Re: Gewichtsreduktion

#11
@Brigitte
Klar habe ich neben meiner Hausärztin noch einen Kardiologen und auch Diabetologen.
Ich hatte auch eine Ernährungsschulung, Grundlage war die Ernährungspyramide der DGE.

Mein Langzeitwert beträgt 6,8 %.
Zuerst habe ich Metformin bekommen, später zusätzlich frühs und abends NovaNorm zur Erhöhung der Insulinproduktion.

Mit einer Reduktion der KH habe ich erreicht, dass nach dem Essen der BZ weniger steigt und nach 2 Std. die Werte normal sind. Auch der Nüchternwert ist niedriger geworden, obwohl ich z.Z. nur noch Metformin nehme.
Ich bin gespannt, wie der nächste Langzeitwert ist.

PS.: Es gibt in Dtl. Kureinrichtungen, Diabetologen und Ernährungsberater, die nach LOGI schulen.



Re: Gewichtsreduktion

#12
    Zitat: Jessy
    PS.: Es gibt in Dtl. Kureinrichtungen, Diabetologen und Ernährungsberater, die nach LOGI schulen.



ich weiss das.
Zu meinem eigenen Erstaunen habe ich vorhin bei dem Stöbern meiner Bücher das Buch von Nicolai Worm "Diätlos glücklich" gefunden.

Zugegeben, er gehört sicher zu der respektablen Gilde von Ernährungswissenschaftlern wie Ulrike Gonder, Udo Pollmer, Frank etc. etc.

Als ich vor ein paar Jahren mit der Diagnose "Diabetes" konfrontiert wurde, da habe ich mich mit allen nur möglichen Infomaterial eingedeckt.
Dabei fand icg die obenerwähnten Autoren wie Worm, Gonder, Frank und Pollmer mit am verständlichsten.

Wenn Du tatsächlich in der Logimethode Deinen Weg gefunden hast und für Dich künftig ein Leben ohne Medikamente und Spritzen ermöglicht, dann ist es absolut zu akzeptieren.

Ich habe meinen Weg gefunden und bin zufrieden damit.
Allerdings belastet mich der öffentliche Druck, dem so viele Übergewichtige ausgesetzt sind und ich sehe in der Gewichtsreduktion schon lange nicht mehr die Lösung aller Probleme.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bewegung egal welcher Art unglaublich wichtig ist. Deshalb wäre es wichtig durch Therapien einem kranken Menschen dies zu ermöglichen.



Re: Gewichtsreduktion

#13
Hallo liebe Brigitte,

ich wollte ja mit meinem Beitrag keine Verwirrung stiften.
Aber bei vielen Herzkranken (nach Infarkt, Herzschwäche..) besteht auch leider Übergewicht bzw. Diabetes.
So dachte ich, kann ja mal das Thema hier ansprechen, denn bis vor kurzem kannte ich den Begriff LOGI noch nicht.

Habe mir zuerst die Grundlagenbroschüren bestellt und gelesen, dann das Buch von Dr. Nicolai Worm.
Das ganz neu erschienene Buch von Katja Richter "Stopp Diabetes" kam dann noch dazu. Die Autorin ist selber Ernährungsberaterin.
Bei Interesse und zur Info vielleicht mal die Bewertungen bei amazon lesen. Übrigens erscheint bald schon die zweite Auflage.
Ich habe da einiges gelesen, was mich überzeugt hat.
Neue Wege brauchen sehr lange bis sie sich durchsetzen, aber manchmal sind sie auch falsch.

Ein Versuch ist es wert - auf jedem Fall für mich. :-)

PS.: In vier wochen ist die nächste Blutuntersuchung bei mir. Werde euch berichten, ob sich meine Werte verbessert haben.

Wünschen allen einen schönen Tag
Jessy



Re: Gewichtsreduktion

#15
    Zitat: kalle
    moin zusammen..
    was wird hier für ein trara veranstaltet?
    wenn ich abnehmen will esse ich halt weniger und gut is..........sch..ß auf die ganzen diäten.. wo ein wille usw....
    schönen tach noch
    kalle
komisch, bei solchen Beiträgen muss ich immer an Dieter Nuhr denken.....



