Hallo an alle ich habe seid Januar einen Defi der bis März 6 mal geschockt hat danach wurden die Medikamente umgestellt und ich wurde auf Amiodaron gesetzt seid dem geht es mir eigentlich gut bis auf die Tatsache das ich am Tag 20 mal das Gefühl habe das der Defi laden würde wenn ich dieses Amiodaron nicht hätte aber laut Klinik ist alles bestens ich Glaube schon wieder das ich mir alles einbilde kennt das einer ??
und dann wenn ich kurz vorm einschlafen bin habe ich manchmal das das Gefühl das ich kurz davor bin die Löffel abzugeben immer so beim Übergang zwischen Wach und Schlaf kennt das jemand ????

Danke für die Antworten im voraus !!

Hallo,
zum Einen dauert es eine ganze Weile, bis sich der Körper an die Medikamente, insbesondere Amiodaron, gewöhnt hat und zum Anderen denke ich, das Du noch, verständlicherweise, zuviel in Dich hineinhörst. Versuche Dich abzulenken.

Besten Gruß

Thorsten

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Hallo Uwe,

erst einmal Herzlich willkommen im Forum. Ich denke mal,das ist der erste Schritt dahin,das Du Dich bald besser fühlen wirst. Viele von uns geht es so wie Dir.
Ich selbst nehme kein Amiodaron. Aber das Gefühl das mein Defi arbeiten könnte habe ich auch. Gerade nach körperlicher Anstrengung oder psychischen Problemen. In den 4 Jahren die ich meinen Defi jetzt habe musste er zum Glück noch nie arbeiten. Allerdings habe ich vor einigen Wochen ein Erlebnis gehabt das mich etwas verunsichert.
Ich lag mit einem Noro-Virus im Bett, Schüttelfrost,Kopfschmerzen,erbrechen,Fieber... Im Traum wurde mir dann ganz schwindlig,schwarz vor Augen und ich hatte das Gefühl mein Defi hätte geschockt. Aber ich denke,das mir mein Unterbewußtsein da einen Srteich gespielt hat.
Die Angst wird immer ein kleiner Begleiter von uns sein. Aber in erster Linie rettet uns der Defi das Leben. Und das wiederum beruhigt mich ungemein.

Ich wünsche Dir von Herzen alles gute und hoffe das Du egal was passiert es schaffen wirst.
Ein offenes Ohr findest du hier immer.

Beste Grüße

Sabine

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Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Hallo Thorsten und auch Sabivo erst einmal danke das ihr euch die mühe macht zu Antworten nun @ Thorsten es ist mir schon klar das die Medikamente eine gewisse Zeit brauchen um ihre ganze Wirkung zu entfalten aber aber ich habe Tage dazwischen wo ich überhaupt keine Probleme habe und dann wieder andere wo es richtig ab geht das kann man doch nicht alles auf die Psyche schieben oder ?? vor allem das Gefühl beim einschlafen wo ich jedesmal Todesangst habe wenn es auftritt ist ja auch nicht jeden Abend ?? @Sabivo danke für den Willkommens Gruß wobei ich mir auch angenehmere Anlässe lieber gewünscht hätte aber so ist das Leben aber was ich heute schon gemerkt habe ist das es mir echt besser geht seid ich weiß das ich nicht allein bin das mag sich jetzt vielleicht etwas blöd anhören weil mir schon klar war das ich bei 80 Millionen Einwohnern nicht alleine mit so etwas aber es ist heute das erste mal das ich mich mit jemandem austauchen kann ! Danke für eure Antworten ::

Hallo,
ich habe meinen Defi jetzt fast 8 Jahre und hatte auch sehr lange mit Ängsten zu kämpfen, vor allem wenn ich alleine war. Ich habe ständig in mich hineingehört ob da jetzt irgendeine Unregelmäßigkeit sein könnte, die den Defi auslösen lässt. Ich hatte komischerweise immer auf Rolltreppen die Angst, der Defi könnte auslösen.
Es dauert einfach seine Zeit bis man die Krankheit und den Defi akzepieren kann. Aber mit der Zeit wird es wirklich besser. Zeitweise habe ich garnicht mehr an den Defi gedacht. Allerdings seit ich weiß, dass er ausgetauscht werden muss, ist er wieder viel präsenter.
Wende dich einfach vertrauensvoll an das Forum. Hier wird dir auf jeden Fall weitergeholfen und falls es gar nicht geht, musst du dir vielleicht professionelle Hilfe holen.
LG Chris

