Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)
Verfasst: 12. Januar 2010, 12:59
Hallo, meine Lieben....
bin wieder zurück...seit Freitagnachmittag schon!
Mensch, war das eine aufregende Aktion....vorher! Mit den Ängsten etc....
Im Nachhinein betrachtet denk ich mir, dass das alles für die Ärzte wenig aufregend und wirklich reine Routine ist:
Montag Voruntersuchungen im Krhs...ca. 4 Std. lang, dann nach Hause...
Dienstag zu Hause und sich nur Gedanken machend...klar!
Mittwochmorgen rein ins Krhs. zur stationären Aufnahme...Und DA muss man sogar als Patient GANZ GENAU aufpassen, dass man nicht in "falsche Hände" gerät. Man hatte meine Unterlagen vom Montag nämlich nicht vollständig zusammen und beinah hätten alle Untersuchungen nochmals stattgefunden deswegen (Blutabnahme, Echo etc.), man wusste nicht, wohin mit mir (wegen Überfüllung und weil die rechte in der Bürokratie des Krankenhauses nicht weiß, was die linke Hand veranlasst hat - zumal Jahresanfang und Quartalsbeginn )...Zum Glück hatte ich mir alle Namen von Ärzten und jedes Wort, das ich aufgeschnappt hatte bei den Voruntersuchungen, genau gemerkt und notiert, so dass ich selbst zur Aufklärung beitragen konnte, um auf die richtige Station gepackt zu werden. Und vorsichtshalber hatte ich mir Unterlagen mitgebracht vom implantierenden Krhs., die ich in Kopie zu Hause hab. Das war gut, denn so wusste der operierende Arzt doch etwas mehr zu meinem Krankenbild.
Dann auf der richtigen Station gegen Mittag angekommen, hab ich erstmal selbst dafür sorgen müssen, dass man mir noch ein Brötchen als Frühstück "beschafft" (ich war auf der Station ja noch nicht angemeldet wegen dieser Missverständnisse und natürlich war kein Essen für Bibbi vorhanden - war jedoch vorsichtshalber "nüchtern" im Krhs. erschienen, da ich schon damit gerechnet hatte bei dem Trubel am Montagmorgen, dass man mich nochmals "anzapfen" würde wollen). Ich war so richtig ausgehungert und die sehr netten Schwestern hamsterten mir etwas Essbares zusammen. Mittags genauso. Ab Mittwochmorgen war Bibbi also eine Nummer im Krankenhaus - im wahrsten Sinne, denn ich bekam ein Armbändchen mit einer Nr. ums Handgelenk gebunden, dies wohl,damit kein "Schäfchen" im Krhs. verloren geht. Von der Station aus wurde dann nochmals die Lunge geröntgt. Der operierende nette Arzt nahm sich viel Zeit für ein Gespräch und Bibbi durfte in aller Ruhe ihre Fragen stellen ( da hab ich ja in der Vergangenheit ganz andere sehr unschöne Erfahrungen im alten Krankenhaus gemacht ), der Anästhesist kam und nahm sich auch viel Zeit, um das Für und Wider der Narkose abzustimmen. Ich hatte das Gefühl, man operiert in Wirklichkeit viel lieber unter Vollnarkose, obwohl die örtliche Betäubung inzw. als Standard dargestellt wird. Ich entschied mich dann für die Vollnarkose.
Am Abend bekam ich dann zwei Infusionsflaschen mit Antibiotika venös verabreicht und man sagte, ab 08:30 h könnten die Angehörigen dann kommen am nächsten Morgen, das würde zeitlich reichen, um Bibbi noch bei vollem Bewusstsein zu erleben vor der OP. Tja! Falsch gedacht! Bibbi hatte kaum die Augen auf am Morgen, da wurden ihr schon die hübschen Strümpfe angezogen und das nett anzusehende OP-Hemdchen - und eh ich mich versah, rollte das Bett samt meinereiner Richtung OP-Saal. Und ich konnte mich vorher gar nicht "verabschieden" von meiner Tochter, die sich extra Urlaub genommen hatte (was im Nachhinein betrachtet auch gar nicht so schlecht war - von wegen Theatralik vorher, Ihr versteht?). Im OP-Vorraum angekommen, schlotterte ich vor mich hin. Mensch, war das KALT da! Aber die Gespräche mit dem OP-Team waren lustig, soviel weiß ich noch. Man hat mir wirklich die Angst genommen und ich hab sogar lachen müssen (wo ich eine Min. zuvor mir noch ein Tränchen der Angst hab rausquetschen müssen-so isse halt, die Bibbi...:Erst große Töne spucken und dann...- zu nah am Wasser.... Für einfühlsame Ärzte jedoch nachvollziehbar). Das ganze Personal stellte sich (teilweise nochmals)vor: Der Chirurg, Anästhesist etc., sogar der nette Herr von GUIDANT, der samt Defi und Zubehör morgens durch Schnee und Eis angereist war...Ich war entzückt!Vor allem, weil dann auch die Narkose so schnell wirkte...!Ein himmlischer Schlaf, ohne dass ich auch nur irgend etwas mitbekommen musste von dem Geschehen im und während der OP! Im Nachhinein bin ich froh, mich für diese Art der "leichten" Vollnarkose entschieden zu haben. Um 7:50 Uhr schaute ich also letztmalig bewusst auf die Uhr und beim Wachwerden schlug die Uhr Punkt 10. Auf dem Zimmer angekommen, wartete mein "Ableger" schon auf mich und mir wurde von ihr später berichtet, dass ich jede Menge zu erzählen hatte, Freudentränen waren auch dabei. Von all dem jedoch weiß ich nichts mehr. Gegen 11 Uhr war ich aber vollständig bei Bewusstsein dann und meine beiden älteren Zimmernachbarinnen quasselten (wie am Tag zuvor schon) pausenlos weiter auf mich ein, um mir ihre Krankengeschichten zu erzählen. Ich zog es dann vor, mich erstmal weiter schlafend zu stellen...und schlummerte dabei doch tatsächlich wieder ein. ;-)
Schmerzen hatte ich keine am Tag der OP. Ein gutes Schmerzmittel wurde ja bereits im OP verabreicht. Am nächsten (Freitag-)Morgen dann ein leichtes Ziehen und Drücken im Bereich der Narbe und des Defi-Implant., was ja auch ganz normal ist, und gut auszuhalten war, auch ohne weitere Schmerzmittel. Die Platzierung des Defis wurde ein wenig korrigiert, weil der alte wohl etwas zu weit in die Achselhöhle hineinragte - daher auch sicher oftmals die Schmerzen in den letzten Jahren, was jedoch den früheren Arzt kaum interessierte. Eine Wundwasserkanüle ragte heraus und es lief ganz wenig Wundwasser ab nur, wie ich sehen konnte. Gegen 14 Uhr am Freitag wurde diese Kanüle gezogen und zwei Stunden später waren die Entlassungspapiere fertig. Da hatte ich allerdings schon kein Bett mehr unter´m Hintern, denn in der Hinsicht ist das Schwestern-Personal ganz fix...Der nächste Patient wartet ja bereits! (Time is Money...So siehts ja heute leider aus. Dank an unsere Politiker....)
