Defi ja oder nein?!
Verfasst: 6. September 2010, 12:41
Hallo ihr lieben!
Heute SOLLTE ich eigentlich meinen defi bekommen. War um acht in der Klinik und bin jetzt wieder zu Hause.
Warum?
Am Donnerstag war ich zur "Aufklärung" in der Klinik. Schon danach hatte ich eigentlich das Gefühl, dass ich nicht richtig informiert wurde. Außer unfreundlich und unkonzentriert war die Ärztin eigentlich nichts...
Warum auch immer, habe ich heute darauf bestanden, mit dem Arzt zu sprechen, der operieren wird. Und siehe da: er nannte mir viel mehr Risiken und mögliche folgen, als die Dame am Donnerstag. Zudem hatte ich bislang ja trotz LQTS noch keine Rhythmusstörungen und die Ärzte sagen, dass ich mir quasi die Sicherheit eine evtl auftretende rhythmusstörung zu überleben um den Preis erkaufe, dass während der OP Komplikationen auftreten können und danach Folgen wie z.b. die unnötigen Schocks...
Klar, die erste rhythmusstörung kann die letzte sein, aber versteht ihr, dass man sich das schwer vorstellen kann, wenn man doch noch keine hatte?!
Die Idee den defi zu bekommen entstand ja nur aus meinem Kinderwunsch, wegen der Belastung wahrend einer Schwangerschaft. Aber da ist ja auch noch die Frage, ob ich überhaupt ein eigenes Kind möchte, das zu 50% Wahrscheinlichkeit die gleiche scheiße durchmachen muss wie ich???
Diese fragen muss ich jetzt klären. Morgen ist ein neuer Termin zur Implantation festgesetzt und ich kann jederzeit vorher anrufen und absagen....
Habt ihr nen Tipp?
LG, sunny
Heute SOLLTE ich eigentlich meinen defi bekommen. War um acht in der Klinik und bin jetzt wieder zu Hause.
Warum?
Am Donnerstag war ich zur "Aufklärung" in der Klinik. Schon danach hatte ich eigentlich das Gefühl, dass ich nicht richtig informiert wurde. Außer unfreundlich und unkonzentriert war die Ärztin eigentlich nichts...
Warum auch immer, habe ich heute darauf bestanden, mit dem Arzt zu sprechen, der operieren wird. Und siehe da: er nannte mir viel mehr Risiken und mögliche folgen, als die Dame am Donnerstag. Zudem hatte ich bislang ja trotz LQTS noch keine Rhythmusstörungen und die Ärzte sagen, dass ich mir quasi die Sicherheit eine evtl auftretende rhythmusstörung zu überleben um den Preis erkaufe, dass während der OP Komplikationen auftreten können und danach Folgen wie z.b. die unnötigen Schocks...
Klar, die erste rhythmusstörung kann die letzte sein, aber versteht ihr, dass man sich das schwer vorstellen kann, wenn man doch noch keine hatte?!
Die Idee den defi zu bekommen entstand ja nur aus meinem Kinderwunsch, wegen der Belastung wahrend einer Schwangerschaft. Aber da ist ja auch noch die Frage, ob ich überhaupt ein eigenes Kind möchte, das zu 50% Wahrscheinlichkeit die gleiche scheiße durchmachen muss wie ich???
Diese fragen muss ich jetzt klären. Morgen ist ein neuer Termin zur Implantation festgesetzt und ich kann jederzeit vorher anrufen und absagen....
Habt ihr nen Tipp?
LG, sunny