Ich bin neu, hab meinen Defi noch kein 1/4 Jahr, wollte eigentlich mal meine Geschichte ausführlich einstellen, werd ich auch noch machen.
Im Moment hab ich ein viel größeres Problem: ich habe folgende Beeinträchtigungen:
- HOCM = Hermuskelverdickung mit Septum bis 30 mm
- stattgefundene tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose mit Zerstörung der Venenklappen im li. Bein
- Bandscheibenvorfall LW 4/5 - konservativ behandelt worden, noch immer Probleme in Form von Rückschmerzen
- chronisches WS-Syndrom
- Nov 07 Kammertachy
- daraufhin Implantation des Defi (Zweikammer, wobei die Schrittmacherfunktion nur einsetzt, wenn ich unter 40 Puls falle)
- ich hatte 1999 wg. der HOCM alleine eine MdE von 20 % bekommen, hatte daraufhin Klage eingereicht und kam leider an einen befangenen Gutachter (kein Scherz) - der blieb bei 20 % - ich hätte klagen müssen, war jedoch nicht rechtschutzverischert und ein Privatgutachten hätte mich damals 2000 Mark gekostet.
Als Begründung heißt es: es sei keine Verschlechterung o.ä. eingetreten, die Diagnose würde jetzt lauten:
- Herzmuskelerkrankung
- Herzrhythmusstörung (nicht näher bezeichnet)
- Schrittmacherimplantation
Ich bin fix und fertig, ich hab das ganze sowieso auch vom Kopf her noch net verkraftet - jetzt muss ich mich auch darum kümmern und ich weiß nicht woher ich die Kraft noch nehmen soll. Ich bin nur am Heulen.
Sagt mir: klingt das für euch gerechtfertigt ????
Warum muss man als kranker Mensch nur so für seine Rechte kämpfen ???
Grüße an euch, Susen
"Der Geist ist der Herr, der Körper nur der Knecht"