Re: Gewichtsreduktion

#16
    Zitat: kalle
    moin zusammen..
    was wird hier für ein trara veranstaltet?
    wenn ich abnehmen will esse ich halt weniger und gut is..........sch..ß auf die ganzen diäten.. wo ein wille usw....
    schönen tach noch
    kalle
Hallo an alle,

ich denke mal so einfach ist es dann doch nicht.
Für einen gesunden Menschen mag das ja zutreffen und vielleicht auch funktionieren.
Doch in unserem Fall spielen da noch viele andere Faktoren eine Rolle.
Natürlich müssen auch wir konsequent sein in unserem Essverhalten.Das streite ich nicht ab.Doch was die dazugehörige Bewegung betrifft, da wird es schwieriger.
Zum Beispiel,ein DCM Patient mit einer EF unter 20.Das hast Du nicht viele Möglichkeiten.

Und ich glaube nicht das diese Diskussion irgendein lächerliches Trara ist.
Vielen von uns belastet das Übergewicht und die dazugehörige Situation.
Ich nehme mich da auch nicht aus.

Besten Gruß

Sabine



Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Re: Gewichtsreduktion

#18
    Zitat: kalle
    moin zusammen..
    was wird hier für ein trara veranstaltet?
    wenn ich abnehmen will esse ich halt weniger und gut is..........sch..ß auf die ganzen diäten.. wo ein wille usw....
    schönen tach noch
    kalle
also, wenn das bei dir so einfach,dann kannst du dich glücklich schätzen.
etwas mehr gehört meiner meinung schon dazu.einfach weniger zu essen ist auch keine dauerhafte lösung. sobald du wieder "normal" kannst du gar nicht gucken,so schnell ist alles wieder drauf.meistens noch ein paar zusätzliche pfündchen.es gibt auch menschen,bei denen der wille durchaus da ist,wenn sie dann eine ernährung gefunden haben mit der sie klar kommen(keine diät),finde ich nicht das es als tara bezeichnet werden sollte.
lg metti



Re: Gewichtsreduktion

#19
    Zitat: brigitte
      Zitat: kalle
      moin zusammen..
      was wird hier für ein trara veranstaltet?
      wenn ich abnehmen will esse ich halt weniger und gut is..........sch..ß auf die ganzen diäten.. wo ein wille usw....
      schönen tach noch
      kalle
    komisch, bei solchen Beiträgen muss ich immer an Dieter Nuhr denken.....

    Nee Nee,so sind wir Schalker halt so. Glück Auf. Georg


Re: Gewichtsreduktion

#20
Hallo ihr lieben,

natürlich ist es klar das es beim diabetes etwas schwieriger ist abzunehmen, denn man muß ja immer seinen Blutzuckerspiegel im Auge behalten, damit keine über oder unterzuckerung entsteht.

Aber ich will euch mal ein beispiel geben das man trotz herzerkrankung und wenig bewegung trotzdem abnehmen kann.

ich habe in der schwangerschaft mit meiner tochter 40 kilo zugenommen. es war eindeutig mehr als zu viel. nach der schwangerschaft wurde ich sofort krank, also nichts mehr mit viel sport ect.
ich habe meine ernährung umgestellt, ich esse gesunde und frische sachen, aber ich verzichte auch auf nichts. ich esse genauso pizza, nudel oder mc donalds. aber es reicht schon die mengen zu reduzieren, der körper gewöhnt sich doch dran und braucht dann auch gar niocht mehr. disziplin muß man bei allen varianten des abnehmens haben, sonst klappt es nicht.
mitlerweile habe ich weit über 30 kilo abgenommen, ich habe jetzt bei 1,87 noch 80 kilo.
mein arzt ist begeistert denn er meint grade für meine krankheit ist es wichtig ein gutes gewicht zu halten. das könnte den krankheitsverlauf positiv beeinflussen. und alleine das ist es mit wert!!!!

Das Fazit ist, natürlich ist es nicht einfach, und es gibt auch viel zu beachten, aber wenn man es wirklich will klappt es auch, egal ob man krank ist oder nicht.

lg und viel glück beim abnhemen jessy, hoffe das du jetzt für dich den richtiger weg gefunden hast. kannst dich ja mal melden wie es in ein paar wochen aussieht



arrhytmogene rechtsventrikuläre kardiomyopathie,plötzlicher Herztod und Defi implantation mit 23, GdB 50%,volle Erwerbsunfähigenrente
cron