Hallo Leute,
was bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben. Möchte mich vorstellen, ich heiße Birgit Temme, bin 39 Jahre alt und wohne in Weißenthurm, einer Kleinstadt ca. 11 Kilometer von Koblenz, was Euch eher ein Begriff sein wird.
Habe von Geburt an eine Aroten- und Mitralklappeninsuffizienz, aber alles nicht so wild, da man nicht wegen jedem "Piep" zu Hause bleibt, habe ich mit 12 eine Grippe übergangen und mir dadurch eine saftige Myokarditis (Herzmuskelentzündung) eingefangen, ab da wurde es dann "lustig" !!!
Es folgten wochenlange Krankenhausaufenthalte im DRK Krankenhaus Neuwied, die damals noch nicht gerätemäßig so toll wie heute ausgestattet sind, Klinikaufenthalte in der Uni Bonn und später in der Uniklinik Frankfurt, wo mir dann 1984 die ersten 3 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt wurden.
Wurde dann medikamentös gut eingestellt, und hatte erst einmal wieder 5 Jahre Ruhe, aber beim nächsten größeren Infekt versagten die Medikamente, und man musste wieder neu eingestellt werden.
Es ging immer mal wieder für ein paar Jahre gut, aber die Abstände der Krankenhausaufenthalte wurden kürzer, und die Krankenhausaufenthalte selber wurden mit der Zeit länger, da damals wohl sehr viel Herzmuskelgewebe abgestorben ist, kroch die Krankheit so vor sich hin und wurde langsam von Jahr zu Jahr schlimmer.
1999 kamen die ersten Ohnmachtsanfälle, die ich mir als gutgläubiger Mensch nie aufs Herz bezogen habe, und mir daher weder erklären konnte aber auch nicht großartig Gedanken darüber gemacht habe, weil sie damals noch recht selten vorkamen !
2000 erreichte das ganze dann aber seinen Höhepunkt, ich war mal wieder im Krankenhaus, und war eigentlich schon soweit wieder entlassen zu werden. Ich war schon angezogen und wartete nur noch auf meine Entlassungspapiere. Ich ging noch etwas durch den Flur, und wollte dann durch das Treppenhaus wieder in die 3 Etage, auf meine Station, als mir plötzlich total übel wurde, und ich wusste, so schlimm war es noch nie.
Ich verlor wieder das Bewußtsein, als ich wieder zu mir kam, dachte ich nur noch , ich muss hier weg, wer weiß, wann hier mal wieder einer vorbei kommt, der Kopf wurde langsam wieder klarer, ich bekam aber die Beine noch nicht sortiert.
Was der Körper dann für Kräfte freisetzt ist der Wahnsinn, ich weiß bis heute nicht, wie ich es geschafft habe, noch auf meine Station zu schwanken. Als ich von weitem die Schwester sah, und wußte sie hatte mich gesehen, fiel ich wieder in Ohnmacht.
Ab da ging es dann ganz schnell, im Jan. 2001 wurde mir im BwzK Koblenz von Medtronic mein Defi eingesetzt -fortan mein bester Freund- ich bin sehr froh das ich ihn habe, denn er hat mich bis jetzt schon wieder 13 mal aus den Socken gehauen aber auch wieder auf die Beine gestellt, letztmalig am 15.12.07.
Seit 2005 sagt man mir, die Batterie läßt langsam nach, das Gerät wurde bis heute aber noch nicht gewechselt, weil die Batteriespannung seit über einem Jahr stabil ist, aber die Warterei und das Nichtwissen, wann die OP denn ist, macht mich manchmal kirre. Aber ich bin froh, dass es dieses Forum gibt, damit man mit seiner Unsicherheit und Angst nicht alleine ist,
aber ich bin dem Defi (auch wenn die Schocks sehr unangenehm sind, manchmal bekomme ich sie durch Ohnmacht nicht mit) sehr positiv gegenüber eingestellt -er ist meine Lebensversicherung- !
