hallo zusammen.
ich bin neu in diesem forum und habe einige fragen.
grund hierfür ist:
im april 2007 wurde mir ein defi der firma medtronic implantiert. im märz 2008 wurde mir gesagt, dass meine elektrode brüchig ist und ausgetauscht werden muss. die op wurde am 14.05.2008 vorgenommen. es klappte alles und ich fühle mich (den umständen entsprechend) wohl.
die ges.klinikkosten werden lt.aussage der ärzte direkt mit der firma medtronic abgerechnet.
da ich selbstständig im aussendienst bin, benötige ich z.b.für drei monate einen fahrer. (vorausgesetzt, dass ich mich in der lage fühle kurz nach der op wieder in den aussendienst zu gehen) selber fahren darf man(n)/frau in der zeit aus versicherungsgründen nicht.
sport treiben in den nächsten wochen? = fehlanzeige
übernahme der stornokosten für die urlaubsreise? =fehlanzeige
übernahme der krankenhaus selbstbeteiligung von 10 euro pro tag? =fehlanzeige
erstattung von arbeitsausfall? = fehlanzeige
schmerzensgeld? = fehlanzeige
etc. etc. etc.
eine ahb verneint die bfa mit dem hinweis: ich wäre vor einem jahr in einer ahb gewesen. ich könnte ja als selbstzahler in ahb gehen und/oder mir die kosten von der firma medtronic erstatten lassen.
eine voranfrage auf erstattung meiner kosten wurden von der firma medtronic als absurdum abgetan. (das übliche blabla)
kann mir jemand meine fragen beantworten oder weiterhelfen?
besten dank. rogi
Re: Defekte elektroden
#2Hallo!
Ja, das ist mal wieder typisch, ausbaden muss man's meistens selbst...
Ich gehöre auch zu den "Glücklichen", die vermutlich früher oder später von dieser Sache betroffen sind (Elekrode Medtronic Sprint Fidelis).
Bei der Kontrolle sagte man mir, es sei eine Sicherheitseinstellung vorgenommen wordden, dass heißt, der Defi testet öfters die Funktionsfähigkeit der Elektrode. Dabei zählt er irgendwas, was sich V-V-Intervall nennt.
Bei der vorletzten Kontrollen hat er noch keine solchen Vorkommnisse gezählt, bei der letzten Kontrolle waren 11 solcher V-V- Intervalle gezählt.
Kann mir einer sagen, was das ist und was das jetzt für mich bedeutet? Der Arzt sagte, diese Zahl sei momentan noch nicht beunruhigend, man müsste in 3 Monaten schauen, ob es dann mehr seien.
Grüße,
Simone
Ja, das ist mal wieder typisch, ausbaden muss man's meistens selbst...
Ich gehöre auch zu den "Glücklichen", die vermutlich früher oder später von dieser Sache betroffen sind (Elekrode Medtronic Sprint Fidelis).
Bei der Kontrolle sagte man mir, es sei eine Sicherheitseinstellung vorgenommen wordden, dass heißt, der Defi testet öfters die Funktionsfähigkeit der Elektrode. Dabei zählt er irgendwas, was sich V-V-Intervall nennt.
Bei der vorletzten Kontrollen hat er noch keine solchen Vorkommnisse gezählt, bei der letzten Kontrolle waren 11 solcher V-V- Intervalle gezählt.
Kann mir einer sagen, was das ist und was das jetzt für mich bedeutet? Der Arzt sagte, diese Zahl sei momentan noch nicht beunruhigend, man müsste in 3 Monaten schauen, ob es dann mehr seien.
Grüße,
Simone
Re: defekte elektroden
#3....und wieder mal Medtronic..... :-O
Ich wüsste, was ich täte, Roland...Mein Tipp: Geh zum Fachanwalt! Lass Dich erstmal beraten und dann leite alle notwendigen Schritte ein.....
Alles - auch für die Genesung - Gute Dir!
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Ich wüsste, was ich täte, Roland...Mein Tipp: Geh zum Fachanwalt! Lass Dich erstmal beraten und dann leite alle notwendigen Schritte ein.....
Alles - auch für die Genesung - Gute Dir!
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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Re: Defekte elektroden
#4- Zitat: Simone
Hallo! Ja, das ist mal wieder typisch, ausbaden muss man's meistens selbst... ... Bei der vorletzten Kontrollen hat er noch keine solchen Vorkommnisse gezählt, bei der letzten Kontrolle waren 11 solcher V-V- Intervalle gezählt. Kann mir einer sagen, was das ist und was das jetzt für mich bedeutet? Der Arzt sagte, diese Zahl sei momentan noch nicht beunruhigend, man müsste in 3 Monaten schauen, ob es dann mehr seien. Grüße, Simone |
Medtronic Defis haben alle einen V-V Intervall Zähler, der die Herzsignale, die schneller als Kammerflimmern sind, sozusagen sich merkt. Warum? Solche ganz ganz schnellen Signale sind in Wahrheit keine Rhythmusstörungen, sondern Signale einer möglichen defekten Sonde.
Aber! Ich will hier an dieser Stelle keine Panik provozieren.
Wichtig ist wohl, dass der V-V Zählerstand erfüllt sein muss , bevor man von einem Defekt der Sonde sprechen kann. Wie hoch dieser Zähler sein muss, weiß ich leider nicht. Am besten nochmals den Kardiologen fragen.
Wichtig sind auch stark abweichende Impedanzwerte der Defielektrode. Die Defis von Medtronic haben einen Notsignalton, der bei einem Überschreiten der Impedanz anfängt zu klingeln. Hierzu müßtest Du Dich auch bei Deinem Kardiologen informieren, soweit ich weiß, kann man eine Uhrzeit einstellen, bei der dann der Defi klingeln würde, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben.
R.
Meine Fragen, Antworten, Vorschläge, Einwände etc. sind nicht bindend. Sie ersetzen auch keine ärtzliche Empfehlung!
Ich bin selber kein ICD- Träger. Ich bin familiär betroffen und interessiere mich von daher für die ICD- Technik. Nicht mehr und nicht weniger.
Für Fragen, die an mich gestellt werden, trage ich keine Haftung! Meine Informationen, die ich hier im Forum mitteile habe ich auschließlich aus dem Internet oder aus Defi- Büchern.
Re: Defekte elektroden
#5- Zitat: Roger
Medtronic Defis haben alle einen V-V Intervall Zähler, der die Herzsignale, die schneller als Kammerflimmern sind, sozusagen sich merkt. Warum? Solche ganz ganz schnellen Signale sind in Wahrheit keine Rhythmusstörungen, sondern Signale einer möglichen defekten Sonde. Aber! Ich will hier an dieser Stelle keine Panik provozieren. Wichtig ist wohl, dass der V-V Zählerstand erfüllt sein muss , bevor man von einem Defekt der Sonde sprechen kann. Wie hoch dieser Zähler sein muss, weiß ich leider nicht. Am besten nochmals den Kardiologen fragen. Wichtig sind auch stark abweichende Impedanzwerte der Defielektrode. Die Defis von Medtronic haben einen Notsignalton, der bei einem Überschreiten der Impedanz anfängt zu klingeln. Hierzu müßtest Du Dich auch bei Deinem Kardiologen informieren, soweit ich weiß, kann man eine Uhrzeit einstellen, bei der dann der Defi klingeln würde, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben. R. |
wie sieht es denn mit SJM Defis aus? Die haben doch bestimmt auch einen oder mehrere Indikatoren, falls die Sonde demnächst ihren Geist aufgeben sollte, oder? Welche sind dies?
Ich habe selbst eine Medtronic Sprint Fidelis 6949 Sonde und bin jetzt richtig verunsichert. Sollte ich die evtl. beim nächsten Defi vorsichtshalber mit austauschen lassen?
Viele Grüße
Frank
____________________
Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente
Re: defekte elektroden
#6Hallo fraster,
grundsätzlich wird ein Defi nur dann gewechselt, wenn die Batterie leer ist. Medtronic Defis halten aber relativ lange im Vergleich zu anderen Herstellern.
Was die Sicherheit betrifft ist Medtronic technisch sehr hoch angesiedelt. Das glaubt man zwar kaum, wenn man die Fidelis- Problematik hört, aber dennoch.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Qualität der Sonden nichts mit den Defis zu tun hat, da die Entwickler getrennt voneinander arbeiten.
Es gibt bei Medtronic die Warntöne, die man zeitlich einstellen kann, sollte das System ein Problem erkennen, klingelt es mehrmals am Tag, glaube ich. Am besten nochmals genau den Kardiologen oder vielleicht auch Medtronic fragen.
Man kann bei Medtronic anfragen, ob der Patient in CareLink eingeschlossen werden kann. Das ist die telemedizinische Lösung, die so ähnlich sein soll wie bei Biotronik; hier könnte man den Defi öfters kontrollieren lassen, ohne ständig aus Angst zum Arzt zu rennen.
Soweit ich das richtig gelesen habe, sind alle ICD- Modelle mit CareLink abfragbar.
Ich würde bei einem Wechsel den Defi beibehalten, zumal die Krankenkasse bestimmt nicht einwilligt, es auch keinen Sinn macht, das potenzielle Problem liegt bei der Sonde und nicht beim Defi.
Hat man denn Deinen Defi bereits nach der Empfehlung von der BfArM umprogrammiert? Seite 3 !
http://www.bfarm.de/cln_030/nn_424522/SharedDocs/Publikationen/DE/Medizinprodukte/riskinfo/kundeninfo/01/3656-07__Kundeninfo__de2.html__nnn=true
Gruß
R.
Meine Fragen, Antworten, Vorschläge, Einwände etc. sind nicht bindend, sie ersetzen auch keine ärtzliche Empfehlung!
Ich bin selber kein ICD- Träger. Ich bin familiär betroffen und interessiere mich von daher für die Defi- Welt. Nicht mehr und nicht weniger.
Für Fragen, die an mich gestellt werden, trage ich keine Haftung! Meine Informationen, die ich hier im Forum mitteile habe ich auschließlich aus dem Internet oder aus Defi- Büchern.
grundsätzlich wird ein Defi nur dann gewechselt, wenn die Batterie leer ist. Medtronic Defis halten aber relativ lange im Vergleich zu anderen Herstellern.
Was die Sicherheit betrifft ist Medtronic technisch sehr hoch angesiedelt. Das glaubt man zwar kaum, wenn man die Fidelis- Problematik hört, aber dennoch.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Qualität der Sonden nichts mit den Defis zu tun hat, da die Entwickler getrennt voneinander arbeiten.
Es gibt bei Medtronic die Warntöne, die man zeitlich einstellen kann, sollte das System ein Problem erkennen, klingelt es mehrmals am Tag, glaube ich. Am besten nochmals genau den Kardiologen oder vielleicht auch Medtronic fragen.
Man kann bei Medtronic anfragen, ob der Patient in CareLink eingeschlossen werden kann. Das ist die telemedizinische Lösung, die so ähnlich sein soll wie bei Biotronik; hier könnte man den Defi öfters kontrollieren lassen, ohne ständig aus Angst zum Arzt zu rennen.
Soweit ich das richtig gelesen habe, sind alle ICD- Modelle mit CareLink abfragbar.
Ich würde bei einem Wechsel den Defi beibehalten, zumal die Krankenkasse bestimmt nicht einwilligt, es auch keinen Sinn macht, das potenzielle Problem liegt bei der Sonde und nicht beim Defi.
Hat man denn Deinen Defi bereits nach der Empfehlung von der BfArM umprogrammiert? Seite 3 !
http://www.bfarm.de/cln_030/nn_424522/SharedDocs/Publikationen/DE/Medizinprodukte/riskinfo/kundeninfo/01/3656-07__Kundeninfo__de2.html__nnn=true
Gruß
R.
Meine Fragen, Antworten, Vorschläge, Einwände etc. sind nicht bindend, sie ersetzen auch keine ärtzliche Empfehlung!
Ich bin selber kein ICD- Träger. Ich bin familiär betroffen und interessiere mich von daher für die Defi- Welt. Nicht mehr und nicht weniger.
Für Fragen, die an mich gestellt werden, trage ich keine Haftung! Meine Informationen, die ich hier im Forum mitteile habe ich auschließlich aus dem Internet oder aus Defi- Büchern.
Re: defekte elektroden
#7- Zitat: Roger
Hallo fraster, grundsätzlich wird ein Defi nur dann gewechselt, wenn die Batterie leer ist. Medtronic Defis halten aber relativ lange im Vergleich zu anderen Herstellern. Was die Sicherheit betrifft ist Medtronic technisch sehr hoch angesiedelt. Das glaubt man zwar kaum, wenn man die Fidelis- Problematik hört, aber dennoch. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Qualität der Sonden nichts mit den Defis zu tun hat, da die Entwickler getrennt voneinander arbeiten. Es gibt bei Medtronic die Warntöne, die man zeitlich einstellen kann, sollte das System ein Problem erkennen, klingelt es mehrmals am Tag, glaube ich. Am besten nochmals genau den Kardiologen oder vielleicht auch Medtronic fragen. Man kann bei Medtronic anfragen, ob der Patient in CareLink eingeschlossen werden kann. Das ist die telemedizinische Lösung, die so ähnlich sein soll wie bei Biotronik; hier könnte man den Defi öfters kontrollieren lassen, ohne ständig aus Angst zum Arzt zu rennen. Soweit ich das richtig gelesen habe, sind alle ICD- Modelle mit CareLink abfragbar. Ich würde bei einem Wechsel den Defi beibehalten, zumal die Krankenkasse bestimmt nicht einwilligt, es auch keinen Sinn macht, das potenzielle Problem liegt bei der Sonde und nicht beim Defi. Hat man denn Deinen Defi bereits nach der Empfehlung von der BfArM umprogrammiert? Seite 3 ! http://www.bfarm.de/cln_030/nn_424522/SharedDocs/Publikationen/DE/Medizinprodukte/riskinfo/kundeninfo/01/3656-07__Kundeninfo__de2.html__nnn=true Gruß R. |
Ich weiß nicht, ob man bei SJM das individuell programmieren kann.
Der Elektrodenimpedanz-Alarm sollte individuell eingestellt werden (Normalwert bei
Sprint Fidelis Elektroden® 350-1000 Ohm):
- bei einer Impedanz bis zu 750 Ohm: Alarm ab 1000 Ohm,
- bei einer Impedanz über 750 Ohm: Alarm auf 1500 Ohm,
- Einstellung des Alarms für die RV- und SVC-Elektrode 100 Ohm.
Gruß
R.
Meine Fragen, Antworten, Vorschläge, Einwände etc. sind nicht bindend, sie ersetzen auch keine ärtzliche Empfehlung!
Ich bin selber kein ICD- Träger. Ich bin familiär betroffen und interessiere mich von daher für die Defi- Welt. Nicht mehr und nicht weniger.
Für Fragen, die an mich gestellt werden, trage ich keine Haftung! Meine Informationen, die ich hier im Forum mitteile habe ich auschließlich aus dem Internet oder aus Defi- Büchern.
Re: defekte elektroden
#8Ja, Danke, Roger, für deinen sehr guten Infos.
Inzwischen hatte ich die von dir verlinkte Medtronic-Info auch schon im Netz gefunden. St. Jude Medical Deutschland war dann so nett, mir eine Liste mit Programmiermaßnahmen für die verschiedenen SJM Defis zukommen zu lassen, da die das Problem auch schon kannten.
Leider besitzt mein Defi keinen Patientenalarm, weshalb ich nun das Gespräch mit meinem Kardiologen suchen, die Kontrollintervalle von 6 auf 3 Monate verkürzen und mir einen Notfall-Magneten besorgen werde. Da meine nächste Kontrolluntersuchung in vier Wochen stattfindet, habe ich meinem Arzt bereits sämtliche Unterlagen zukommen lassen.
Erstaunlich nur, dass mich weder mein (früherer) Kardiologe noch die impantierende Klinik (Herzzentrum Bad Oeynhausen) mich bezüglich der Vorsichtsmaßnahmen jemals angeschrieben haben.
Viele Grüße
Frank
____________________
Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente
Inzwischen hatte ich die von dir verlinkte Medtronic-Info auch schon im Netz gefunden. St. Jude Medical Deutschland war dann so nett, mir eine Liste mit Programmiermaßnahmen für die verschiedenen SJM Defis zukommen zu lassen, da die das Problem auch schon kannten.
Leider besitzt mein Defi keinen Patientenalarm, weshalb ich nun das Gespräch mit meinem Kardiologen suchen, die Kontrollintervalle von 6 auf 3 Monate verkürzen und mir einen Notfall-Magneten besorgen werde. Da meine nächste Kontrolluntersuchung in vier Wochen stattfindet, habe ich meinem Arzt bereits sämtliche Unterlagen zukommen lassen.
Erstaunlich nur, dass mich weder mein (früherer) Kardiologe noch die impantierende Klinik (Herzzentrum Bad Oeynhausen) mich bezüglich der Vorsichtsmaßnahmen jemals angeschrieben haben.
Viele Grüße
Frank
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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente