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Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 15. September 2009, 17:30
von Marco832009
Hallo wer von euch hate schon mal so viele schockabgaben von seinem defi bekommen das er mit dem RTH in die klinik gebracht werden mußte? wenn ja dann schreibt es mir es interisiert mich mal ob es das überhaubt gibt das man wegen schockabgabe seines defis mit dem RTH zu klinkb gebracht werden muß oder hat von euch jemand schon mal diese erfarung gemacht RTH (Rettungshubschrauber) ich selber hatte diese erfarung noch nicht machen müßen zum glück. habe aber angst das es mall pasieren könnte.freue mich über eure antworte und erfahrungen die ihr mir schreibt. lieber gruß von marco. ich wünche euch alles gute.

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 15. September 2009, 18:26
von Sabine Vogel
Hallo Marco,
es wäre ganz lieb wenn du nicht für alle Fragen einen neuen Thread eröffnen würdest.
Das wird langsam etwas unübersichtlich.Außerdem hast du die Frage auch schon gestellt unter"Wie steckt Ihr den Schock weg".
Nachher weiß keiner mehr wo er antworten soll.

LG Sabine



Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 15. September 2009, 19:19
von gast
Hallo Marco,

ich kann mich Sabine nur anschließen. Langsam wird es unübersichtlich.
Zudem denke ich das du auf viele deiner Fragen auch über die Suchfunktion Antworten finden würdest. Aber mal eine andere Frage, hast du nicht auch ein Kind? Beschäftige dich doch lieber damit als dir ständig den Kopf zu machen was sein könnte. Sei dankbar das du dank des Defis die Chance hast zu leben und versuche mal wieder ein wenig in deinen Alltag zurück zu kehren. Ansonsten wäre es vielleicht auch ratsam mal eine Therapie zu machen. Sorry wenn ich dir damit vielleicht auf die Füße trete aber inzwischen macht es echt keinen Spaß mehr hier im Forum zu lesen da soviele überflüssige threads aufgemacht werden das es langsam müssig wird. Es sind nicht nur deine Beiträge.

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 15. September 2009, 23:36
von Evi
Ich mußte einmal mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht werden - allerdings nicht wegen Defischocks, denn so ein Ding hatte ich damals noch nicht. Ich war auf einer mehrtägigen Höhenwanderung (zu der ich mich habe breitschlagen lassen, weil ich mich verpflichtet fühlte, obwohl meine erste Reaktion war, daß ich die niemals bewältigen könnte) und hatte einen Erschöpfungszustand. Ich habe mein Herz kontrolliert - es wurde immer langsamer, statt schneller beim Wandern. Ich brauchte seine ganze Kraft und statt mehr zu pumpen hat es immer weniger geklopft. Ein Gewitter ist aufgezogen und ich konnte wegen des Schwächeanfalls nicht einmal mehr aufstehen. Daraufhin hat man mich mit dem Hubschrauber abgeholt. Ich habe immer bereut, mich nicht konsequenter gewehrt zu haben. Nun ist der Fehler aber schon begangen, und vorbei. Es war 2005.

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 16. September 2009, 01:33
von Shinski
RTHs werden nicht generell alamiert. Gehört immer ne Portion Glück dazu. Wohnste in einem Gebiet, wo ein RTH zum Teil auch als Notarztzubringer fungiert und die Bodengebundenen unterwegs sind kannste Glück haben und du kriegst nen Hubschrauber.
Sagt der bodengebundene Notarzt vor Ort, der Mensch ist massivst vital bedroht und muss sofort in eine Spezialklinik dann liegt es im Ermessen des Leitstellendisponenten den RTH zu schicken, sofern überhaupt einer verfügbar ist.
In dem ersten genannten Fall wird der Notarzt mit ziemlicher Sicherheit mit in den RTW steigen und dich damit ins KH begleiten.
Ansonsten sind die Chancen aber auch schlecht, dass du von dem Flug überhaupt was mitbekommst.

Aber ansonsten ist RTH fliegen schon mal ne ziemlich geile Erfahrung auch wenn ich die nicht als Patient machen musste.

Würde aber mal behaupten, dass die Chancen wegen Schockabgabe inne Hubschrabbel zu kommen gegen 0 gehen.

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 16. September 2009, 09:15
von Marco832009
hallo Shinhinski ich selber will ja kein hubschrauber fliegen aber mir erzälte jemand er hätte von seinem defi mehr als 27 schockabgaben bekommen und mußte in die klinik geflogen werden nach keiserslautern.und das habe ich ihm irgendwie nicht so richtig geglaubt.lieber gruß von marco.




Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 16. September 2009, 15:57
von daggi
Hallo,
ich wurde im Januar im RTH von Kleve nach Bad Oyenhausen geflogen (ca 300km). Sonde war kaputt. Zuerst rief man einen Krankenwagen, da aber die Fahrt zu lange dauerte, bestellte man einen Überführungsflug.
Ist aber gar nicht prickelnd da hinten im Popo vom Hubi zu liegen !! Eng, stickig, sehen kannste nix außer den Geräten die über Dir hängen. Ich bin Vielflieger, zum ersten mal im Leben war mir schlecht beim Fliegen... Muß ich echt nicht mehr haben.

Daggi



idiophatisches kammerflimmern vielleicht auch brugada. implantiert nov.´05.
wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

Re: Defischock-und mit dem RTH in die klinik

Verfasst: 16. September 2009, 17:43
von Evi
Dort wo ich mich befand, konnte kein Fahrzeug am Boden fahren, ich war mehrere hundert Meter über 2000 irgendwo im Gebirge. Aber wegen eines Defischocks werden wohl normalerweise Rettungsautos geschickt, keine Hubschrauber. Wenn ich nicht so abgelegen gewesen wäre, hätte man mir sicher auch ein Auto geschickt. Beim Herzstillstand bin ich auch vom Rettungsauto abgeholt worden, nicht vom Hubschrauber. Der Notarztwagen ist dann nachgekommen.
Bei uns sind die Rettungshubschrauber relativ viel im Einsatz, denn Südtirol ist ein Gebirgsland und es gibt viele abgelegene Gegenden. Ich habe erst heute von jemandem gehört, der wegen einer allergischen Reaktion, der kurzzeitig nicht ansprechbar und verwirrt war, vom Hubschrauber geholt worden ist. Sowas kann ja auch sehr gefährlich sein.
Das Schönste an meinem Flug war, daß ich Sauerstoff bekommen habe - und wußte, jetzt ist die Strapaze vorbei. Das letzte, was mir im Kopf haften geblieben ist, war die Antwort, daß ich nicht mehr zurückmußte in die Berge. Ich war einfach nur noch fertig.

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern