Hallo ich habe folgende Frage .
Ich leide unter einer Arrythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVCM).... Trage seit Februar nach einem Herzstillstand und Kammerflimmer auch einen Defibrillator.
Desweiteren fällt mir mit unter besonders nachts, das Atmen schwer,weshalb ich auch schon einen Beatmungsbeutel zuhause habe.
Nun hätte ich gerne, einen Überwachungsmonitor, einfach weil ich mich damit sicherer fühle...
Frage : Wisst ihr ob die Krankenkasse sowas übernimmt, und wenn ja, wie stelle ich am besten den Antrag... mich würde auch intressieren, ob meine Diagnosen dazu ausreichend sind.
Ich danke euch schonmal
Arrythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, Defiträger, Kammerflimmern 2008 & 2009,Herzstillstand 2008
Re: Überwachungsmonitor von der Krankenkasse ??
#2So ein Überwachungsmonitor macht ja nur wirklich Sinn wenn am anderen Ende auch jemand sitzt der im Zweifelsfall auch eingreifen kann. Nur um zu sehen dass gerade was schief läuft bringt einem ja nicht wirklich was.
Zu deiner Frage. Ich glaube nicht, dass du eine KV finden wirst die für sowas Geld ausgibt. Zumal es keinen wirklich Vorteil bringt. Bei so einem Überwachungsmonitor (O2, EKG, Puls) mit DFÜ Verbindung biste so im anfänglichen 5- stelligen Bereich.
So long
Kai
Zu deiner Frage. Ich glaube nicht, dass du eine KV finden wirst die für sowas Geld ausgibt. Zumal es keinen wirklich Vorteil bringt. Bei so einem Überwachungsmonitor (O2, EKG, Puls) mit DFÜ Verbindung biste so im anfänglichen 5- stelligen Bereich.
So long
Kai
Re: Überwachungsmonitor von der Krankenkasse ?? --> Telemedizin
#3Hallo,
wie schon Shinski schrieb; der Monitor ohne einen "Überwacher, der das Richtige im Bedarfsfall auslöst, ist das nicht sinnvoll. Ich hatte vor einiger Zeit gelesen und auch schon einen Bericht im TV gesehen, wo es um "Telemedizin" ging. Sie sind jetzt schon soweit, dass sie über irgendwelche Vernetzungen Patienten aus der Ferne überwachen können. Konkret hatte ich von einem Projekt in der Bodensee-Region gehört. Vorstellbar ist aber doch auch, dass es soetwas in Deiner Region gibt und darüber nichts in den Dir zugänglichen Quellen publiziert wurde.
Wenn man nach Telemedizin googelt, findet man u.a. einen Link zu einer Deutschen Gesellschaft für Telemedizin.
Versuch doch mal in diese Richtung zu eruieren.
Gruß
Horst
Oder, es gibt hier im Forum schon jemanden, der einschlägige Erfahrungen hat.
wie schon Shinski schrieb; der Monitor ohne einen "Überwacher, der das Richtige im Bedarfsfall auslöst, ist das nicht sinnvoll. Ich hatte vor einiger Zeit gelesen und auch schon einen Bericht im TV gesehen, wo es um "Telemedizin" ging. Sie sind jetzt schon soweit, dass sie über irgendwelche Vernetzungen Patienten aus der Ferne überwachen können. Konkret hatte ich von einem Projekt in der Bodensee-Region gehört. Vorstellbar ist aber doch auch, dass es soetwas in Deiner Region gibt und darüber nichts in den Dir zugänglichen Quellen publiziert wurde.
Wenn man nach Telemedizin googelt, findet man u.a. einen Link zu einer Deutschen Gesellschaft für Telemedizin.
Versuch doch mal in diese Richtung zu eruieren.
Gruß
Horst
Oder, es gibt hier im Forum schon jemanden, der einschlägige Erfahrungen hat.
Re: Überwachungsmonitor von der Krankenkasse ??
#4Hallo Daniel
ich habe ein Überwachungsgerät zu Hause das ähnlich wie ein Fax funktioniert. Dieses Gerät nimmt mit meinem Defi (Medtronic) Kontakt auf und gibt diese Werte im Normalfall einmal pro Monat weiter. Falls es ein aktues Problem ist, werden die Daten direkt übermittelt. Dann ruft mich mein Kardiologe am Morgen an und sagt mir was weiter gehen soll. So wurde ich vor ca. 3 Wochen zu ihm gerufen, weil ich Wasser auf der Lunge hatte. Er hat mich sogar angerufen, bevor mein Defi Alarm gegeben hat.
Ich weiss zwar nicht, ob du dieses Überwachungsgerät meinst. Mir wurde das Gerät eingerichtet, weil mein Kardiologe dies für sicherer hielt. Eine Rechnung habe ich nie gesehen und musste mich auch nicht an den Kosten beteiligen.
Hoffentlich kannst du damit etwas anfangen.
Liebe Grüsse
Denise
ich habe ein Überwachungsgerät zu Hause das ähnlich wie ein Fax funktioniert. Dieses Gerät nimmt mit meinem Defi (Medtronic) Kontakt auf und gibt diese Werte im Normalfall einmal pro Monat weiter. Falls es ein aktues Problem ist, werden die Daten direkt übermittelt. Dann ruft mich mein Kardiologe am Morgen an und sagt mir was weiter gehen soll. So wurde ich vor ca. 3 Wochen zu ihm gerufen, weil ich Wasser auf der Lunge hatte. Er hat mich sogar angerufen, bevor mein Defi Alarm gegeben hat.
Ich weiss zwar nicht, ob du dieses Überwachungsgerät meinst. Mir wurde das Gerät eingerichtet, weil mein Kardiologe dies für sicherer hielt. Eine Rechnung habe ich nie gesehen und musste mich auch nicht an den Kosten beteiligen.
Hoffentlich kannst du damit etwas anfangen.
Liebe Grüsse
Denise
Re: Überwachungsmonitor von der Krankenkasse ??
#5Ich habe von Biotronik so ein Überwachungsgerät ,das mein EKG jede Nacht in die Klinik sendet ,das ist wie ein Telefon nur ich kann nicht Telefonieren ,es zeigt mit rot ,gelb an ,ob ich den Arzt rufen muß oder alles in O K ist ,das beruhigt schon wenn man immer bewacht wird,denn ich hatte auch den, Plötzlichen Herztot,ganz knapp überlebt .
Re: Überwachungsmonitor von der Krankenkasse ??
#6Danke euch allen für eure Beiträge
Rosi deine Variante find ich super, ich werde sie mal bei meinem Kardiologen ansprechen.
Arrythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, Defiträger, Kammerflimmern 2008 & 2009,Herzstillstand 2008
Rosi deine Variante find ich super, ich werde sie mal bei meinem Kardiologen ansprechen.
Arrythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, Defiträger, Kammerflimmern 2008 & 2009,Herzstillstand 2008