Re: Selbsteinschätzung und Vertrauen zu Ärzten!

#41
hm.
Selbstvertrauen ist wichtig. wenn es einen nicht gut geht tut es niemand genau beachten. wenn man was sagt, heißt es: Stell dich nicht so an. bis es eben fast zu spät ist.
Habe dass immer wieder erlebt. Und auch von den Ärzten hört man: Das ist ganz normal. Obwohl man böse schmerzen hat.
Meine Mutter möge sie da glücklich sein wo sie jetzt ist.) kann nicht mehr auf mich aufpassen. Also muss ich es selber machen und drauf bestehen dass man einen richtig untersuchen tut. Hoffe dass man es diesmal tut.

Denn nur wir selbst wissen wo der Schmerz ist und wie es schmerzt. Nicht der Arzt usw.

LG andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Re: Selbsteinschätzung und Vertrauen zu Ärzten!

#42
    Zitat: EviGirl
    Mhm, Christine, du schreibst, deine Mutter hat erkannt, daß es dir nicht gutging. Meine auch. Als ich mit drei plötzlich nur noch getragen werden wollte, obwohl ich längst laufen gelernt hatte, und nicht mehr gespielt habe, sondern nur noch rumgesessen bin, hat sie mich ins Krankenhaus gebracht - die nächste Herz-OP war fällig! Es gelangte wieder zu wenig Blut in die Lunge.
Hallo Evi :-)

Ich war noch kein Jahr alt, als meine Mutter anfing sich Sorgen zu machen. Sie hatte schon zwei Kinder und hat sich gewundert, dass ich immer so still war. Mir hat einfach die Kraft zum Schreien gefehlt.
Deswegen ist sie dann mit mir zum Arzt und später dann von einer Klinik zur nächsten gelaufen. Vorher hatte da niemand etwas bemerkt.
Mit 18 Monaten kam dann die OP am offenen Herzen. Vorher wollten sie es nicht wagen, weil ich noch zu klein war. 1981 war das schon was...

LG,
Christine



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^

Re: Selbsteinschätzung und Vertrauen zu Ärzten!

#43
Ich wurde damals 1983 mit drei Wochen operiert... Ja, damals war das was Größeres. Heutzutage wird ja teilweise schon im Mutterleib operiert, bzw. erkennt man das Herzproblem per Ultraschall und die Frau darf das Kind dann im Herzzentrum gebären, wo es gleich operiert werden kann...
Bei mir mußte das Erreichen eines Mindestgewichts abgewartet werden.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern