Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#4
das klingt nach Aussteuerung der Krankenkasse.

das machen die, wenn man bis zu 1,5 Jahre wegen der selben Krankheit krank geschrieben ist, dass können die das. Man muss dann zum Arbeitsamt/Harz4 und Geld beantragen !!


____________________
Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#5
- es muss sich nicht unbedingt um die Aussteuerung handeln, ich denke hier handelt es sich wahrscheinlicher um eine Methode zur Kosteneinsparung.

Bei mir wurde ebenfalls die Arbeitsunfähigkeit seitens Krankenkasse beendet, mit der Begründung, so der ausführende "Case Manager", dass eine interne Prüfung mich als arbeitsfähig befunden hatte. Zwar nicht für meine damalige Arbeitsstelle, allerdings als arbeitsfähig für Tätigkeiten am allgemeinen Arbeitsmarkt. Dies war natürlich nur zu meinem eigenen Besten.

Ich habe es zu dem Zeitpunkt nicht auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen. Bei mir war die Fallkonstellation aber auch eine andere als beim Themenersteller.

Hier wird ja derzeit auch noch ein berufliches Reha-Verfahren geprüft, wenn ich es richtig im Kopf habe.

Ich würde zur schnellstmöglichen Kontaktaufnahme zu einem Sozialverband oder Rechtsanwalt raten.



Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#6
Hallo Rick77,
da hat Andy recht,bei mir hat die Krankenkasse das auch einfach gemacht, bin sofort zum zum Arzt der hat das sofort geregelt. Anschließend muste ich zum Vertrauensarzt der Krankenkasse, der hat mich dann auch sofort weiter krankgeschrieben. Die Krankenkassen machen das einfach so, das hat mich damals sehr aufgeregt.
MFG
Jürgen

Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#7
Ich habe von meinem Hausarzt ein Atest bekommen das ich zur Sicherheit haben wollte weil es sich bei mir um eine möglichen Umschulung dreht.Falls das Arbeitsamt mir dann was vorschlagen würde das ich etwas in der Hand habe wonach die dann achten sollten was es für eine Arbeit ist.Das ganze übernimmt ja nun die Renten Versicherung,also abwarten was die sagen.

Das habe ich dem von der Krankenkasse vorgelegt der es dem MD der Krankenkasse vorgelegt hat.Die sind der Meinung das ich dadurch wieder Arbeitsfähig sei.

Allerdings steht auf dem Atest auch das ich NACH einer stufenweise Wiedereingliederung oder gegebenenfalls Umschulung für eine Leichte Körperliche Tätigkeit arbeitsfähig wäre.Da bei mir aber noch nicht feststeht obs eine Umschulung wird oder nicht kann man bis jetzt davon noch nicht sprechen.

Mein Hausarzt hat auf einem Auszahlschein "Bis Juni 2014 Arbeitunfähig" atestiert.

Und das will und werde ich mir so nicht gefallen lassen.Daher gehe ich morgen zu meinem Hausarzt und lasse vorsorglich meinen Auszahlschein ausfüllen,mit eine Krankmeldung fürs Arbeitsamt geben und er soll mir etwas geben das ich bei der Krankenkasse vor lege das ich weiterhin erst mal Arbeitsunfähig bin.

Danach gehe ich zum Arbeitsamt und erzähle denen das und lege denen auch die Krankmeldung vor.Die sollen mir dann was schirftlich geben das ich von denen erst mal keine Leistung bekomme solange mein Hausarzt mich krank schreibt.Damit gehe ich dann zur Krankenkasse und lege dem dann alles vor.Und wenn der weiterhin der meinung ist das mein Krankengeld eingestellt werden soll dann lasse ich mir den Chef kommen.



Eine Frage noch.Krankengeld bekommt man ja 18 Monate lang.Ab wann wird das gerechnet.Sofern man wegen wegen dem was man hat Krankgeschrieben wird oder ab dem punkt ab dem man das Krankengeld bezieht.