Auf dem Heimweg über schneebedeckte Straßen hab ich mich dann noch schnell in der Apotheke mit Paracetamol eingedeckt, denn die Nase triefte schon ganz gehörig (dieser Schnupfen und die Erkältung machte mir tatsächlich mehr zu schaffen, als die Narbe und deren Schmerzen )...Nun sitz ich also erkältet zwar zu Hause, war gestern schon bei meiner Hausärztin, die mit der Wunde etc. sehr zufrieden war und mich 10 Tage krank schrieb, aber die Armbewegungsmöglichkeiten schreiten täglich voran. Nur strecken soll ich ihn natürlich noch nicht. Hin und wieder kühle ich den Narbenbereich, was gut tut und das einzige ist, was ich tun muss, um zur Genesung beizutragen. Am 18.1. wird der Faden gezogen und ich hoffe, dann kann ich auch bald wieder auf die Arbeit und mich dort so richtig an der Tastatur austoben.Zu Hause sein und Ruhe und Gemächlichkeit auszuleben ist zwar ganz schön, aber was anfangen mit der vielen Zeit, wenn Angehörige und Freunde den ganzen Tag arbeiten müssen? Ich genieße noch den Glanz des Tannenbaums, der aus ganz bestimmten Gründen noch ein paar Tage irgendwie konserviert werden muss, denn es steht noch eine ganz besondere "Bescherung" aus im "Hause Bibbi";-)
Also, liebe "Foris"....Die große "Bangbüx" Bibbi hat ihren ersten Defi-Wechsel bis jetzt sehr gut überstanden und wenn´s so weiter geht, kann ich bald "Bäume ausreißen"...., was ich mir wünsche. (Was hab ich mir doch seit drei Jahren (nach 5 J. ca. sollte die Batterieerschöpfung eintreten laut Voraussagen )für schwere (unnütze) Gedanken gemacht vor diesem Ereignis??)...
Mein Fazit: Wachsam sein, was Bürokratismus im Krankenhaus betrifft ( aus Gründen des Personalmangels sicherlich geht manches drunter und drüber, so mein Eindruck und das Personal "stöhnt" auch drüber)... und froh und dankbar darüber zu sein, auf Ärzte zu stoßen, die sich wirklich Zeit nehmen für die heimlichen Ängste und damit verbundenen Fragen eines jeden einzelnen Patienten....Vertrauen zum Arzt zu haben, ist das Wichtigste überhaupt...und dafür muss man manchmal eben suchen, bis man den/die Richtigen gefunden hat....Es hat sich in meinem Fall gelohnt!
Vertrauen ist die wichtigste Basis, wie in vielen Lebensbereichen ;-)
Ich hoffe, dieser Bericht macht jedem, dem dasselbe "Ereignis" bevorsteht, Mut, deswegen schreib ich dies hier öffentlich....
Alles Gute Euch und vor allem auch denen, die mir hier so nette PN schrieben und damit viel Mut machten - DANKE dafür!
Eure Bibbi
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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
bin wieder zurück...seit Freitagnachmittag schon!
Mensch, war das eine aufregende Aktion....vorher! Mit den Ängsten etc....
Im Nachhinein betrachtet denk ich mir, dass das alles für die Ärzte wenig aufregend und wirklich reine Routine ist:
Montag Voruntersuchungen im Krhs...ca. 4 Std. lang, dann nach Hause...
Dienstag zu Hause und sich nur Gedanken machend...klar!
Mittwochmorgen rein ins Krhs. zur stationären Aufnahme...Und DA muss man sogar als Patient GANZ GENAU aufpassen, dass man nicht in "falsche Hände" gerät. Man hatte meine Unterlagen vom Montag nämlich nicht vollständig zusammen und beinah hätten alle Untersuchungen nochmals stattgefunden deswegen (Blutabnahme, Echo etc.), man wusste nicht, wohin mit mir (wegen Überfüllung und weil die rechte in der Bürokratie des Krankenhauses nicht weiß, was die linke Hand veranlasst hat - zumal Jahresanfang und Quartalsbeginn )...Zum Glück hatte ich mir alle Namen von Ärzten und jedes Wort, das ich aufgeschnappt hatte bei den Voruntersuchungen, genau gemerkt und notiert, so dass ich selbst zur Aufklärung beitragen konnte, um auf die richtige Station gepackt zu werden. Und vorsichtshalber hatte ich mir Unterlagen mitgebracht vom implantierenden Krhs., die ich in Kopie zu Hause hab. Das war gut, denn so wusste der operierende Arzt doch etwas mehr zu meinem Krankenbild.
Dann auf der richtigen Station gegen Mittag angekommen, hab ich erstmal selbst dafür sorgen müssen, dass man mir noch ein Brötchen als Frühstück "beschafft" (ich war auf der Station ja noch nicht angemeldet wegen dieser Missverständnisse und natürlich war kein Essen für Bibbi vorhanden - war jedoch vorsichtshalber "nüchtern" im Krhs. erschienen, da ich schon damit gerechnet hatte bei dem Trubel am Montagmorgen, dass man mich nochmals "anzapfen" würde wollen). Ich war so richtig ausgehungert und die sehr netten Schwestern hamsterten mir etwas Essbares zusammen. Mittags genauso. Ab Mittwochmorgen war Bibbi also eine Nummer im Krankenhaus - im wahrsten Sinne, denn ich bekam ein Armbändchen mit einer Nr. ums Handgelenk gebunden, dies wohl,damit kein "Schäfchen" im Krhs. verloren geht. Von der Station aus wurde dann nochmals die Lunge geröntgt. Der operierende nette Arzt nahm sich viel Zeit für ein Gespräch und Bibbi durfte in aller Ruhe ihre Fragen stellen ( da hab ich ja in der Vergangenheit ganz andere sehr unschöne Erfahrungen im alten Krankenhaus gemacht ), der Anästhesist kam und nahm sich auch viel Zeit, um das Für und Wider der Narkose abzustimmen. Ich hatte das Gefühl, man operiert in Wirklichkeit viel lieber unter Vollnarkose, obwohl die örtliche Betäubung inzw. als Standard dargestellt wird. Ich entschied mich dann für die Vollnarkose.
Am Abend bekam ich dann zwei Infusionsflaschen mit Antibiotika venös verabreicht und man sagte, ab 08:30 h könnten die Angehörigen dann kommen am nächsten Morgen, das würde zeitlich reichen, um Bibbi noch bei vollem Bewusstsein zu erleben vor der OP. Tja! Falsch gedacht! Bibbi hatte kaum die Augen auf am Morgen, da wurden ihr schon die hübschen Strümpfe angezogen und das nett anzusehende OP-Hemdchen - und eh ich mich versah, rollte das Bett samt meinereiner Richtung OP-Saal. Und ich konnte mich vorher gar nicht "verabschieden" von meiner Tochter, die sich extra Urlaub genommen hatte (was im Nachhinein betrachtet auch gar nicht so schlecht war - von wegen Theatralik vorher, Ihr versteht?). Im OP-Vorraum angekommen, schlotterte ich vor mich hin. Mensch, war das KALT da! Aber die Gespräche mit dem OP-Team waren lustig, soviel weiß ich noch. Man hat mir wirklich die Angst genommen und ich hab sogar lachen müssen (wo ich eine Min. zuvor mir noch ein Tränchen der Angst hab rausquetschen müssen-so isse halt, die Bibbi...:Erst große Töne spucken und dann...- zu nah am Wasser.... Für einfühlsame Ärzte jedoch nachvollziehbar). Das ganze Personal stellte sich (teilweise nochmals)vor: Der Chirurg, Anästhesist etc., sogar der nette Herr von GUIDANT, der samt Defi und Zubehör morgens durch Schnee und Eis angereist war...Ich war entzückt!Vor allem, weil dann auch die Narkose so schnell wirkte...!Ein himmlischer Schlaf, ohne dass ich auch nur irgend etwas mitbekommen musste von dem Geschehen im und während der OP! Im Nachhinein bin ich froh, mich für diese Art der "leichten" Vollnarkose entschieden zu haben. Um 7:50 Uhr schaute ich also letztmalig bewusst auf die Uhr und beim Wachwerden schlug die Uhr Punkt 10. Auf dem Zimmer angekommen, wartete mein "Ableger" schon auf mich und mir wurde von ihr später berichtet, dass ich jede Menge zu erzählen hatte, Freudentränen waren auch dabei. Von all dem jedoch weiß ich nichts mehr. Gegen 11 Uhr war ich aber vollständig bei Bewusstsein dann und meine beiden älteren Zimmernachbarinnen quasselten (wie am Tag zuvor schon) pausenlos weiter auf mich ein, um mir ihre Krankengeschichten zu erzählen. Ich zog es dann vor, mich erstmal weiter schlafend zu stellen...und schlummerte dabei doch tatsächlich wieder ein. ;-)
Schmerzen hatte ich keine am Tag der OP. Ein gutes Schmerzmittel wurde ja bereits im OP verabreicht. Am nächsten (Freitag-)Morgen dann ein leichtes Ziehen und Drücken im Bereich der Narbe und des Defi-Implant., was ja auch ganz normal ist, und gut auszuhalten war, auch ohne weitere Schmerzmittel. Die Platzierung des Defis wurde ein wenig korrigiert, weil der alte wohl etwas zu weit in die Achselhöhle hineinragte - daher auch sicher oftmals die Schmerzen in den letzten Jahren, was jedoch den früheren Arzt kaum interessierte. Eine Wundwasserkanüle ragte heraus und es lief ganz wenig Wundwasser ab nur, wie ich sehen konnte. Gegen 14 Uhr am Freitag wurde diese Kanüle gezogen und zwei Stunden später waren die Entlassungspapiere fertig. Da hatte ich allerdings schon kein Bett mehr unter´m Hintern, denn in der Hinsicht ist das Schwestern-Personal ganz fix...Der nächste Patient wartet ja bereits! (Time is Money...So siehts ja heute leider aus. Dank an unsere Politiker....)
