Zitat: Sundowner
Tach zusammen, ich hatte nach der Implantation weder Schmerzen noch eine Bewegungseinschränkung, auch keine Haematome. LG Harald |
N'Abend,
mir ging's ähnlich wie Sundowner.
Zwecks Implantation eine örtliche Betäubung, nach 2 Stunden wieder auf meinem 1-Mann-Luxus-Zimmer mit Bad.
Umsorgt von einer Krankenschwester, die mit Schmackes den Eisbeutel in ein Kopfkissenbezug warf und rund schleuderte, welches ihr plötzlich aus den Hand fiel und mir genau auf meine frische noch betäubte Wunde knallte.
"Tut mir leid, Entschuldigung" (die Schwester)
"Macht nix" (ich)
Nach wohl so 1,5-2 Stunden ließ die Betäubung nach und es entwickelte sich ein ziemlich heller, ziehender Schmerz vom Schnitt her. Kein Wunder!
Ich ließ mir einen Schlaftrunk geben, der dann irgendwann auch mal wirkte und schlief bis zum anderen Morgen ca. 7 Uhr gut durch.
Seitdem kein Schmerz mehr, um ca. 10 Uhr Wund-Begutachtung durch den Stationsarzt - neues Pflaster und gute Wünsche.
Keinerlei Hämatome, keine Schmerzen. (Der OA muss sowas können, möglichst täglich machen).
Die Narbe ist ziemlich klein, sie hat nie aufgemuckt und heute, gut 4 Jahre später, denke ich kaum noch dran.
Fazit: Gemeinsam haben wir den Defibrillator (selbst da gibts Unterschiede).
Die Gründe f. d. Defi sind unterschiedlich.
Deshalb bringt es kaum was, im Raum rumzufragen, welche Tabletten nimmst du, ich nehm noch 2 andere, usw.
Manchmal hat man etwas Glück und trifft jemanden mit genau der gleichen Grunderkrankung, aber das ist eben selten.
Grüße
Michael