Hallo aus Mannheim. neu im Forum
Verfasst: 18. Juli 2015, 19:19
Hallo an alle,
Ich denke ich erzähl erst mal von vorne.
Mein Name ist Andrea, bin 51 Jahre alt, komme aus Mannheim und habe eine jetzt 20 jährige Tochter und einen Hund.
Da ich auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar bin, habe ich letztes Jahr ein Kunsthandwerk eröffnet und es macht mir sehr viel Spaß. Ich stelle Unikathalsbänder für Hunde her.
Im Jahr 2009 ging es mir immer schlechter, ich war schwach, müde antriebslos und auch sehr schnell aus der Puste. Die Ärzte sagten nur, dass das der Stress wäre( Kind, Scheidung usw.).
Im July 2009 hat dann endlich der Hausarzt ein EKG gemacht, das natürlich fürchterlich aussah und ich kam gleich in die Klinik.
Diagnose: Myocarditis mit hochgradiger Herzinsuffiziens.
Ich bekam Metoprolol, Candesartan und Spironolacton.
Die Katheteruntersucher konnte nicht mehr mit Sicherheit klären, ob es von der Grippeimpfung oder von einer Halsangina ausglöst wurde( also bakteriell oder viral).
Bei dem Langzeit EKG traten immer wieder Ventrikeltachicardien auf, weswegen ich einen Defi bekam. Zur Sicherheit, weil ich noch recht jung war/bin.
Nach 3 Wochen wurde ich entlassen. Gut hab ich mich nicht gefühlt und nach ca. 3 Wochen wurde ich mit dem rettungswagen in die Klinik gebracht. Es war nichts am Herz, sonder reine Panik, was ich ja gar nicht kannte. Ich habe dann Tavor für akut und Citalopram auf Dauer bekommen. Diese PAnik hielt fast 4 Wochen an, dann ging es mir besser.
Die nächsten 4 Jahre konnte ich mit allem leben, war alle 3 Monate zur Kardiokontrolle.
Dann stellten sich starke Rhymusstörungen ein und ich wurde in Heidelberg abladiert. 2 Stellen konnte sie machen, aber die 3. nicht. Mir ing es aber immer besser bis zu diesem Jahr im März.
Ich wurde wieder schwach, mir war schwindelig, ich konnte kaum noch meinen Haushalt machen.
Bei der Untersuchung stelle sich heraus, dass ich Begeminus habe und das Herz auch wieder schlechter geworden ist.
Ich wurde dann im Mai in Ludwigsburg appladiert, wobei sie da auch nicht richtig hin kamen und die Extrasystolen wieder auftraten, weswegen ich nochmals im Juni abladiert wurde. Ich hatte keinerlei Angst und war auch sehr hoffnungsvoll. Leider hatte auch die 2. Ablation nicht wirklich was gebracht und mir wurde empfohlen nach Bremen in die Herzchirugie. Es könnte sein, dass die Störungen von der HErzaußenwand kommen und da kämen sie nicht über den Katheter hin.
Danach ging es los mit Panik und Angsattacken, die gar nicht mehr aufhörten.
Jetzt weiß ich auch nicht, ob die Rhymusstörungen die Panik auslösen, oder die Panik die Rhymusstörungen.
Mein Körper spielt total verrückt und ich muss relativ oft Tavor nehmen um nicht auszuflippen.
Ich habe diese Woche eine Reha in Bad Nauheim( Cardiologisch/Phychologisch spezialisiert auf Defiträger) beantragt.
Zur Zeit kann ich gar nichts mehr machen, meine Hundehalsbänder nicht, kein Haushalt, kann kein Auto fahren und verkrümel mich oft ins Bett.
Ich bin seit 1 Woche wieder in Therpeutischer Behandlung und hoffe, dass es mir bals besser geht.
So, jetzt hab ich viel geschrieben, aber ich denke hier versteht mich auch jemand und kann mir vllt auch ein paar Tips geben.
