Frisch implantiert
Verfasst: 12. Oktober 2016, 17:16
Hallo liebes Forum!
Ich bin 56 Jahre alt, bin verheiratet und habe Kinder. Mein jüngstes ist jetzt grade mal vier Jahre alt und besteht aus reinem Zucker.
Tja, habe mir im laufe meines Lebens verschiedene Krankheiten angelacht, aus falsch verstandenem Pflichtgefühl auch eine Grippe verschleppt und hänge nun seit rd. 10 Jahren auch noch mit der Herzinsuffizienz an (20-25%).
Vor einigen Monaten meinte mein Kardiologe, dass es nun wohl angebracht wäre, einen Defibrillator zu implantieren, da es nicht besser wird und die Gefahr des plötzlichen Herzversagens real bestehe.
Jetzt ist es passiert, der "Defi" wacht seit zwei Wochen über mein Leben und der Alltag ist plötzlich schrierig geworden.
Zunächst, ich bin Linkshänder, das Gerät natürlich linke Seite.
DEN ARM NICHT ÜBER DEN KOPF
Das ist praktisch unmöglich zu realisieren, da mein linker Arm seine Bewegungen psychomotorisch ausführt, ich ihn nicht ständig bewusst unter Kontrolle haben kann.
Irgendwo habe ich gelesen, dass man es merken würde wenn die Sonde sich lockert. Aber wie?
Heute saß vorwitzig eine Fliege bei uns in der Küche, das Geschirrhandtuch in meiner linken Hand. Da holt man doch im Affekt aus, natürlich seitlich vom Körper weg. Ob ich den Arm überdehnt habe, könnte ich nicht sagen, der Nachgeschmack dieser blöden Aktion ist jedoch fad mit etwas Angst. Habe ich sie denn jetzt rausgezogen?
Es ist mit Kindern praktisch unmöglich, meine Frau arbeitet, derzeit auch noch in Doppelschicht weil so viele Krank sind, die Arme unten zu halten.
Möglicherweise ist es jemanden möglich, mir das Gefühl zu beschreiben das entsteht, wenn man sich die Sonde aus der Herzwand zieht.
Nach der OP ist mein Zucker gerade zu abgeschossen, jetzt nach zwei Wochen legt sich das langsam wieder. Ist dieses Phänomen bekannt, auch wenn das nicht das Diabetes Forum ist.
Vielen Dank im Voraus
Dirk
Ich bin 56 Jahre alt, bin verheiratet und habe Kinder. Mein jüngstes ist jetzt grade mal vier Jahre alt und besteht aus reinem Zucker.
Tja, habe mir im laufe meines Lebens verschiedene Krankheiten angelacht, aus falsch verstandenem Pflichtgefühl auch eine Grippe verschleppt und hänge nun seit rd. 10 Jahren auch noch mit der Herzinsuffizienz an (20-25%).
Vor einigen Monaten meinte mein Kardiologe, dass es nun wohl angebracht wäre, einen Defibrillator zu implantieren, da es nicht besser wird und die Gefahr des plötzlichen Herzversagens real bestehe.
Jetzt ist es passiert, der "Defi" wacht seit zwei Wochen über mein Leben und der Alltag ist plötzlich schrierig geworden.
Zunächst, ich bin Linkshänder, das Gerät natürlich linke Seite.
DEN ARM NICHT ÜBER DEN KOPF
Das ist praktisch unmöglich zu realisieren, da mein linker Arm seine Bewegungen psychomotorisch ausführt, ich ihn nicht ständig bewusst unter Kontrolle haben kann.
Irgendwo habe ich gelesen, dass man es merken würde wenn die Sonde sich lockert. Aber wie?
Heute saß vorwitzig eine Fliege bei uns in der Küche, das Geschirrhandtuch in meiner linken Hand. Da holt man doch im Affekt aus, natürlich seitlich vom Körper weg. Ob ich den Arm überdehnt habe, könnte ich nicht sagen, der Nachgeschmack dieser blöden Aktion ist jedoch fad mit etwas Angst. Habe ich sie denn jetzt rausgezogen?
Es ist mit Kindern praktisch unmöglich, meine Frau arbeitet, derzeit auch noch in Doppelschicht weil so viele Krank sind, die Arme unten zu halten.
Möglicherweise ist es jemanden möglich, mir das Gefühl zu beschreiben das entsteht, wenn man sich die Sonde aus der Herzwand zieht.
Nach der OP ist mein Zucker gerade zu abgeschossen, jetzt nach zwei Wochen legt sich das langsam wieder. Ist dieses Phänomen bekannt, auch wenn das nicht das Diabetes Forum ist.
Vielen Dank im Voraus
Dirk