nun ja birgitt. in erster linie sind bei der auswahl der entsprechenden medizinischen operationsgeräte, die anästhesisten, bzw. chirurgen in der pflicht. man kann von einem patienten nicht erwarten, dass er seinen chirurgen darauf hinweist, welchen elektrokauter er verwenden darf. sobald er in der krankenakte des patienten liest, dass dieser defi-träger ist, kann man wohl auch erwarten, dass er weiß, dass nur ein bipolares gerät zum einsatz kommen darf. wenn man sich als patient sicherer fühlt, kann man ja vor der op noch mal kurz diesbezüglich einen hinweis geben, man sollte den ärzten aber auch ein mindestmaß an kompetenz zugestehen...

ich würde für eine operation aber sicher nicht meinen defi abschalten lassen, nur weil im op kein geeigneter kauter steht. ich würde darauf bestehen, dass ein bipolarer kauter herangeschafft wird. ist das nicht möglich, suche ich mir eine andere klinik ( geht natürlich nur, wenn es ein geplanter eingriff ist, und andere geeignete kliniken zu wahl stehen )


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Restriktive Kardiomyopathie, Zustand nach Reanimation bei Kammerflimmern und mehrfacher VT, Defi-Implatation 1998, Perikarderguss mit Herzversagen u. mehrstündiger Reanimation 1999

Ich ziehe den Hut vor Euren technischen OP-Kenntnissen!Habe eben erst mal
gegoogelt,wovon hier eigentlich die Rede war...An mir wurde zwar auch schon
reichlich rumgeschnippelt aber ich muss gestehen das ich jegliche Verantwortung
bisher beim Anästhesisten abgegeben habe-frei nach dem Motto sie wissen
schon was sie tun...
LG,Sabine


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ST-Hebungsinfarkt 9.8.13,2 Gefäss KHK mit 2 Stents,AV-Block 3,
ICD Implantation 14.8.13(Medtronic Cardia),Herzinsuffienz NYHA 3
CRT Aufrüstung 25.8.15(St.Jude Quadra Assura MP)
EF 15-20~

Na, ich tue das auch.
Auch in der Hoffnung....


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Langfristig gesehen-sind wir alle tot

Na zum Glück hab ich das alles damals nicht VOR meiner OP und VOR meiner EPU gelesen (alles mit ausgeschaltetem Defi) - sonst hätte ich doch Angst bekommen, ob der Chirurg das alles auch weiß? - (schmunzel)

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Heute liegt die größte Frustkugel definitiv bei mir...hab mir in Sachen OP mal
wieder einen Korb geholt.Auch die Damen und Herren in der Uniklinik Münster
haben Angesichts meiner Berichte kalte Flüsse bekommen,wie sollte es auch
anders sein.Erst wurde rumgemault das wegen dem Defi ja kein MRT mehr
möglich ist(obwohl ich da im letzten Jahr 2 x drin war) und dann wurde aus
Kardiologisch-Internistischen Gründen die Sache als zu riskant abgelehnt.Haben
wohl Angst,sich die gute Statistik zu versauen...ich glaube,ich komme dieses Jahr
doch schon wieder nach Berlin,mal sehen!Sabine


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ST-Hebungsinfarkt 9.8.13,2 Gefäss KHK mit 2 Stents,AV-Block 3,
ICD Implantation 14.8.13(Medtronic Cardia),Herzinsuffienz NYHA 3
CRT Aufrüstung 25.8.15(St.Jude Quadra Assura MP)
EF 15-20~

Bei den Eingriffen zur Erweiterung der Lungenarterie wurde der Defi damals mit einem Ringmagneten ausgeschaltet.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern