Da soll mal jemand von schlechtem Timing sprechen: Jobsuche!
Verfasst: 19. Mai 2017, 16:42
Hallo Leute,
bei mir hat die Diagnose Brugada und die mir deswegen leider bald bevorstehende Implantation eines Defi's leider das ungünstigste Zeitfenster erwicht, das es nur hätte erwichen können.
Mein Arbeitsvertrag läuft nämlich bis Ende Juni. Die Abteilung in der ich beschäftigt bin hat massive Rückstände zu beklagen, weswegen man dort ganz klar Personal bevorzugt, welches Leistung zeigen kann. Das wurde mir als ich mit meinem Chef sprach gewissermaßen so angedeutet. Einen Antrag auf Verlängerung meines Arbeitsvertrages werde ich der Form halber zwar noch stellen, aber ich rechne fest mit einer Absage, da ich seit der Diagnose "Brugada" krankgeschrieben bin.
Am Montag nun werde ich einen Termin für die Defi-Implantation absprechen, nach der werde ich sicher ebenfalls wieder für mindestens eine Woche ausfallen.
Aber.. auch wenn aktuell alles bergab geht möchte ich zumindest nach Strohhalmen greifen und versuchen irgendetwas positives an all dem - sorry - Mist zu sehen.. und dabei sprang mir ins Auge, dass man mit einem Defi zu 50% Schwerbehindert ist..?
In der Vergangenheit hatte ich es immer sehr schwer Arbeit zu finden, als lokal angebundener Bürokaufmann in Köln.. wo es von Bürokaufleuten nur so überquillt. Nun tretten mich neben den OP-Sorgen auch Zukunftssorgen, weil ich nicht weiß wie es ab Juli weitergehen wird. Deswegen würde ich euch gerne eine Frage stellen.. :)
Könnt ihr mir verraten ob es in der Praxis wirklich so ist, dass schwerbehinderte Personen ggf. bevorzugt behandelt werden, wenn sie sich auf ausgeschriebene Arbeitsstellen bewerben?
Falls ja wäre das zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer für mich zu wissen, das ich nach der OP ggf. relativ zügig einen neuen Arbeitsplatz finden könnte. Als Kaufmann ist es nämlich alles andere als einfach, hier im Raum einen human bezahlten, vernünftigen, Arbeitsplatz zu finden.. :(
lg
Marc
bei mir hat die Diagnose Brugada und die mir deswegen leider bald bevorstehende Implantation eines Defi's leider das ungünstigste Zeitfenster erwicht, das es nur hätte erwichen können.
Mein Arbeitsvertrag läuft nämlich bis Ende Juni. Die Abteilung in der ich beschäftigt bin hat massive Rückstände zu beklagen, weswegen man dort ganz klar Personal bevorzugt, welches Leistung zeigen kann. Das wurde mir als ich mit meinem Chef sprach gewissermaßen so angedeutet. Einen Antrag auf Verlängerung meines Arbeitsvertrages werde ich der Form halber zwar noch stellen, aber ich rechne fest mit einer Absage, da ich seit der Diagnose "Brugada" krankgeschrieben bin.
Am Montag nun werde ich einen Termin für die Defi-Implantation absprechen, nach der werde ich sicher ebenfalls wieder für mindestens eine Woche ausfallen.
Aber.. auch wenn aktuell alles bergab geht möchte ich zumindest nach Strohhalmen greifen und versuchen irgendetwas positives an all dem - sorry - Mist zu sehen.. und dabei sprang mir ins Auge, dass man mit einem Defi zu 50% Schwerbehindert ist..?
In der Vergangenheit hatte ich es immer sehr schwer Arbeit zu finden, als lokal angebundener Bürokaufmann in Köln.. wo es von Bürokaufleuten nur so überquillt. Nun tretten mich neben den OP-Sorgen auch Zukunftssorgen, weil ich nicht weiß wie es ab Juli weitergehen wird. Deswegen würde ich euch gerne eine Frage stellen.. :)
Könnt ihr mir verraten ob es in der Praxis wirklich so ist, dass schwerbehinderte Personen ggf. bevorzugt behandelt werden, wenn sie sich auf ausgeschriebene Arbeitsstellen bewerben?
Falls ja wäre das zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer für mich zu wissen, das ich nach der OP ggf. relativ zügig einen neuen Arbeitsplatz finden könnte. Als Kaufmann ist es nämlich alles andere als einfach, hier im Raum einen human bezahlten, vernünftigen, Arbeitsplatz zu finden.. :(
lg
Marc