Hallo zusammen
ich habe im November hier einige Beiträge geschrieben wegen des mir vorgesehenen Defis
Es kam aber nicht dazu wegen einer Endokartitis.
War deswegen 6Wochen im Spital und bin Gott danbar,dass ich keinen Schaden davongetragen habe und es so gimpflich ablief.
Eine Endokartistis ist eine Hertzinnenentzünfung und wird ausgelöst durch Bakterien im Blut die auf das Herz übergehen können und am Herz oder im Körper grossen Schaden anrichten können(Blutgerinsel im Blut)und bekommen oft Menschen mit einem Herzfehler,meist bei einem Zahnarzteingriff wo Bakterien ins Blut gelangen können.Drum nehmenj a viele Antibiotika vor einem solchem Eingriff.ich selbst hatte keinen solchen Eingriff ,kann sein dass es durch meine schlechten Zähne zu dem kam.
Nu n meine Frage,wer hat auch eine Endokartitis durchgemacht und hat trotzem nachträglich einen Defi bekommen?
Der Herzarzt meinte hätte ich den Defi vorher schon gehabt wäre das eine Katastrophe gewesen,weil sich die Bakterien am Defi abgesetzt hätten..Nun bin ich unsicher ob ich ihn überhaupt noch möchte.
Vielen Dank für eure Antworten
Liebe Grüsse
Bigi
Re: endokartitis
#2Hallo Bigi,
zwar habe ich vor meinem Defi keine Endokarditis durchgemacht, aber möglicherweise eine Myokarditis (war nicht sicher mehr feststellbar), und ich glaube, dass meine Herzrhythmusstörungen darüber erst in Gang gesetzt wurden. Die Ärzte sehen das angesichts meiner Diagnose ARVC eher anders, aber in der medizinischen Fachliteratur wird das durchaus diskutiert.
Tatsächlich ist es so, dass sich Bakterien gerne gut dort vermehren, wo weniger direkte Durchblutung (die dann ja auch Abwehrstoffe heranbringt) herrscht wie beispielsweise an knorpelartigen Geweben (Herzklappen, Gelenkknorpel, etc. s.a.: "Rheumatisches Fieber"). So gesehen klingt das Ganze für mich zwar erst mal plausibel, aber ich halte die Aussage des Zahnarztes doch weit überzogen. Solltest da noch mal bei richtigen Fachärzten nachfragen.
Gruß
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
zwar habe ich vor meinem Defi keine Endokarditis durchgemacht, aber möglicherweise eine Myokarditis (war nicht sicher mehr feststellbar), und ich glaube, dass meine Herzrhythmusstörungen darüber erst in Gang gesetzt wurden. Die Ärzte sehen das angesichts meiner Diagnose ARVC eher anders, aber in der medizinischen Fachliteratur wird das durchaus diskutiert.
Tatsächlich ist es so, dass sich Bakterien gerne gut dort vermehren, wo weniger direkte Durchblutung (die dann ja auch Abwehrstoffe heranbringt) herrscht wie beispielsweise an knorpelartigen Geweben (Herzklappen, Gelenkknorpel, etc. s.a.: "Rheumatisches Fieber"). So gesehen klingt das Ganze für mich zwar erst mal plausibel, aber ich halte die Aussage des Zahnarztes doch weit überzogen. Solltest da noch mal bei richtigen Fachärzten nachfragen.
Gruß
Michael
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Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
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