Defibrillator-Forum

Guten Abend alle zusammen,

ich bin neu hier und freue mich dieses Forum als Unterstützung gefunden zu haben.
Meine Geschichte:

Herzinfarkt im Oktober 2011. Wurde mit zwei Stents versorgt. Anschliessend ging es in mächtigen Schritten bergauf. Ich hatte plötzlich eine Kondition wie noch nie zuvor.

Dann kam der Februar 2014. Praktisch über Nacht kam ich nicht einmal mehr die Treppe in meinem Haus hoch. Schwere Atemnot. Mein damaliger Hausarzt behandelte mich auf Burnout. Auch nach 14 Tagen keine Besserung. Mein Hausarzt wollte mich in die Nervenklinik einweisen. Das habe ich Gott sei Dank abgelehnt. Habe mich daraufhin in die Notfallaufnahme begeben. Dann die Diagnose: Kardiomyopathie. EF 18%.
Wurde dann medikamentös sehr gut eingestellt. Entlassung mit Life Vest für 3 Monate.

Zwischenzeitlich mehrere Herzechos. EF derzeit bei 35%. Auch bei mehreren Langzeit-EKG keinerlei Rhythmusstörungen.

Nun soll ein Defi implantiert werden. Was haltet Ihr davon? Kann ich von einem Defi eine Verbesserung erwarten?

Das Ganze macht mir zwischenzeitlich doch sehr zu schaffen. Ein Arzt sagt ja zum Defi, der andere nein.

Ich freue mich sehr auf Eure Antworten.

Liebe Grüße

Alex

EF 35% und keine Herzrhytmusstörungen?
Bist du denn öfters mal ohnmächtig geworden?

Schwierig....ich bin ja absoluter med. Laie, aber das hört sich doch eher so an als ob es dir recht gut ginge...

Wenns da Unsicherheiten zwischen den Ärzten gibt,,würde ich eine Drittmeinung einholen. Und zwar in einem Herzzentrum. Nach ganz sorgfältiger Untersuchung.

Ich mag dir da weder ab- noch zuraten, denn obwohl ich meinen Defi überhaupt nicht als Einschränkung empfinde ist es doch ein Eingriff und du brauchst eine sorgfältige Risikoabwägung.
Das kann aber nur ein Kardiologe.

Berichte mal weiter!

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HOCM

Nein, wurde nie ohnmächtig.
In der Akutphase im Februar 2014 ging es mir natürlich richtig übel.
Momentan geht es mir gesundheitlicht gut. Wie gesagt, die Meinungssprünge der Ärzte machen mir derzeitig am meisten zu schaffen.

Alex, wo wohnst du denn?

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HOCM

Ebenfalls in BaWü, bei Heilbronn.

Dann könntest du ins Leopoldina nach Schweinfurt fahren, die sind kardiologisch sehr fit und Prof. Seggewiß ist DER Spezialist für hypertroph- obstruktive K., bestimmt auch für eine "normale" K.
Von Heilbronn aus bist du da ja in max 1,5 Stunden.
Dort bekommst du eine fundierte Meinung.
Der Weg lohnt sich bestimmt. Auch die kardiologische Station ist super, total menschlich und angenehm.
Ich fahr da auch immer hin für meine regelmäßigen Untersuchungen nach der PTSMA, die ich auch dort habe machen lassen.

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HOCM

Vielen Dank Ulla.
Werde mich mal um einen Termin bemühen und entsprechend neu berichten.

Ja bitte berichte dann. Hoffe, du musst nicht sehr lange auf den Termin warten...

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HOCM

Hallo Zusammen ,
finde das Forum super brauchte durch meine Unwissenheit im Umgang mit dem PC etwas länger......bin jetzt da
Meine kleine Geschichte:

War Arbeiten (Heilerziehungspfleger ) wurde zu einem Notfall gerufen.Beim Zurückkommen bemerkte ich das mein Puls und ich nicht zur Ruhe kamen. plötzlich auftretende Schweißausbruch........legte mich hin.Wurde Bewusstlos.

Liebe Kollegen haben den Notarzt gerufen.

Diagnose: Kreislaufwirksame Breitkomplextachykardie mit Synkope bei Perimyokarditis
konzentrische Linkshypertrophie leicht bis mittelschwer reduziertter LV Funktion schwere Hypokinesie der Vorderwand.
EF unter 40%...........

trage seit dem 28.03.2014 eine Defi Weste......bekomme in der nächsten Zeit einen ICD´s indiziert.

So nun werde ich mich durchs Forum "schlagen"..... Hoffe werde mit dem PC einig.

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Willkommen im Forum!
Alles Gute für die Implantation!

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern