Hallo,
ich bin neu im Forum. Habe es seit längerer Zeit beobachtet und viele nützliche Infos gefunden. Vielen Dank!!!!
Bis jetzt habe ich mich nicht angemeldet, da ich selbest kein Defi-Träger bin. Meine Frau hat vor ca. 6 Monaten einen bekommen nach Herzrüthmusstörungen, Wiederbelebung, Koma......
Ich versuche Sie so gut es geht zu unterstützen.
Bis jetzt verlief alles ganz gut. Nach 6 Monaten die 2 Kontrolle, alles bestens.
Eine Woche später, letzten Samstag, hat der Defi dann 2 mal aufgeöst, auch berechtigt. Dabei muß er sich gelöst haben und liegt seit dem direkt unter der Haut und wandert hin und her bis unter den Arm.
Nach rückfrage bei der Defi Kontrolle sage der Arzt nur: "alles ok. Solange der Defi nicht durch die Haut dringt!!!" Für meine Frau ist es ein große Belastung.
Hat schon mal jemand ähnliches erlebt? Hat sich schon mal der Defi gelöst??
Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen.
Sonnige Grüße aus Paderborn
Tom
Re: Defi verutscht, wandert unter der Haut
#2Hallo Tom,
herzlich willkommen hier im Defiforum. Schön, daß Dir bezüglich offener Fragen schon ein bißchen geholfen werde konnte. Mir selbst haben die Mitglieder hier schon sehr oft helfen können und mit manchen bin ich richtig befreundet. Das tut gut, wenn man in einer Situation steckt, die einem ziemliche Probleme bereitet, weil man halt manchmal auch nicht weiter weiß.
Ich hätte nicht gedacht, daß ein Defi nach einem halben Jahr in der "Tasche" auf einmal so beweglich wird. Klar, so ein Schock haut ganz schön rein, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, daß er sich nach dieser relativ langen Zeit wieder auf die Socken macht. Daß Deine Frau das verunsichert und nervt, glaube ich gerne.
Der Arzt, den Ihr gefragt hattet, wollte bestimmt keinen dummen Witz machen, von wegen "....solange der Defi nicht durch die Haut tritt". Aber wenn sie ihn jetzt wieder fixieren wollten, müßten sie ja die Narbe wieder aufmachen. Das birgt natürlich auch Risiken, nehme ich an.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß sich der Defi auch wieder "beruhigt", weil das Gewebe unter der Haut sich ja auch wieder um ihn herum verdichtet und die Tasche, in der der Defi ja eigentlich liegen sollte, wieder verschließt. Meiner war anfangs auch etwas beweglicher, später ließ der sich aber überhaupt nicht mehr verschieben.
Besprecht Euch doch auch noch mit einem anderen Kardiologen, der sich mit diesen Dingen auskennt. Vielleicht hat ja der einen Tipp.
Aber eines hat der Defi auf jeden Fall schon mal bewiesen: daß man sich auf ihn verlassen kann, da er ja alles richtig gemacht hat. Und das hat Deiner Frau mit Sicherheit das Leben gerettet.
Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, daß die Probleme bald gelöst werden können und Deine Frau ein ruhiges und durch ihn gesichertes Leben mit dem Defi führen kann.
Liebe Grüße von Carmen.
herzlich willkommen hier im Defiforum. Schön, daß Dir bezüglich offener Fragen schon ein bißchen geholfen werde konnte. Mir selbst haben die Mitglieder hier schon sehr oft helfen können und mit manchen bin ich richtig befreundet. Das tut gut, wenn man in einer Situation steckt, die einem ziemliche Probleme bereitet, weil man halt manchmal auch nicht weiter weiß.
Ich hätte nicht gedacht, daß ein Defi nach einem halben Jahr in der "Tasche" auf einmal so beweglich wird. Klar, so ein Schock haut ganz schön rein, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, daß er sich nach dieser relativ langen Zeit wieder auf die Socken macht. Daß Deine Frau das verunsichert und nervt, glaube ich gerne.
Der Arzt, den Ihr gefragt hattet, wollte bestimmt keinen dummen Witz machen, von wegen "....solange der Defi nicht durch die Haut tritt". Aber wenn sie ihn jetzt wieder fixieren wollten, müßten sie ja die Narbe wieder aufmachen. Das birgt natürlich auch Risiken, nehme ich an.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß sich der Defi auch wieder "beruhigt", weil das Gewebe unter der Haut sich ja auch wieder um ihn herum verdichtet und die Tasche, in der der Defi ja eigentlich liegen sollte, wieder verschließt. Meiner war anfangs auch etwas beweglicher, später ließ der sich aber überhaupt nicht mehr verschieben.
Besprecht Euch doch auch noch mit einem anderen Kardiologen, der sich mit diesen Dingen auskennt. Vielleicht hat ja der einen Tipp.
Aber eines hat der Defi auf jeden Fall schon mal bewiesen: daß man sich auf ihn verlassen kann, da er ja alles richtig gemacht hat. Und das hat Deiner Frau mit Sicherheit das Leben gerettet.
Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, daß die Probleme bald gelöst werden können und Deine Frau ein ruhiges und durch ihn gesichertes Leben mit dem Defi führen kann.
Liebe Grüße von Carmen.