Defi oder kein Defi
Verfasst: 18. Juni 2009, 09:37
Hallo zusammen,
möchte mich kurz vorstellen, heiße Tom, bin 38 Jahre alt, komme aus Augsburg und befinde mich zur Zeit im Krankenhaus.
Es wurde bei mir festgestellt, dass ich unter gefährlichem Herzkammernflimmern (Tachykardien) leide.
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Hatte im Dezember einen unrythmischen, beschleunigten Herzschlag, worauf ich den Krankenwagen verständigte. Die
Sanitäter und Mitarbeiter des Krankenhauses diagnostizierten damals sog. Vorhofflimmern. Aus diesem anfänglichen
Vorhoflimmern entickelte sich dann ein mehrstündiger, asynchroner Herzschlag, der dann nach mehreren Stunden
medikamentös wieder in einen gleichen Takt gebracht wurde.
Nachdem ich nach ca.3 Wochen - statt den empfohlenen 3 Monate - die Betablocker absetzte und normalen Sport machte,
hatte ich, wie in der Vergangenheit schon soweit ich zurückdenken kann, leichte Herzrythmusstörungen. Diese
äußerten sich in Form von einzelnen Ausetzern (zusätzliche Schläge), ebenso leichtes Vorhofflimmern über 3 - 5 Sekunden.
Um sicherzustellen, dass mit meinem Herzen alles i. O. ist, ging ich nochmals zu einem Kardiologen für einen Gegencheck.Dort wurde bei einem routinemäßgigen Belastungs-EKG ein gefährliches Herzkammernflimmern festgestellt.
Daraufhin gings Tags darauf ins Krankenhaus, wo ich eine Ultraschall-Untersuchung; EPU; Langzeit-EKG und CT mtimachte.
Alle Ergebnisse, bis auf das besagte Kammernflimmern in der EPU waren ok.
Und nun zu der für mich all entscheidenen Frage:
Wenn Ihr bisher noch nie größere Probleme mit Eurem Herzen gehabt hättet, würdet Ihr Euch - auf Anraten des Arztes -
einen Defi implantieren lassen? Ich bin mir - auch anhand der vielen Einträge in Eurem Forum noch völlig unsicher.
Bei vielen Migliedern erkennt man eine große Unsicherheit bezgl. der Annahme des Gerätes im Körper, diverser Fehlfunktionen usw.
Ich hoffe nicht, dass Ihr dieses Thema schon öfters behandelt habt. Konnte leider dazu keine exakte Aussage finden
Ich kann natürlich auch nicht erwarten, dass Ihr hier eine klare Empfehlung ausspricht, klar ist das letztlich Sache
des Arztes ist, jedoch erhoffe ich mir schon den ein oder anderen Hinweis
zu dem Thema.
So, das wärs soweit, vielen Dank vorab für Info!! Bin um jeden Hinweis dankbar, wie gesagt bin ich unschlüssig, ob ich die OP durchführen soll oder nicht.
LGs
Tom aus Augsburg
möchte mich kurz vorstellen, heiße Tom, bin 38 Jahre alt, komme aus Augsburg und befinde mich zur Zeit im Krankenhaus.
Es wurde bei mir festgestellt, dass ich unter gefährlichem Herzkammernflimmern (Tachykardien) leide.
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Hatte im Dezember einen unrythmischen, beschleunigten Herzschlag, worauf ich den Krankenwagen verständigte. Die
Sanitäter und Mitarbeiter des Krankenhauses diagnostizierten damals sog. Vorhofflimmern. Aus diesem anfänglichen
Vorhoflimmern entickelte sich dann ein mehrstündiger, asynchroner Herzschlag, der dann nach mehreren Stunden
medikamentös wieder in einen gleichen Takt gebracht wurde.
Nachdem ich nach ca.3 Wochen - statt den empfohlenen 3 Monate - die Betablocker absetzte und normalen Sport machte,
hatte ich, wie in der Vergangenheit schon soweit ich zurückdenken kann, leichte Herzrythmusstörungen. Diese
äußerten sich in Form von einzelnen Ausetzern (zusätzliche Schläge), ebenso leichtes Vorhofflimmern über 3 - 5 Sekunden.
Um sicherzustellen, dass mit meinem Herzen alles i. O. ist, ging ich nochmals zu einem Kardiologen für einen Gegencheck.Dort wurde bei einem routinemäßgigen Belastungs-EKG ein gefährliches Herzkammernflimmern festgestellt.
Daraufhin gings Tags darauf ins Krankenhaus, wo ich eine Ultraschall-Untersuchung; EPU; Langzeit-EKG und CT mtimachte.
Alle Ergebnisse, bis auf das besagte Kammernflimmern in der EPU waren ok.
Und nun zu der für mich all entscheidenen Frage:
Wenn Ihr bisher noch nie größere Probleme mit Eurem Herzen gehabt hättet, würdet Ihr Euch - auf Anraten des Arztes -
einen Defi implantieren lassen? Ich bin mir - auch anhand der vielen Einträge in Eurem Forum noch völlig unsicher.
Bei vielen Migliedern erkennt man eine große Unsicherheit bezgl. der Annahme des Gerätes im Körper, diverser Fehlfunktionen usw.
Ich hoffe nicht, dass Ihr dieses Thema schon öfters behandelt habt. Konnte leider dazu keine exakte Aussage finden
Ich kann natürlich auch nicht erwarten, dass Ihr hier eine klare Empfehlung ausspricht, klar ist das letztlich Sache
des Arztes ist, jedoch erhoffe ich mir schon den ein oder anderen Hinweis
zu dem Thema.
So, das wärs soweit, vielen Dank vorab für Info!! Bin um jeden Hinweis dankbar, wie gesagt bin ich unschlüssig, ob ich die OP durchführen soll oder nicht.
LGs
Tom aus Augsburg