Liebe Grüße
Andrea
Ich denke ich erzähl erst mal von vorne.
Mein Name ist Andrea, bin 51 Jahre alt, komme aus Mannheim und habe eine jetzt 20 jährige Tochter und einen Hund.
Da ich auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar bin, habe ich letztes Jahr ein Kunsthandwerk eröffnet und es macht mir sehr viel Spaß. Ich stelle Unikathalsbänder für Hunde her.
Im Jahr 2009 ging es mir immer schlechter, ich war schwach, müde antriebslos und auch sehr schnell aus der Puste. Die Ärzte sagten nur, dass das der Stress wäre( Kind, Scheidung usw.).
Im July 2009 hat dann endlich der Hausarzt ein EKG gemacht, das natürlich fürchterlich aussah und ich kam gleich in die Klinik.
Diagnose: Myocarditis mit hochgradiger Herzinsuffiziens.
Ich bekam Metoprolol, Candesartan und Spironolacton.
Die Katheteruntersucher konnte nicht mehr mit Sicherheit klären, ob es von der Grippeimpfung oder von einer Halsangina ausglöst wurde( also bakteriell oder viral).
Bei dem Langzeit EKG traten immer wieder Ventrikeltachicardien auf, weswegen ich einen Defi bekam. Zur Sicherheit, weil ich noch recht jung war/bin.
Nach 3 Wochen wurde ich entlassen. Gut hab ich mich nicht gefühlt und nach ca. 3 Wochen wurde ich mit dem rettungswagen in die Klinik gebracht. Es war nichts am Herz, sonder reine Panik, was ich ja gar nicht kannte. Ich habe dann Tavor für akut und Citalopram auf Dauer bekommen. Diese PAnik hielt fast 4 Wochen an, dann ging es mir besser.
Die nächsten 4 Jahre konnte ich mit allem leben, war alle 3 Monate zur Kardiokontrolle.
Dann stellten sich starke Rhymusstörungen ein und ich wurde in Heidelberg abladiert. 2 Stellen konnte sie machen, aber die 3. nicht. Mir ing es aber immer besser bis zu diesem Jahr im März.
Ich wurde wieder schwach, mir war schwindelig, ich konnte kaum noch meinen Haushalt machen.
Bei der Untersuchung stelle sich heraus, dass ich Begeminus habe und das Herz auch wieder schlechter geworden ist.
Ich wurde dann im Mai in Ludwigsburg appladiert, wobei sie da auch nicht richtig hin kamen und die Extrasystolen wieder auftraten, weswegen ich nochmals im Juni abladiert wurde. Ich hatte keinerlei Angst und war auch sehr hoffnungsvoll. Leider hatte auch die 2. Ablation nicht wirklich was gebracht und mir wurde empfohlen nach Bremen in die Herzchirugie. Es könnte sein, dass die Störungen von der HErzaußenwand kommen und da kämen sie nicht über den Katheter hin.
Danach ging es los mit Panik und Angsattacken, die gar nicht mehr aufhörten.
Jetzt weiß ich auch nicht, ob die Rhymusstörungen die Panik auslösen, oder die Panik die Rhymusstörungen.
Mein Körper spielt total verrückt und ich muss relativ oft Tavor nehmen um nicht auszuflippen.
Ich habe diese Woche eine Reha in Bad Nauheim( Cardiologisch/Phychologisch spezialisiert auf Defiträger) beantragt.
Zur Zeit kann ich gar nichts mehr machen, meine Hundehalsbänder nicht, kein Haushalt, kann kein Auto fahren und verkrümel mich oft ins Bett.
Ich bin seit 1 Woche wieder in Therpeutischer Behandlung und hoffe, dass es mir bals besser geht.
So, jetzt hab ich viel geschrieben, aber ich denke hier versteht mich auch jemand und kann mir vllt auch ein paar Tips geben.
Liebe Grüße
Andrea