch vor der Sache belastbar und draue mir jetzt auch nichts mehr zu. Da muß ich mich noch an mich arbeiten, obwohl ich den Defi habe, habe ich Angst vor den Rhythmusstörungen und nicht vor den Defi. Ich kann dich gut verstehen und ich hatte schon oft Tachygardien bei Angstzuständen und bei mir hat er noch nicht geschockt, das ist eine Einstellungssache und so schnell schockt er nicht, nicht bei Belastung wie laufen wo die Frequenz im etwas hören Bereich ist wie normal. Ich kann dich gut verstehen, da ich den gleichen Weg gegangen bin.
Defi seit 12.03.13,Tachykardie,Extraschläge,EF 40-45%
genau das habe/hatte ich auch. Habe seit Oktober 2012 täglich Rhythmusstörungen und am 08.02. habe ich bei einer geringen Belastung Kammerflimmer bekommen und mußte defibriliert werden. Zum Glück war ich da gerade im Krankenhaus aber auch nur wegen mein Sohnes, nicht wegen mir. Und bin dort direkt zufällig in der Notaufnahme umgefallenen mit 340. War eine Woche im KH und bin auch mit der Livefest entlassen worden. Bis ich mein Defi eingesetzt bekommen habe am 12.03. Erst so spät da noch eine bestimmtes MRT ausgestanden und noch ein paar Untersuchungen. Ich war auch vor der Sache belastbar und draue mir jetzt auch nichts mehr zu. Da muß ich mich noch an mich arbeiten, obwohl ich den Defi habe, habe ich Angst vor den Rhythmusstörungen und nicht vor den Defi. Ich kann dich gut verstehen und ich hatte schon oft Tachygardien bei Angstzuständen und bei mir hat er noch nicht geschockt, das ist eine Einstellungssache und so schnell schockt er nicht, nicht bei Belastung wie laufen wo die Frequenz im etwas hören Bereich ist wie normal. Ich kann dich gut verstehen, da ich den gleichen Weg gegangen bin.
Defi seit 12.03.13,Tachykardie,Extraschläge,EF 40-45%