Weil die sagen mir immer wieder das es bald auslaufen würde.

Wenns nach men Krankschreiben geht,als März 2013 müsste das nach 18 Monate ja im September sein.

Wenns nach dem ersten Auszahlen des Krankengeldes ist sogar erst Oktober.

Die von der AOK reden aber von Juni oder Juli.

Was stimmt da den nun.



Und dann eine weitere Frage die mich etwas verwirrt.

Bei einer stufenweise wiedereingliederung arbeitet man ja keine vollen 8 Stunden oder so sondern fängt vieleicht mit 2 Stunden an und steigert sich dann langsam.Ist das bei einer Umschulung genauso oder muss man da gleich die volle Zeit Arbeiten.Weil das ist etwas was ich nicht verstehen würde.

Bei einer wiedereingliederung Stufenweise und bei Umschulung voll,wie soll das gehen.

Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#8
Hallo Rick,
mach Dich da mal ganz locker ;-)
Sie können Dich nicht einfach so aussteuern!
Gehe zum Arzt und der kann Wiederspruch einlegen.
Die haben das vor 6 Monaten auch bei mir versucht, da hat meine Ärztin das Telefon in die Hand genommen und schon war alles geregelt.

Die KK hat gesetzliche Verpflichtungen und kann nicht einfach so nach Aktenlage entscheiden, ob Du wieder arbeitsfähig bist! :-)

Du hast Anspruch auf 78 Wochen innerhalb von 3 Jahren.
Mach Dir nicht so nen Druck und was willst Du jetzt schon beim Arbeitsamt?
Komme einfach mal zu Ruhe, wende Dich an den Integrationsfachdienst und ignoriere es!!!

Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#9
Ich denke mal das ganze wird sich gleich beim Arzt eh alles klären.


Hausarzt sagt das selbe,das geht so ohne weiteres nicht.
Sie wird sich mit der Ärztin die ich sonst habe nochmals unterhalten da sie heute nicht da war und dann auch etwas Schriftlich machen was ich dem von der AOK vorlegen soll.Wenn der weiterhin meint ich bekomme kein Krankengeld mehr soll ich den VDK hinzu ziehen.

Re: Beendigung der Arbeitsunfähigkeit

#10
So habe einen gut geschriebenen Wiederspruch von meinem Arzt bekommen und den auch bei der Krankenkasse abgegeben.

Der Mann dort hat mir erklärt das die vom Medizinischen Dienst sehr wohl in der Lage wären mich entgegen meines Hausarztes wieder Gesund zu schreiben.

Mein Krankengeld läuft jetzt erst mal weiter.Der MD wird morgen bei der Krankenkasse im Haus sein und den Wiederspruch einsehen.

Entweder die erkennen den an und alles läuft weiterhin

ODER

Die bleiben bei ihrer Meinung und ich soll dann zum Arbeitsamt gehen.

Und das wo noch nicht mal geklärt ist ob ich eine Umschulung machen kann weil ich auch heute Post von denen bekommen habe das die vom Hausarzt noch was ausgefüllt brauchen plus alle vorliegenden Befunde.

Am 12.5.14 habe ich sowieso wieder meine rundum Untersuchung im Krankenhaus.An dem Tag lasse ich auch meinen Grad im NYHA feststellen.

Und im Juni soll sich laut Reha Ärztin noch ein Reha Begutachter melden um auch noch mal zu schauen wie die Lage ist.


Kann der MD einer Krankenkasse das wirklich,wenn mich mein Hausarzt Krank scrheibt,das die mich Gesund schreiben können.

Wenn der MD nun sagt nein es bleibt dabei hat mein Hausarzt mir geraden zum VDK zu gehen.

Mein Krankengeld läuft jetzt noch bis zum 9 Septeber.Dann sind die 18 Monat um.

cron