Nach der OP

#1
Hallo an alle Defiträeger und die,die es werden wollen...

Mein Einbau hat genau 2,5 Stunden gedauert. Ich war ohne Vollnarkose und nur zum Schluss, beim Deficheck, da war ich in ganz kurzer Vollnakose. Die Ärzte sind sehr zufrieden, jedoch tut mir der Arm schon höllisch weh, aber ich bekomme immer Schmerzmittel.Ich persönlich finde das Augustinum in München einer der besten Kliniken überhaupt!!!Die Ärzte sind die besten,die wir in Deutschland haben und das Pflegepersonal ist unübertrefflich.Es kommt hier immer eine sehr persönliche Beziehung auf. Alle sind sehr herzlich und stets um einen bemüht!!Ich fühle mich hier immer sehr sicher und zufrieden.Ich hoffe die Schmerzen gehen bald weg und ich kann wieder Luftsprünge machen.Vielen Dank an alle hier, die sich so um mich gekümmert haben. Morgen darf ich, wenn alles gut ist, nach Hause, war dann vom Donnerstag bis Montag hier drin...so long....Petert

Re: Nach der OP

#2
Hallo Peter,
2,5 Stunden OP ohne Vollnarkose.
Wäre nicht so mein Ding.
Aber erst mal Gratulatione das du alles überstanden hast.
Schmerzen bleiben noch ein Weilchen.
Doch es legt sich dann.
Denk mal über eine Reha nach, die tut gut!

Gruß Mike



Ich habe vor, ewig zu leben - so weit, so gut


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Langfristig gesehen-sind wir alle tot

Re: Nach der OP

#3
Hallo Peter,

alles Gute für Dich und deinem Wächter !

Bei mir haben die Schmerzen nach ungefähr einer Woche nachgelassen. Der Arm wird bei der Implantation kräftig überstreckt. Ein doch leicht zu ertragendes Übel, wenn man bedenkt, dass wohl sonst wie früher am offenen Herzen der Defi implantiert werden müsste.

Ansonsten wünsche ich dir meine Erfahrung:

  • keinerlei Probleme nach der OP
  • alles bestens verwachsen
  • bin nicht sonderlich vorsichtig mit mir umgegangen, dass einzige Gerät, das ich nciht anfasse, ist meine starke Motorsense. Da schlägt mein Cadioman wie verrückt aus. Ansosnten lebe ich wieder einen ganz normalen Alltag

Noch einmal: Alles Gute
Dieter



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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.

Re: Nach der OP

#4
Was meinst du mit "wie früher am offenen Herzen"? Früher wurden Defis mal im Bauchraum implantiert - das ist dann aber ja nicht im Brustkorb, also nicht am offenen Herzen. Am offenen Herzen sonst wird auch heute noch operiert, wenn auch die schonendere Methode (minimalinvasiv) immer häufiger wird, so ist dies dennoch noch nicht immer möglich.



Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Nach der OP

#5
Hallo,

bei mir hat die Op im März mit Vorbereitung zwei Stunden gedauert.
Es stand von Anfang an fest ich bekomme keine Vollnarkose.
Nur beim Deficheck durfte ich schlafen.
Die Schmerzen ließen nach ein paar Tagen nach.
Allerdings dauerte es Wochen bis ich vernünftig auf der linken Seite schlafen bzw. liegen konnte.
Zwischen durch zwickt und pickt die Narbe immer noch und von Bäume ausreißen bin ich auch noch weit entfernt.

Grüße Tanja




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Grüße Tanja
cron