LG
Birgit
Re: Vorstellung
#2Hallo Birgit,
willkommen im Forum. Du hast ja auch schon einiges hinter dir und bist genau wie ich 39 Jahre alt.
Ich war auch nach meinem Herzinfarkt 2005 im DRK Neuwied und bin danach ins BwZK zur Bypass-OP gekommen. Meinen Defi habe ich im gleichen Jahr noch in Bad Nauheim in der Kerckhoff-Klinik bekommen.
Allerdings hat der bislang nur ein paar Tachykardien ausgeglichen und musste nicht zuschlagen, toi, toi.
Sehe den Defi genau wie du als Notwendigkeit an und habe mich mehr schlecht als recht mit ihm arrangiert. Das Wissen, da kommt immer wieder eine OP auf dich zu, gehört auch bei mir zu den nervenaufreibenden Dingen. Vor allem, da ich mit meinem Guidant-Gerät (mittlerweile ja Boston Scientific) schon einige Rückrufe hatte und jedesmal fürchten musste, dass das Gerät gewechselt werden muss. Der Kelch ging aber jedes mal an mir vorbei. Und ich hoffe es bleibt auch weiterhin so.
Ich wohne ganz in deiner Nähe und würde mich freuen, wenn du dich auch mal per Mail an mich wendest.
Wünsche dir eine schockfreie Zeit
Gruß
Ulrike
willkommen im Forum. Du hast ja auch schon einiges hinter dir und bist genau wie ich 39 Jahre alt.
Ich war auch nach meinem Herzinfarkt 2005 im DRK Neuwied und bin danach ins BwZK zur Bypass-OP gekommen. Meinen Defi habe ich im gleichen Jahr noch in Bad Nauheim in der Kerckhoff-Klinik bekommen.
Allerdings hat der bislang nur ein paar Tachykardien ausgeglichen und musste nicht zuschlagen, toi, toi.
Sehe den Defi genau wie du als Notwendigkeit an und habe mich mehr schlecht als recht mit ihm arrangiert. Das Wissen, da kommt immer wieder eine OP auf dich zu, gehört auch bei mir zu den nervenaufreibenden Dingen. Vor allem, da ich mit meinem Guidant-Gerät (mittlerweile ja Boston Scientific) schon einige Rückrufe hatte und jedesmal fürchten musste, dass das Gerät gewechselt werden muss. Der Kelch ging aber jedes mal an mir vorbei. Und ich hoffe es bleibt auch weiterhin so.
Ich wohne ganz in deiner Nähe und würde mich freuen, wenn du dich auch mal per Mail an mich wendest.
Wünsche dir eine schockfreie Zeit
Gruß
Ulrike
Re: Vorstellung
#3Hallo Ulrike,
freut mich, Dich kennenzulernen !
Jau, was man alles so mitmacht, bis man alt und grau ist, was ?
Wie gesagt, 2001 kam der Defi, 2003 hatte ich schon einen Sondenbruch, und die Verkabelung musste gewechselt werden, das alte Kabel war aber schon festgewachsen und bommelt jetzt so locker unterm Schlüsselbein ! Bin ja eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch, aber 2003 war echt ein Scheißjahr, aber die kenne wir wohl alle hier im Forum mit den ganzen Auf und Ab`s die zusätzlich psychisch dazu kommen !
Ich bin so froh darüber, dieses Forum gefunden zu haben !
Kennst du eigentlich www.wer-kennt-wen.de, macht supter Spaß, da habe ich gestern eine Gruppe eröffnet namens "implantierter Defibrillator", wer Lust und Laune hat ist herzlich dazu eingeladen !
Worüber ich hier so baff bin, man ist ja irgendwie gut und doch wieder nicht gut informiert, mir war bisher nicht klar, wieviele unterschiedliche Defi-Firmen es wohl gibt. Ich kenne jetzt nur Medtronic, und kann hier wohl von Glück sprechen, wenn ich so manche Leute sehe, die wohl alle 3-5 Jahre einen neuen Defi bekommen, bei mir hält das Gerät jetzt schon 7 Jahre, und es könnte wohl von der Batterie her bis zu 10 Jahren halten !
LG
Birgit
freut mich, Dich kennenzulernen !
Jau, was man alles so mitmacht, bis man alt und grau ist, was ?
Wie gesagt, 2001 kam der Defi, 2003 hatte ich schon einen Sondenbruch, und die Verkabelung musste gewechselt werden, das alte Kabel war aber schon festgewachsen und bommelt jetzt so locker unterm Schlüsselbein ! Bin ja eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch, aber 2003 war echt ein Scheißjahr, aber die kenne wir wohl alle hier im Forum mit den ganzen Auf und Ab`s die zusätzlich psychisch dazu kommen !
Ich bin so froh darüber, dieses Forum gefunden zu haben !
Kennst du eigentlich www.wer-kennt-wen.de, macht supter Spaß, da habe ich gestern eine Gruppe eröffnet namens "implantierter Defibrillator", wer Lust und Laune hat ist herzlich dazu eingeladen !
Worüber ich hier so baff bin, man ist ja irgendwie gut und doch wieder nicht gut informiert, mir war bisher nicht klar, wieviele unterschiedliche Defi-Firmen es wohl gibt. Ich kenne jetzt nur Medtronic, und kann hier wohl von Glück sprechen, wenn ich so manche Leute sehe, die wohl alle 3-5 Jahre einen neuen Defi bekommen, bei mir hält das Gerät jetzt schon 7 Jahre, und es könnte wohl von der Batterie her bis zu 10 Jahren halten !
LG
Birgit
Re: Vorstellung
#4Hallo Birgit,
auch von mir ein herzliches "Willkommen" im Forum. Prima, daß Du nach all Deinen Erlebnissen noch so positiv drauf bist! Wünsche Dir, daß Du auch weiterhin so viel Kraft hast. Für mich waren meine Jahre zwischen 40 und 50 die Besten. Ihr armen Herzchen müß Euch schon mit der Krankheit rumschlagen. Es tut mir so leid!
MariaN
auch von mir ein herzliches "Willkommen" im Forum. Prima, daß Du nach all Deinen Erlebnissen noch so positiv drauf bist! Wünsche Dir, daß Du auch weiterhin so viel Kraft hast. Für mich waren meine Jahre zwischen 40 und 50 die Besten. Ihr armen Herzchen müß Euch schon mit der Krankheit rumschlagen. Es tut mir so leid!
MariaN
Re: Vorstellung
#5Danke Maria,
das ist sehr lieb von Dir ! Aber ich denke, wir haben es hier alle nicht so einfach !
Ja, ich bin Gott sei Dank ein positiv eingestellter Mensch, aber ich hatte in den letzten Jahren auch mit vielen Panikattacken zu tun, die ich nur durch Gesprächtherapie wieder einigermaßen in den Griff bekommen habe -bin auch immer noch in Behandlung-, hab mich lange dagegen gewehrt, heute weiß ich, das dies Blödsinn ist, man muss mit dieser Angst nicht alleine fertig werden.
Bin so froh, dieses Forum gefunden zu haben, hier kann man sich wunderbar austauschen, vor allen Dingen weiss man, dass die Leute dich verstehen, weil sie das gleiche durchmachen!
Die Ärzte reden immer so groß, richtig nachfühlen können die das doch nicht, schließlich bekommen die keine geballert !
Aber ich habe großes, großes Glück, ich habe klasse Ärzte, sowohl mein Kardiologe ist prima als auch meine Krankenhausärzte, und ich muss -und mache es gerne- der Station im Krankenhaus, wo ich auch bis letzten Mittwoch wieder stationär gelegen habe (Kardiologie) dem ganzen Pflegepersonal ein überaus großes Lob aussprechen, echt klasse Leute, obwohl -wie überall- großer Stress, merken die sofort, da brauch man gar nichts zu sagen, wenn es einem schlecht geht, und man mal wieder in einem seelischen Tief ist, die spüren das sofort, nehmen einen in den Arm, sprechen einem wieder Mut zu, und haben mich diesmal wieder so richtig aufgebaut.
Wirklich ganz klasse das DRK Krankenhaus in Neuwied, leider gehöre ich da schon zum "lebenden Inventar", meine Myokarditis war ja bereits 1982, und deshalb sind sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal, die im Besonderen, wie eine zweite große Familie für mich !
Ich war diesmal so richtig unten, weil mir schon seit 2005 gesagt wird, die Batterie vom Defi läßt langsam nach, seit 2006 sagt man mir, fahr bitte nicht mehr in Urlaub, das könnte jederzeit soweit sein, dass der Defi gewechselt werden muss, grundsätzlich bin ich zwar ein ungeduldiger Mensch, in Krankheitssachen zeige ich jedoch viel Geduld, weil man da einfach nichts mit der Brechstange erzwingen kann, aber immer diese Warterei, dieses "In der Luft hängen" und nicht wissen, wann die OP ist, machte mich mit der Zeit kirre !
Außerdem war mir seit Sept. sehr oft schlecht, hatte so einen Brechreiz, Ende Sept. bin ich wieder ohnmächtig vom Kammerflimmern geworden, Defi hat dann wieder zugeschlagen, und am 15.12.07 ist der Defi wieder angegangen. Das machte mich natürlich nicht ruhiger.
Es stellte sich im Krankenhaus dann eine chronische Gastritis raus und einen Zwerchfellbruch, somit hatte sich zumindest das Schlechtsein erklärt, da muss ich jetzt ein wenig meine Ernährung umstellen, Milchprodukte und Rohkost kann ich im Moment gar nicht vertragen. Aber gut, da kann man sich ja umstellen !
So unangenehm die Schocks auch sind -wenn ich sie dann mitbekomme, von meinen 13 Schocks habe ich ca. 50 % bewußt und die anderen 50 % bewußtlos miterlebt, ich würde meinen Defi nicht mehr hergeben, es ist nicht immer einfach, aber er ist mein engster Freund und Mitarbeiter, so sehe ich ihn, hab ihm sogar einen Namen gegeben, um mich an dieses Kerlchen zu gewöhnen und ihn als Teil von mir anzunehmen, er ist meine Lebensversicherung !
Ich wünsche allen hier im Forum alles Gute, möglichst immer den Kopf hoch und positiv denken, das vereinfacht die Sache ungemein, und Euch allen, das der Defi so wenig wie möglich und so oft wie nötig zum Einsatz kommt !
Gemeinsam werden wir uns schon durchboxen !
LG
Birgit
das ist sehr lieb von Dir ! Aber ich denke, wir haben es hier alle nicht so einfach !
Ja, ich bin Gott sei Dank ein positiv eingestellter Mensch, aber ich hatte in den letzten Jahren auch mit vielen Panikattacken zu tun, die ich nur durch Gesprächtherapie wieder einigermaßen in den Griff bekommen habe -bin auch immer noch in Behandlung-, hab mich lange dagegen gewehrt, heute weiß ich, das dies Blödsinn ist, man muss mit dieser Angst nicht alleine fertig werden.
Bin so froh, dieses Forum gefunden zu haben, hier kann man sich wunderbar austauschen, vor allen Dingen weiss man, dass die Leute dich verstehen, weil sie das gleiche durchmachen!
Die Ärzte reden immer so groß, richtig nachfühlen können die das doch nicht, schließlich bekommen die keine geballert !
Aber ich habe großes, großes Glück, ich habe klasse Ärzte, sowohl mein Kardiologe ist prima als auch meine Krankenhausärzte, und ich muss -und mache es gerne- der Station im Krankenhaus, wo ich auch bis letzten Mittwoch wieder stationär gelegen habe (Kardiologie) dem ganzen Pflegepersonal ein überaus großes Lob aussprechen, echt klasse Leute, obwohl -wie überall- großer Stress, merken die sofort, da brauch man gar nichts zu sagen, wenn es einem schlecht geht, und man mal wieder in einem seelischen Tief ist, die spüren das sofort, nehmen einen in den Arm, sprechen einem wieder Mut zu, und haben mich diesmal wieder so richtig aufgebaut.
Wirklich ganz klasse das DRK Krankenhaus in Neuwied, leider gehöre ich da schon zum "lebenden Inventar", meine Myokarditis war ja bereits 1982, und deshalb sind sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal, die im Besonderen, wie eine zweite große Familie für mich !
Ich war diesmal so richtig unten, weil mir schon seit 2005 gesagt wird, die Batterie vom Defi läßt langsam nach, seit 2006 sagt man mir, fahr bitte nicht mehr in Urlaub, das könnte jederzeit soweit sein, dass der Defi gewechselt werden muss, grundsätzlich bin ich zwar ein ungeduldiger Mensch, in Krankheitssachen zeige ich jedoch viel Geduld, weil man da einfach nichts mit der Brechstange erzwingen kann, aber immer diese Warterei, dieses "In der Luft hängen" und nicht wissen, wann die OP ist, machte mich mit der Zeit kirre !
Außerdem war mir seit Sept. sehr oft schlecht, hatte so einen Brechreiz, Ende Sept. bin ich wieder ohnmächtig vom Kammerflimmern geworden, Defi hat dann wieder zugeschlagen, und am 15.12.07 ist der Defi wieder angegangen. Das machte mich natürlich nicht ruhiger.
Es stellte sich im Krankenhaus dann eine chronische Gastritis raus und einen Zwerchfellbruch, somit hatte sich zumindest das Schlechtsein erklärt, da muss ich jetzt ein wenig meine Ernährung umstellen, Milchprodukte und Rohkost kann ich im Moment gar nicht vertragen. Aber gut, da kann man sich ja umstellen !
So unangenehm die Schocks auch sind -wenn ich sie dann mitbekomme, von meinen 13 Schocks habe ich ca. 50 % bewußt und die anderen 50 % bewußtlos miterlebt, ich würde meinen Defi nicht mehr hergeben, es ist nicht immer einfach, aber er ist mein engster Freund und Mitarbeiter, so sehe ich ihn, hab ihm sogar einen Namen gegeben, um mich an dieses Kerlchen zu gewöhnen und ihn als Teil von mir anzunehmen, er ist meine Lebensversicherung !
Ich wünsche allen hier im Forum alles Gute, möglichst immer den Kopf hoch und positiv denken, das vereinfacht die Sache ungemein, und Euch allen, das der Defi so wenig wie möglich und so oft wie nötig zum Einsatz kommt !
Gemeinsam werden wir uns schon durchboxen !
LG
Birgit
Re: Vorstellung
#6Liebe Birgit,
Du bist eine richtige Bereicherung in diesem Forum. Habe hier auch schon 2 ganz besonders liebe Mädels kennengelernt, ohne die ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen kann. Wenn ich Deine Berichte lese, geht es mir gleich besser. Die Ohnmachtsanfälle kenne ich nur zu gut, haben mich im Juli 2007 ständig heimgesucht. Manchmal 2 mal am Tag. Dann habe ich im September den Defi bekommen. Trotzdem habe ich heute noch Angst vor den Ohnmachtsanfällen, vor allem, wenn ich Kreislaufprobleme habe. Wenn es mir nicht bald pshychich besser geht, werde ich mich auch mal mit dem Gedanken befassen, mir prov. Hilfe zu holen, noch denke ich aber, es ist eben einfach mal ein Tief und wird bald vergehen. Mit den Schocks hast Du recht. Ich möchte zwar auf gar keinen Fall einen haben und hoffe, daß es nie passiert. Trotzdem habe ich oft diese "Hab Acht" Stellung in mir! Weißt Du, was ich meine.
Wünsche Dir und allen Anderen einen wunderschönen "ereignislosen" Sonntag!
