http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2009/0427/01_defibrillatoren.jsp

was meint Ihr dazu?

Grüße Axel

das bestätigt nur meine Erfahrungen mit den behandelten Ärzten.

Der geschilderte Vorfall mag zwar eine große Ausnahme gewesen sein, aber die Unsicherheit durch mangelnde Information nach der Implantation, die bleibt.

Ich erinnere mich noch lebhaft an das Erstaunen des Klinikarztes über meine Frage nach "eventuellen künftigen Vorsichtsmaßnahmen bzw. Verhalten"

Der entnervte Ratschlag wie "dann lassen sie halt in nächster Zeit das Holzhacken mit dem linken Arm mal sein" beruhigte mich ungemein.

Meinem Kardiologen muss ich auch jede kleinste Info herauskitzeln.

brigitte

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geht mir auch so,
wenn ich euch hier nicht gefunden hätte, wäre ich nie so gut
informiert.
rein mit dem defi, herz mal eben stilllegen und dann ab dafür.
merke grade wieder bei diesem wetterumschwung das man nicht normal weitermachen kann, da wird jede anstrengung zuviel und ich hab dann immer angst das die insuffiziens wieder schlimmer wird.
aber zusammen sind wir stark
einen schönen abend
lg
karin

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Hallo zusammen

Ich habe auch so eine Sonde mit meinem Medtronic-Defi bekommen. Mich hat der Kardiologe (nicht die Klinik) darauf aufmerksam gemacht und die Firma Medtronic hat mir ein Überwachungsgerät nach Hause gebracht, wo alle Daten in regelmässigen Abständen, oder bei einem Vorfall direkt meldet.

Wichtig ist, so glaube ich, dass man immer die neuste Software auf dem Defi installiert hat. So kann man auch sofort reagieren.
Übrigens informiert mich mein Defi (mit Piepton) auch, wenn ich Wasser auf der Lunge habe. Das hat mir schon einige male geholfen.

Laut meinen Infos die ich vom Arzt erhalten habe, wird die Sonde bei einem Defiwechsel trotzdem drinn gelassen. Warum eigentlich? Ist diese OP wesentlich schlimmer?

Liebe Grüsse
Denise

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Das Problem ist laut dem OA der bei mir für den Defi zuständig ist, dass die Sonden einmal verankert werden und dann liegen bleiben.
Bei mir hat alleine die Platzierung knapp 90 Minuten gedauert.
Muss wohl so sein dass die Sonden auch nicht mehr ohne weiteres rauszuholen sind.
So würde bei mir die Sonde selbst liegen bleiben wenn ich keinen Defi mehr brauchen würde.

So long
Kai

Guten Morgen,
die Infos, die man von den Ärzten bekommt sind wirklich dürftig!
Ich hatte glücklicherweise in der Reha einen Arzt, der mir alles etwas ausführlicher erklärte. Es blieben aber trotzdem viele Fragen offen.
Die meisten Antworten auf meine Fragen erhielt ich auch im Forum. Bei den Ärzten werden viele Fragen irgendwie so abgetan "jetzt haben Sie sich mal nicht so............".
@Karin: mir geht es genauso wie dir. Wenn es mir mal nicht so gut geht, hab ich auch gleich Angst, dass es mit dem Herz schlechter wird. Ich hab zur Zeit Probleme beim bergauf gehen. Ich komm so schnell außer Atem. Morgen muss ich zur Kontrolle!
LG Chris

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Zitat: chris


Guten Morgen, die Infos, die man von den Ärzten bekommt sind wirklich dürftig! Ich hatte glücklicherweise in der Reha einen Arzt, der mir alles etwas ausführlicher erklärte. Es blieben aber trotzdem viele Fragen offen. Die meisten Antworten auf meine Fragen erhielt ich auch im Forum. Bei den Ärzten werden viele Fragen irgendwie so abgetan "jetzt haben Sie sich mal nicht so............". LG Chris

Zum einen liegt das wohl mitunter, dass auch Fachärzte (die niedergelassenen Kardiologen) nicht auf allen Gebieten wirklich fit sein können.
Zum anderen für 25€ pro Patient alle 3 Monate wär ich auch nicht wirklich motiviert viel Zeit mit den Patienten zu verbringen.
Im Krankenhaus wo die Defis eingebaut werden sollte die Aufklärung sicherlich besser sein.

Leider war die Aufklärung bei mir im Krankenhaus auch sehr dürftig.
Richtige klare Antworten bekam ich nicht.Es wurde alles schön geredet.
Das hatte zwar den Vorteil,das ich an die OP ziemlich gelassen ran gegangen bin und den Nachteil hinterher ziemliche Ängste entwickelt habe.
Fast alles an Informationen zu meinem jetzigen Defi Wissen habe auch ich hier aus dem Forum.Es hat mich doch schon ziemlich schockiert was man uns Patienten alles so verschweigt.
Doch ich bin der Meinung,das ich von meinem Kardiologen schon erwarten kann,das er das nötige Fachwissen besitzt.Denn immerhin hat der Defi mit den Krankenheiten der Kardiologie zu tun.

Allen einen schönen Tag,Sabine

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Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Zitat:


Doch ich bin der Meinung,das ich von meinem Kardiologen schon erwarten kann,das er das nötige Fachwissen besitzt.Denn immerhin hat der Defi mit den Krankenheiten der Kardiologie zu tun.

Richtig. Nur du wirst auch keinen Automechaniker finden der alle Autos jeder Marke reparieren kann.

Hallo,
mit dem Finden des Automechanikers ist das so eine Sache. Ich habe es aktuell jetzt wieder erlebt, als ich gemeinsam mit meiner Frau einen Neurochirurgen für eine recht komplizierte Operation suchte und es war bei mir auch so mit dem Kardiologen. Wir leben z.Zt. in der Nähe von Stuttgart und man sollte annehmen, dass es ausreichend "gute" Ärzte aller Fachrichtungen hier gibt. Wie kommt man aber an die Information ´ran, wer ein guter Arzt ist. Es gibt so schöne moderne Begriffe, wie "Ranking", aber im med. Bereich ist es wahnsinnig schwer an objektive Info´s zu kommen. Gut, wenn man seit Generationen in der gleichen Gegend lebt, dann gibt es einige Quellen, woraus man Informationen schöpfen kann, aber als "Reingeschmeckter" kommt man schwerlich an solche Informationen. Ansätze, die sich disbezüglich schon am Horizont abzeichneten sind fürchterlich zäh.
Den Neurochirurgen konnten wir auftreiben, weil die Schwester meiner Frau zu einem Neurochirurgen, der sie operiert hatte, ein gutes Verhältnis aufgebaut hatte und der sich zur Operation bereit erklärte, dafür mußte meine Frau allerdings nach Berlin fliegen, das nur nebenbei.
Jeder von uns kann sicher ähnliches berichten und das gehört abgestellt.
Hier sind die Patientenvertreter und auch die Politker aufgefordert.
Das mal nur so gegen meinen Frust.
Allen einen schönen Tag und eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Horst

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