Defibrillator-Forum

Hallo zusammen
Habe nur eine kurze Frage.
Ich soll bald auch einen Defi bekommen und leide auch noch unter Extrasystolen, also Herzstolpern. Nun meine Frage springt, oder schockt der Defi auch bei den Extrasystolen ??????

vielen dank
Siggi

Hi,

ich trage seit August 2012 meinen Defi und habe durchgehend diese Extraschläge, der dürfte da normalerweise nicht anspringen.

Mein Kardiologe meinte das wären die sogenannten guten Störungen.
Sollte es zu Kammerflimmern kommen dann würde der anspringen was wohl auch besser wäre aber das hat nichts mit den Extraschlägen zu tun :)

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Kennst du den Mythos vom Schalker Markt
Die Geschichte die dort begann
Der FC Schalke wurde Legende
Eine Liebe die niemals endet.

Hallo,

dieses sogenannte Herzstolpern haben auch völlig herzgesunde Menschen.

Den Defi stört das nicht weiter, der zeichnet es nur auf, was man dann nach den Auslesungen nachlesen kann.

Grüße

Michael

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der Defi kann sehr gut zwischen ungefährlichen und bösen Rhythmusstörungen unterscheiden. Also keine Angst, daß Dein neuer Freund andauernd in Deiner Herzelektrik rumpfuscht;-))

Andrea

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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)

ich habe auch staendig dieses Herzstolpern seitdem ich den Defi habe, es macht mir immer noch Angst obwohl die Aerzte sagen, dass es harmlos ist.




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Long Qt Syndrom,
Defi, St. Jude Medical

www.juniesheart.wordpress.com

Geht mir genauso...sind im Moment auch wieder sehr häufig bei mir...werde mich wohl auch nie daran gewöhnen...

LG Katrin

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Ich hatte das die ersten 1 1/2 Jahre nach Implantation auch und habe mich am Anfang sehr erschrocken. Es dauerte eine Weile bis ich rausgefunden hatte, dass die Betablocker die ich nahm alles noch verstärkte. Nach umstellen der Medikamente habe ich nun endlich fast keine spürbaren Extrasystolen und andere Stolperer mehr.
Der Defi musste nie auslösen und auch der Kardiologe nimmt es locker, alles ungefährlich meint er, also habe ich mich inzwischen schon fast daran gewöhnt wenn dann doch mal wieder was ist.
Was bei mir gut hilft war eine Extraportion Magnesium. Damit kann ich die Stolperer gut auf ein Minimum reduzieren oder gar stoppen.

Hallo Lill,
ich habe gerade im Forum was über Magnesium und Rhythmusstörungen gesucht und bin auf deine Antwort gestoßen die schon zeitlich etwas zurückliegt.
Nimmst du immer noch Magnesium?
Ich habe auch das Problem Rhytmusstörungen im Moment mit Magnesium gelöst. Es hat sich gerade herausgestellt, dass ich trotz täglicher Magnesiumdosis, im Bluttest im unteren Bereich des Mg-Spiegels liege.
Wieviel Magnesium hattest du genommen?

Oder hat jemand anderes noch Erfahrungen damit gemacht?

LG

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mehr als 400 mg am Tag machen keinen Sinn, weil der Körper das "zuviel" durch den Darm ausscheidet - in der Regel als Durchfall.

Mehr kann der Körper nicht aufnehmen. Wenn Du Diuretika nimmst, solltest Du mit Deinem Kardiologen mal über Kalium reden. Das ist das wohl wichtigste Stöffchen für unseren Rythmus, wird aber von Schleifendiuretika ausgeschwemmt.

Deshalb bekommen einige von uns eine Kombination aus Kalium-auscheidenden und Kalium-sparenden Diuretika, die ermöglichen den Wert im Hochnormalen Bereich zu halten...meist passt das Magnesium dann erstaunlicher Weise auch...


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Ich nehm auf Anraten meiner KH Kardiologin auch seit ca. 1 Jahr zusätzlich Magnesium (Brausetabletten von Feinkost Albrecht),und mein Stolpern hat sehr deutlich abgenommen.

Gruß Reiner