Maria N
Du bist eine richtige Bereicherung in diesem Forum. Habe hier auch schon 2 ganz besonders liebe Mädels kennengelernt, ohne die ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen kann. Wenn ich Deine Berichte lese, geht es mir gleich besser. Die Ohnmachtsanfälle kenne ich nur zu gut, haben mich im Juli 2007 ständig heimgesucht. Manchmal 2 mal am Tag. Dann habe ich im September den Defi bekommen. Trotzdem habe ich heute noch Angst vor den Ohnmachtsanfällen, vor allem, wenn ich Kreislaufprobleme habe. Wenn es mir nicht bald pshychich besser geht, werde ich mich auch mal mit dem Gedanken befassen, mir prov. Hilfe zu holen, noch denke ich aber, es ist eben einfach mal ein Tief und wird bald vergehen. Mit den Schocks hast Du recht. Ich möchte zwar auf gar keinen Fall einen haben und hoffe, daß es nie passiert. Trotzdem habe ich oft diese "Hab Acht" Stellung in mir! Weißt Du, was ich meine.
Wünsche Dir und allen Anderen einen wunderschönen "ereignislosen" Sonntag!
Maria N
Re: Vorstellung
#7Liebe Maria,
ich danke Dir für dieses schöne Kompliment, habe mich sehr darüber gefreut.
Verstehe gut, was Du meinst, das ist ja genau der Punkt, hier im Forum kann man alle verstehen, weil jeder weiß, wovon er spricht, man kann die Gefühle so gut nachvollziehen, weil es einem nicht anders geht !
Deshalb sage ich Dir auch, nimm Dir bitte psychologische Hilfe, warum man sich immer mit diesem Thema so lange Zeit läßt, ging mir nicht anders, weil man sich lange einredet, "ich hab doch keinen an der Waffel, und komme damit alleine klar", dabei ist das der totale Blödsinn, keiner von uns hier hat einen an der Waffel, und es ist auch keine Schwäche, wenn man sich Hilfe holt, ganz im Gegenteil, jeder von uns hat hier einen mehr oder weniger langen, schweren Leidensweg hinter sich, und da kommen so viele Sachen zusammen, mit denen man einfach alleine irgendwann nicht mehr klar kommen kann, der Körper ist aufgrund der Herzleiden ohnehin schon einem ungemeinem Stress ausgesetzt, wenn man sich dann zusätzlich noch dem psychischen Stress aussetzt, kann das für den Körper nicht unbedingt einen positiven Effekt haben.
Deshalb, es ist keine Schande sich Hilfe zu holen, es wird Dir damit sehr viel besser gehen, die Krankheit bleibt, aber Du wirst besser damit umgehen können !
Es ist keine Schande hinzufallen, aber eine nicht mehr aufzustehen !
LG
Birgit
ich danke Dir für dieses schöne Kompliment, habe mich sehr darüber gefreut.
Verstehe gut, was Du meinst, das ist ja genau der Punkt, hier im Forum kann man alle verstehen, weil jeder weiß, wovon er spricht, man kann die Gefühle so gut nachvollziehen, weil es einem nicht anders geht !
Deshalb sage ich Dir auch, nimm Dir bitte psychologische Hilfe, warum man sich immer mit diesem Thema so lange Zeit läßt, ging mir nicht anders, weil man sich lange einredet, "ich hab doch keinen an der Waffel, und komme damit alleine klar", dabei ist das der totale Blödsinn, keiner von uns hier hat einen an der Waffel, und es ist auch keine Schwäche, wenn man sich Hilfe holt, ganz im Gegenteil, jeder von uns hat hier einen mehr oder weniger langen, schweren Leidensweg hinter sich, und da kommen so viele Sachen zusammen, mit denen man einfach alleine irgendwann nicht mehr klar kommen kann, der Körper ist aufgrund der Herzleiden ohnehin schon einem ungemeinem Stress ausgesetzt, wenn man sich dann zusätzlich noch dem psychischen Stress aussetzt, kann das für den Körper nicht unbedingt einen positiven Effekt haben.
Deshalb, es ist keine Schande sich Hilfe zu holen, es wird Dir damit sehr viel besser gehen, die Krankheit bleibt, aber Du wirst besser damit umgehen können !
Es ist keine Schande hinzufallen, aber eine nicht mehr aufzustehen !