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Hallo,

nach den Schocks ist es ganz normal, immer wieder in sich reinzuhören. Das war bei mir auch so. Du mußt versuchen, wie Thorsten schon geschrieben hat, Dich abzulenken. Wie das bei Dir am besten klappt, weiß ich natürlich nicht. Ich habe es zunächst mit "Klopftechnik" versucht und das hat geholfen. Jetzt fühle ich meinen Puls und rede innerlich auf mich ein, daß alles i.O. ist und ich nur ruhig und tief atmen muß. Je länger die Schocks Vergangenheit sind, desto sicherer werde ich und muß immer seltener auf meine " Beruhigungsmittel" zurückgreifen.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß Dir das auch bald gelingt, denn, was die Phsyche so mit einem macht, ist wirklich kaum zu glauben.

Eva-Maria

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Interessant - ich versuche eher, mich in Momenten, in denen die Angst wiederkommt, davon abzuhalten, ständig den Puls zu fühlen, da ich glaube, mich damit selber noch nervöser zu machen. Eher versuche ich ganz konzentriert, an etwas anderes zu denken und mich mit Singen, Telefonaten oder notfalls mit Selbstgesprächen abzulenken.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Ich kenn auch von meiner Anfangszeit manchmal so ein lähmendes Gefühl im Kopf.
Oder beim Einschlafen das "in ein Loch fallen" oder hyperventilieren oder aus dem Schlaf hochschrecken mit starkem Herzklopfen. Beim Spazierengehen habe ich mich körperlich gerne verkrampft, Luft ist weggeblieben.
Zu der Luft webbleiben: Ich dachte immer das hat mit meiner Insuffizienz zu tun. Pustekuchen. Selten der Fall, wenn nicht großartig angestrengt wird. Mein Lungenarzt hat festgestellt, dass ich ein Hyperventilationssyndrom habe. Komisches Wort, und ich fragte den Arzt allen Ernstes, ob es das wirklich gibt. - Gibt es! Sogar bei Google :-)

Ich habe schon immer versucht bei Luftschwierigkeiten mich selbst zu beruhigen und bewusst geatmet. Jetzt, wo ich aber weiß, dass ich so ein blödes Syndrom habe, bin ich viel entspannter und seltener einen kleinen Atemanfall.
Durch das entspanntere Leben sind auch so Symptome wie Herzklopfen, schlechtes oder schreckhaftes Einschlafen, Kopfkino und Sonstiges viel weniger geworden.

Ich denke dass du wie manch anderer hier (ich mit eingeschlossen) auch mit Panikattacken zu kämpfen hast. Versuche mal beim Einschlafen ruhig zu atmen und bewusst deinem Atem zuzuhören. Vielleicht noch eine Wärmflasche mit ins Bett nehmen.
- Vorsicht: Nicht unbedingt bei heißen 30° Grad Außentemperatur zu empfehlen ;-)

LG

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Na wenn das nur die Psyche ist kann ich ja damit Leben ich habe nochmal mit meiner Klinik darüber gesprochen und wenn es in 4 Monaten immer noch so ist wie jetzt dann wollen die mir einen Monitor in den Defi einspielen das geht wohl via Bluetooth und der zeichnet dann auch kleine und ganz kurze Attacken auf vielleicht ist bis dahin ja auch alles weg !!

Wenn Ich merke , das ich Unruhig werde und der gedanke der defi schockt gleich im Kopf rumspukt, dann gehe ich Lesen , nehme mein Buch und lege mich aufs Sofa . ich schalte damit alles ab .
Früher nach den Schocks , ach was habe ich für eine Angst gehabt und immer wie du Reingehört , Nachts bin ich mit einen Satz raus aussen Bett und mein Freund immer gleich mit , aber es war immer meine Psyche . Heute ist das weg .
Bei dir wird sich das auch Legen , waren wohl alle so zum Anfang .
Wenn du eine Maschine kaufst oder ein neues Auto , Horchst du doch auch immer ob alles OK ist .

Liebe grüsse von Heike

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