Arrithmetische rechtsventrikuläre Displasie
Verfasst: 15. Juni 2009, 19:52
Hallo an alle!
Habe seit ca. 1,5 Jahren einen Defi implantiert, da ich aus heiterem Himmel plötzlich arge Herzrhythmusstörungen bekommen habe. Es war so, dass mein Kardiologe eine Kathederablation durführen wollte, aber bei der Kathederuntersuchung feststellen musste, dass die Herzrhythmusstörungen von 4 versch. Zentren ausgingen und ich daher den Defi implantiert bekam. Die Diagnose heißt Arrithmetische rechtventrikuläre Displasie, wobei ich noch immer glaube, dass es eine Verlegenheitsdiagnose ist, da auch bei der MR bei meinem Herzen keinerlei Fetteinlagerungen oder Veränderungen des Gewebes festgestellt wurden. Der Kardiologe meinte, dass bei mir viele Narben am Herzen seien, die von übergangenen Grippen kommen könnten, aber keinen eindeutigen Hinweis darauf geben, dass sie Auslöser für die Rhythmusstörungen seien.
Ein halbes Jahr später hatte ich so schlimme Rhythmusstörungen, dass der Defi sehr oft ausgelöst hat und dann doch eine Kathederablation durchgeführt wurde. Ich bekam dann auch das Medikament Aristocor! Musste am Anfang in der Früh und am Abend eine Tablette nehmen. Seit Jänner habe ich die Dosis so weit zurückgeschraubt, dass ich nur mehr am Abend eine halbe Tablette nehme und es geht mir ausgezeichnet. Hoffe auch, dass ich die Tabletten bald ganz absetzen kann. Warum es plötzlich zu so einer Verbesserung kam weiß ich nicht genau. Es könnte auch mit der Trennung von meinem Freund zusammenhängen, da mich unsere Beziehung psychisch auch sehr belastet hat.
Was aber auch eine Frage von mir ist: Könnten Herzrhythmusstörungen vielleicht auch mit falscher Ernährung zusammenhängen? Ich ernähre mich zwar sehr gesund, habe aber Probleme mit meiner Haut Akne und bin daher im Internet auf die Ernährungsfrage gestoßen. Da ja Kalium, Calcium und Magnesium ebenso die Herztätigkeiten beeinflussen, ist mir auch die Idee gekommen, dass meine Verbesserung der Rhythmusstörungen auch mit meinem vermehrten Konsum von Joghurt in letzter Zeit zu tun haben könnten. Habe früher kaum Milchprodukte gegessen, da bei mir eine Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Mein Blutbild wurde im Krankenhaus zwar immer wieder untersucht, aber könnte es nicht sein, dass man auf Calcium wenig Augenmerk im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen legt? Das lustige bei mir ist vor allem auch, dass zwar Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde, ich aber bei Konsum von Milchprodukten überhaupt keine Probleme habe.
Was ich allerdings auch gemerkt habe ist, dass wenn ich zu Blähungen neige, ich auch öfters Herzstolpern feststellen kann. Ist doch irgendwie komisch oder?
Was mich vor allem interessieren würde ist, ob es in diesem Forum jemanden gibt, dem ARVD diagnostiziert wurde bzw. jemanden der ebenso aus heiterem Himmel Herzrhythmusstörungen bekommen hat und vielleicht meine Ernährungstherie ein wenig interessant findet. Interessant würde ich auch finden, wie ihr euch so ernährt, ob ihr übergewichtig seid oder sogar untergewichtig so wie ich.
Lg an alle
Habe seit ca. 1,5 Jahren einen Defi implantiert, da ich aus heiterem Himmel plötzlich arge Herzrhythmusstörungen bekommen habe. Es war so, dass mein Kardiologe eine Kathederablation durführen wollte, aber bei der Kathederuntersuchung feststellen musste, dass die Herzrhythmusstörungen von 4 versch. Zentren ausgingen und ich daher den Defi implantiert bekam. Die Diagnose heißt Arrithmetische rechtventrikuläre Displasie, wobei ich noch immer glaube, dass es eine Verlegenheitsdiagnose ist, da auch bei der MR bei meinem Herzen keinerlei Fetteinlagerungen oder Veränderungen des Gewebes festgestellt wurden. Der Kardiologe meinte, dass bei mir viele Narben am Herzen seien, die von übergangenen Grippen kommen könnten, aber keinen eindeutigen Hinweis darauf geben, dass sie Auslöser für die Rhythmusstörungen seien.
Ein halbes Jahr später hatte ich so schlimme Rhythmusstörungen, dass der Defi sehr oft ausgelöst hat und dann doch eine Kathederablation durchgeführt wurde. Ich bekam dann auch das Medikament Aristocor! Musste am Anfang in der Früh und am Abend eine Tablette nehmen. Seit Jänner habe ich die Dosis so weit zurückgeschraubt, dass ich nur mehr am Abend eine halbe Tablette nehme und es geht mir ausgezeichnet. Hoffe auch, dass ich die Tabletten bald ganz absetzen kann. Warum es plötzlich zu so einer Verbesserung kam weiß ich nicht genau. Es könnte auch mit der Trennung von meinem Freund zusammenhängen, da mich unsere Beziehung psychisch auch sehr belastet hat.
Was aber auch eine Frage von mir ist: Könnten Herzrhythmusstörungen vielleicht auch mit falscher Ernährung zusammenhängen? Ich ernähre mich zwar sehr gesund, habe aber Probleme mit meiner Haut Akne und bin daher im Internet auf die Ernährungsfrage gestoßen. Da ja Kalium, Calcium und Magnesium ebenso die Herztätigkeiten beeinflussen, ist mir auch die Idee gekommen, dass meine Verbesserung der Rhythmusstörungen auch mit meinem vermehrten Konsum von Joghurt in letzter Zeit zu tun haben könnten. Habe früher kaum Milchprodukte gegessen, da bei mir eine Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Mein Blutbild wurde im Krankenhaus zwar immer wieder untersucht, aber könnte es nicht sein, dass man auf Calcium wenig Augenmerk im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen legt? Das lustige bei mir ist vor allem auch, dass zwar Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde, ich aber bei Konsum von Milchprodukten überhaupt keine Probleme habe.
Was ich allerdings auch gemerkt habe ist, dass wenn ich zu Blähungen neige, ich auch öfters Herzstolpern feststellen kann. Ist doch irgendwie komisch oder?
Was mich vor allem interessieren würde ist, ob es in diesem Forum jemanden gibt, dem ARVD diagnostiziert wurde bzw. jemanden der ebenso aus heiterem Himmel Herzrhythmusstörungen bekommen hat und vielleicht meine Ernährungstherie ein wenig interessant findet. Interessant würde ich auch finden, wie ihr euch so ernährt, ob ihr übergewichtig seid oder sogar untergewichtig so wie ich.
Lg an alle