Defibrillator-Forum

Hallo
Habe meinen Defi aufgrznd einer Erbgeschichte bekommen.Bei uns in der Familie (9)Gschwister ist bei einigen eine Herzkrankheit festgestellt worden.
Zwei tragen seit längerer Zeit einen Defi,ich habe mich noch drücken können bis anfang vom Jahr bei einem Langzeit EKG Überschläge und Aussetzer festgestellt worden sind.Dann mußte ich ins Herzzentrum Duisburg zur Untersuchung.Am Herzen wurde nichts festgeetellt,habe nur einen etwas größeren Herzmuskel,was bei meinem vielen Sport normal wäre und 20% weniger Herzleistung aber sonst ist alles normal..Nur beim Langzeit EKG auf der Station sind wieder Überschläge festgestellt worden.Jetzt habe ich auch einen Defi.
Jetzt meine Frage:Der Arzt sagte mir ich solle meinen Sohn (13) Jahre auch untersuchen lassen.Hat einer im Forum auch einer Kinder bei denen was festgestellt worden ist?
gruß
hans

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Hallo Hans,

was der Arzt da angeregt hat, das würde ich schon in Erwägung ziehen. Es gibt da einige genetische Verbandelungen, die mehrere Generationen umfassen können. Das würde ich mit Deinem Sohn schon abklären lassen. Es muss ja nicht sein, daß er betroffen ist, aber wenn, kann einem alleine schon das Wissen hierüber hilfreich sein, falls was vorfällt bzw. kann verhindert werden, DASS was vorfällt.
Hier gibt es einige Mitglieder, die ihre Herzerkrankung deswegen haben, weil sie familiär vorbelastet sind.
Sicher ist sicher. Wie gesagt: es muss ja nichts sein.

Liebe Grüße - Carmen

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Hallo Hans
Bei mir war es auch so. Mein Onkel (väterlicherseits) hatte einen Defi un mein Vater ist am plötzlichen Herztod gestorben, sowie ein weiterer Onkel. Der Herzmuskel ist geschwächt und die Pumpfunktion eingeschränkt. Auch ich wollte meine Kinder untersuchen lassen, was meine Ärzte im Unispital auch wollten. Leider hat die Krankenkasse die Kosten abgelehnt, da man nicht wisse welches Gen wirklich dafür verantwortlich ist.

Meine Kinder hatten nun beide mit 16 und 13 Jahren einen ersten Ultraschall des Herzens, was Gott sei Dank nichts unauffälliges zeigte. Nun hat man wenigstens eine Messung und kann dann in 10 Jahren wieder kontrollieren. Viel mehr kann man im Moment nicht tun.

Ich wünsche dir alles Gute
Denise

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Halli Hallo,

also ich würde meinenSohn untersuchen lassen. Selbst wenn die Ärzte das nicht empfehlen würden. Seid meinem plötzlichen Herztod vor 3 Jahren ist meine Tochter (3) 1x jährlich in kardiologischer Betreuung. Einfach um auf Nummer sicher zu gehen und das Risiko so gering wie möglich zu halten!
lg Manja

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arrhytmogene rechtsventrikuläre kardiomyopathie,plötzlicher Herztod und Defi implantation mit 23, GdB 50%,volle Erwerbsunfähigenrente