Auf dem Heimweg über schneebedeckte Straßen hab ich mich dann noch schnell in der Apotheke mit Paracetamol eingedeckt, denn die Nase triefte schon ganz gehörig (dieser Schnupfen und die Erkältung machte mir tatsächlich mehr zu schaffen, als die Narbe und deren Schmerzen )...Nun sitz ich also erkältet zwar zu Hause, war gestern schon bei meiner Hausärztin, die mit der Wunde etc. sehr zufrieden war und mich 10 Tage krank schrieb, aber die Armbewegungsmöglichkeiten schreiten täglich voran. Nur strecken soll ich ihn natürlich noch nicht. Hin und wieder kühle ich den Narbenbereich, was gut tut und das einzige ist, was ich tun muss, um zur Genesung beizutragen. Am 18.1. wird der Faden gezogen und ich hoffe, dann kann ich auch bald wieder auf die Arbeit und mich dort so richtig an der Tastatur austoben.Zu Hause sein und Ruhe und Gemächlichkeit auszuleben ist zwar ganz schön, aber was anfangen mit der vielen Zeit, wenn Angehörige und Freunde den ganzen Tag arbeiten müssen? Ich genieße noch den Glanz des Tannenbaums, der aus ganz bestimmten Gründen noch ein paar Tage irgendwie konserviert werden muss, denn es steht noch eine ganz besondere "Bescherung" aus im "Hause Bibbi";-)
Also, liebe "Foris"....Die große "Bangbüx" Bibbi hat ihren ersten Defi-Wechsel bis jetzt sehr gut überstanden und wenn´s so weiter geht, kann ich bald "Bäume ausreißen"...., was ich mir wünsche. (Was hab ich mir doch seit drei Jahren (nach 5 J. ca. sollte die Batterieerschöpfung eintreten laut Voraussagen )für schwere (unnütze) Gedanken gemacht vor diesem Ereignis??)...
Mein Fazit: Wachsam sein, was Bürokratismus im Krankenhaus betrifft ( aus Gründen des Personalmangels sicherlich geht manches drunter und drüber, so mein Eindruck und das Personal "stöhnt" auch drüber)... und froh und dankbar darüber zu sein, auf Ärzte zu stoßen, die sich wirklich Zeit nehmen für die heimlichen Ängste und damit verbundenen Fragen eines jeden einzelnen Patienten....Vertrauen zum Arzt zu haben, ist das Wichtigste überhaupt...und dafür muss man manchmal eben suchen, bis man den/die Richtigen gefunden hat....Es hat sich in meinem Fall gelohnt!
Vertrauen ist die wichtigste Basis, wie in vielen Lebensbereichen ;-)
Ich hoffe, dieser Bericht macht jedem, dem dasselbe "Ereignis" bevorsteht, Mut, deswegen schreib ich dies hier öffentlich....
Alles Gute Euch und vor allem auch denen, die mir hier so nette PN schrieben und damit viel Mut machten - DANKE dafür!
Eure Bibbi
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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)