#23
vonbrigitte
Wir haben schon des öfteren im Familienkreis über dieses Problem diskutiert.
Ich persönlich liebäugle immer noch mit so einer Kette, da sie für einen Arzt, Sanitäter oder fachkundigen Helfer am ehesten zu erkennen wäre.
Es gibt aber Tage, an denen ich keinerlei Schmuck, noch nicht mal Ringe, an mir vertragen kann. Zudem bin ich eine notorische „Vergesserin“ und ich würde dann doch immer wieder ohne Kette losmaschieren.
Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Damen dieses Forums aussieht, aber ich schleppe in meinen Handtaschen, die immer größeren Ausmaßes sind, eine Art Überlebensgepäck mit mir herum. Ganz, ganz böse Zungen behaupten, das ich damit notfalls eine Bilddarm-Notoperation, eine OP am offenen Gehirn oder einen Kaiserschnitt durchführen könnte. Das ist natürlich mächtig übertrieben, aber der-oder diejenigen die da was suchen müssen, tun mir schon irgendwie leid. Hab ich ja selbst immer wieder Schwierigkeiten, denn das was ich dringenst benötige z.B. Schlüssel, befindet sich prinzipiell immer ganz unten in der Tasche.
Einer meiner Jungen, die historisch und damit gefühlsmäßig nicht mehr ganz so vorbelastet sind, meinte, daß eine Tätowierung auch eine Lösung sein könnte.
Vielleicht für die Zukunft eine internationaler Standard eingeführt werden könnte, der in Leverkusen sowie in Tokio Gültigkeit hätte. Es gibt ja auch Diabetiker, die in ein Koma fallen können und diverse andere Krankheiten. Eine diskrete aber trotzdem gut erkennbare Tätowierung.