Re: Wieviel Monate oder Jahre bis zur 1. Schockabgabe?

#21
Hallo Birgit,

das hast Du jetzt alles schön beschrieben, ich wußte z.B. noch gar nicht, daß Schwindel und Übelkeit Vorboten eines Schocks sein können. Ich hatte erst einen Schock, der hat mich aber gnädigerweise im Schlaf überrascht, so daß ich vorher nichts mitbekommen habe. Und das ist glaube ich schon eine Gnade, weil ich sonst wahrscheinlich in totale Panik verfallen wäre. Auf der anderen Seite war ich zwar nach dem Schock auch in Panik, weil ich ja nicht wußte, ob jetzt Ruhe ist. Aber Glück gehabt.
Du hast ja auch schon einiges mitgemacht in Deinen jungen Jahren! Umso erfreulicher finde ich, daß aus Deinen Zeilen so viel Zuversicht und Lebensfreude spricht.

Ich wünsche Dir noch einen geruhsamen Sonntag.
Liebe Grüße
Carmen

Re: Wieviel Monate oder Jahre bis zur 1. Schockabgabe?

#22
Liebe Carmen,

lass Dich bitte von mir nicht verrückt machen, es muss bei Dir nicht so ablaufen, ich habe so die Erfahrung gemacht.
Meist fängt das bei mir mit so einem Rauschen im linken Ohr an, wenn mir dann gleichzeitig noch übel und schwindelig wird, lege ich mich lieber schnell auf`s Sofa, sehr häufig beruhigt sich das dann wieder, wenn die Beine oben sind, und ich kann den Schock dann noch abfangen !

LG
Birgit



Re: Wieviel Monate oder Jahre bis zur 1. Schockabgabe?

#23
Hallo,
ich hatte am 02.07.07 dreimal Kammerflimmern und mußte jedesmal defibrilliert werden. Das Problem trat erstmalig im Büro auf, und wir haben Defibrillatoren im Dienstgebäude! Meine Kolleginnen haben mir das Leben gerettet. Die Notärztin hat mich dann über 25 Minuten wiederbelebt.
Meinen Defi habe ich seit dem 13.08.07. Bisher hat er noch nie eingreifen müssen.
Ich bin froh, dass ich ihn jetzt habe (seht Ihr sicherlich ebenso).
Alles Gute!
Hubert



Re: Wieviel Monate oder Jahre bis zur 1. Schockabgabe?

#25
Guten Morgen Birgit,

Du hast mir keine Angst gemacht, keine Sorge. Da ich die Vorboten eines Schocks noch nie mitbekommen habe, mir aber die Notwendigkeit einleuchtet, daß man am besten liegt oder sitzt, wenn's denn sein sollte,
bin ich dankbar für Hinweise. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß mir dabei übel werden könnte, weshalb ich das sicher ignoriert hätte.
Was Du geschrieben hast mit Beine hochlegen und so habe ich auch schon mal gelesen, ich glaube bei Wikipedia. Dadurch sollen u. U. auftretende Rhythmusstörungen manchmal beseitigt bzw. gebessert werden können. Allerdings konnte ich das bisher nicht so recht glauben.

@ Bert:
Hallo, willkommen im Forum. Und da heißt es immer, wer Kollegen hat braucht keine Feinde mehr. Hut ab vor der Deinen Kolleginnen!

Einen schönen Wochenanfang Euch allen.

LG Carmen