Besser doch kein Fisch?
http://www.cardiopartner.de/news/billiger_zuchtfisch.htm?archiv=on

Wer in der Absicht herzgesunder Ernährung zum leicht und folglich gern gezüchteten preiswerten Tilapia greift, erreicht damit vermutlich eher das Gegenteil. Amerikanische Wissenschaftler (K. L. Weaver et al.) haben herausgefunden, dass der vor allem in den USA, aber auch in Europa angebotene schnell wachsende Zuchtfisch nicht in erster Linie die erwünschten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, sondern vor allem potenziell schädliche langkettige Omege-6-Fettsäuren enthält – mehr davon als Hamburger, Doughnuts und Dörrfleisch vom Schwein.

J Am Diet Assoc 2008, 108, 1178-1185


phs, bsmo, 13. September 2008

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Ich halte insgesamt nicht allzuviel von der ganzen Ernährungsforscherei. Speziell wenn es heißt, dass irgendetwas besonders gut oder gesund sein soll. Oft sind das ja Studien, die von der Ernährungsindustrie in Auftrag gegeben werden und dann wird da sehr viel schöngeredet. Es gibt doch immer irgendein Nahrungsmittel, dass bezogen auf irgendeinen Inhaltstoff gesünder ist, als ein anderes Nahrungsmittel, was dann aber gar nicht mehr so gesund ist, wenn man sich auf dieses eine Nahrungsmittel konzentriert und sich viel zu einseitig ernährt. Man sollte das von der anderen Seite aus angehen. Es gibt ja erwiesene Schadstoffe, bzw. Stoffe, die von vornherein bedenklich sind. Die sollte man vermeiden/reduzieren und sich mit dem Rest möglichst abwechslungsreich ernähren. Sobald man sich verinnerlicht, dass irgendetwas besonders gesund sein soll, ißt man meist schon zuviel davon.

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St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...

Zitat: Gitarremann


Ich halte insgesamt nicht allzuviel von der ganzen Ernährungsforscherei. Speziell wenn es heißt, dass irgendetwas besonders gut oder gesund sein soll.

Tatsache ist, dass man bei ausgewogener Ernährung nicht jeden Tag Fisch isst, noch schüttet man nicht literweise täglich Olivenöl über das Essen.

Man nehme nur die Neverendingstory des Spinats mit seinem legendären Eisengehalt. Das das alles Quatsch ist weiss man inzwischen.

Ist schon schön, dass es vitaminreiche Kost gibt, aber Tatsache ist auch, dass der Körper nur soviel aufnimmt wie er braucht und keine Depots anlegt.

Unser Körper sagt uns eigentlich was wir benötigen.
Ich habe im Moment ständig Jieper nach Salat, Obst und ich mag kein schweres Essen. Das kann sich morgen wieder ändern,
Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel, signalisieren in der Regel auch eine Unverträglichkeit, auch wenn es wissenschaftlich erwiesen ist, dass "Brokkoli" irre gesund ist. Äh bääääh

soweit
brigitte

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Was das denn für Fisch? Kenn ich gar nicht. :-))
Ich reagiere auf solche "Forschungsergebnisse" auch immer mehr mit, gelinde gesagt, Skepsis.
Ich vertraue auf meinen Appetit der sehr wohl auch mal ein Janker nach Pommes kariert sein kann.
Isch liebe Brokkoli Brigitte,hi hi...
Zwei Mal im Jahr wird für 8 Wochen entsäuert und entgiftet und ansonsten wenig tierisches Eiweiß, keine Kuhmilch und keinen Kuhkäse, keinen weißen Zucker und kein Weißmehl. Und es wird jeden Tag mit frischen Sachen gekocht.
Das sehe ich aber alles locker (da gibts schon mal Sünden!) , reagiere nur manchmal genervt auf all die guten Tips...
LG
Christine

Ja oder wie voriges Jahr mit diesem "Heidelbeeren-Hype", wo die Cranberries ja nachgewiesenermaßen zwar tatsächlich positive Eigenschaften haben aber nicht in dem Maße, wie das für die Vermarktung genutzt wurde. Das war ja schon ein maximales Ausschlachten.

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