LG
Birgit
Re: Vorstellung
#8Hallo liebe Birgit!
Ich grüße Dich hier in diesem Forum.Bin auch von Deiner Geschichte wie von so vielen anderen sehr berührt.Wenn man überlegt auf wieviele Art und Weise sich unser Herzchen meldet,wenns ihm nicht gut geht ist schon wahnsinn. Seit März 06 weiss ich das jetzt auch. Ich hab jetzt mal eine Frage zu deiner eröffneten Gruppe in: wer kennt wen. Habe mich dort aus Spass auch mal angemeldet,aber deine Gruppe nicht gefunden,weder unter Deinem Ort oder Namen,noch der Gruppe.Vielleicht kannst Du mir einen Tipp geben?
Mit liebem Gruß
Tine 57
Ich grüße Dich hier in diesem Forum.Bin auch von Deiner Geschichte wie von so vielen anderen sehr berührt.Wenn man überlegt auf wieviele Art und Weise sich unser Herzchen meldet,wenns ihm nicht gut geht ist schon wahnsinn. Seit März 06 weiss ich das jetzt auch. Ich hab jetzt mal eine Frage zu deiner eröffneten Gruppe in: wer kennt wen. Habe mich dort aus Spass auch mal angemeldet,aber deine Gruppe nicht gefunden,weder unter Deinem Ort oder Namen,noch der Gruppe.Vielleicht kannst Du mir einen Tipp geben?
Mit liebem Gruß
Tine 57
Re: Vorstellung
#9Hallo Tine,
ich danke Dir und grüße Dich lieb zurück !
Meine Gruppe heißt : "implantierter Defibrillator", verstehe ic h nicht, dass Du mich nicht gefunden hast, wenn Du Dich allerdings angemeldet hast, schaue ich mal, ob ich Dich da finde und klicke Dich an, o.k. ?
Schönen Abend noch und alles Liebe !
Birgit
ich danke Dir und grüße Dich lieb zurück !
Meine Gruppe heißt : "implantierter Defibrillator", verstehe ic h nicht, dass Du mich nicht gefunden hast, wenn Du Dich allerdings angemeldet hast, schaue ich mal, ob ich Dich da finde und klicke Dich an, o.k. ?
Schönen Abend noch und alles Liebe !
Birgit
Re: Vorstellung
#10Tja Tine,
jetzt verstehe ich es selber nicht ! Habe gerade mal nachgeschaut, Deinen Namen eingegeben, da erschien zwar 1 Person mit deinem Namen, allerdings 1984 geboren, und das haut ja nicht hin !
Abends wird die Seite von www.wer-kennt-wen.de immer voller, warte vielleicht heute mal ab, bist Du denn angenommen worden ?
Ansonsten schau einfach mal unter meinem Namen Birgit Temme, ich bin am 08.02.68 geboren, und dann schaust Du einfach in den Gruppen, wo ich bin nach und klickst auf "implantierter Defibrillator" dann heißt es rechts nur noch, möchtest Du dieser Gruppe beitreten, da klickst Du dann drauf, ich nehme Dich dann an !
Ansonsten weiss ich jetzt selber nicht mehr weiter ! Tut mir echt leid !
LG
Birgit
jetzt verstehe ich es selber nicht ! Habe gerade mal nachgeschaut, Deinen Namen eingegeben, da erschien zwar 1 Person mit deinem Namen, allerdings 1984 geboren, und das haut ja nicht hin !
Abends wird die Seite von www.wer-kennt-wen.de immer voller, warte vielleicht heute mal ab, bist Du denn angenommen worden ?
Ansonsten schau einfach mal unter meinem Namen Birgit Temme, ich bin am 08.02.68 geboren, und dann schaust Du einfach in den Gruppen, wo ich bin nach und klickst auf "implantierter Defibrillator" dann heißt es rechts nur noch, möchtest Du dieser Gruppe beitreten, da klickst Du dann drauf, ich nehme Dich dann an !
Ansonsten weiss ich jetzt selber nicht mehr weiter ! Tut mir echt leid !
LG
Birgit