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Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 15:40
von Schlosser
Hallo Leute
Wie sieht das mit dem Alkohol aus? Drinkt der eine oder andere mal einen. Komasaufen ist nicht gemeint!
Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Wegen den Tapletten und Defi.
Ja, ich weiß ist nicht zu empfehlen. Aber z.B. beim Italiener die Pitza mit Cola runter würgen ist auch nicht der ware Jakop.
Nur zur Grundlage einer möglichen Diskusion:
Ich bin kein Alkoholiker und hab auch vor meinem Defi nicht jedenTag getrunken.
Na, dann laßt mal höhren.



Gruß Bernd

Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 16:15
von enigmo
Ich trink ab und zu ein Weissbier..... mehr nicht, das hat aber mehr mit der Trinkmengenbegrenzung auf Grund meiner Medis zu tun.

Hat bei mir keinen Einfluß auf die Wirkung der Medi´s - Blutdruck und Puls bleiben im eingestellten Bereich.

zauberhaft

Oliver


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 16:16
von brigitte
    Zitat: Schlosser
    Aber z.B. beim Italiener die Pitza mit Cola runter würgen ist auch nicht der ware Jakop.

    Ich bin kein Alkoholiker und hab auch vor meinem Defi nicht jedenTag getrunken.
wenn ich eine Pizza runterwürgen muss, dann verzichte ich lieber auf diesen Genuss. Denn dann hilft mir das gute Glas Rotwein sicher auch nichts.

Ich persönlich trinke nur ganz selten Alkohol und zu einem guten Essen reicht mir auch ein Glas Wasser. Ich habe in Frankreich gearbeitet und musste oft deutsche Kunden zum essen ausführen. Da habe ich auch das ganze Procedere mitgemacht, also vom Aperitif. Rot-Weisswein bis zum Cognac am Ende. Das war oft eine Qual, denn oft ist es einfach ein Gewohnheits-und nicht ein Genusstrinken.
Jetzt nach zweieinhalb Jahren Defi und der entsprechenden Medikamenteneinnahme, trinke ich mit Genuss ein Glas Wein und der muss dann schon Spitze sein, aber nie zum essen sondern in der Runde von angenehmer Gesellschaft.
Im Biergarten diesen Sommer wars dann auch die Radlerhalbe, die mir gut bekommen ist.
Sonst gilt für mich "no alk' " geht auch ohne.




Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 17:02
von MichaelT
Hallo,

ich glaube auf den Defi hat der Alkohol keinerlei Wirkung (grins!), aber bei regelmäßigem Genuß ist es dem Herz natürlich schädlich und bei quatalssäuferähnlichen Trinkattacken könnte das Herz schnell mal reagieren und den Defi wach rufen. Ich selbst trinke gerne Bier und hin und wieder mal mein Glas Rotwein und versuche alles im Rahmen zu halten. Wenn ich im Rahmen von Feierlichkeiten am Wochenende mal mehr trinke, sehe ich das durchaus an den Blutdruckwerten und merke auch, dass das Herz etwas unrunder schlägt; besonders der diastolische Wert steigt an.
Ich denke eine abslolute Abstinenz wäre sicher das Beste, aber im Interesse der Lebensqualität darf es zwischen durch schon mal ein Gläschen sein. Da muss jeder das richtige Maß selbst rausfinden.

LG

Michael


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Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)

Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 17:55
von Ort Vader
Ich denke eine abslolute Abstinenz wäre sicher das Beste, aber im Interesse der Lebensqualität darf es zwischen durch schon mal ein Gläschen sein. Da muss jeder das richtige Maß selbst rausfinden.


So sehe ich das auch.
Ein Glaeschen oder zwei sollten schon drin sein. Man moechte ja seine Lebensqualitaet nicht schmaelern. Es hat ja was mit Genuss zu tun.
Wer ab und zu auch mal einen ueber den Durst trinkt, da sei auch nichts gegen gesagt. Nur uebertreiben sollte man es nicht - wie alles im Leben!




Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 18:34
von Cordula-Austria
Ein Glaserl guten Rotwein ab und zu bringt uns sicher nicht um!
Und ein Radlerseiterl kann man auch mal trinken.
Was will man mehr vom Leben?

Der Psyche tuts gut und dem Körper schadet es nicht.
Es ist wie überall im Leben: auf das richtige Mass kommt es an.

LG Cordula



Das Leben ist jetzt erst recht schön!!!!!

Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 30. Oktober 2009, 20:22
von polarbär
"Wer ab und zu auch mal einen ueber den Durst trinkt, da sei auch nichts gegen gesagt. Nur uebertreiben sollte man es nicht - wie alles im Leben!"

Nun denn, die Aussage halte ich eher für arg grenzwertig - bei einer Medikamenteneinnahme von Amiodaron oder Sotalol und bei verschiedensten ACE Hemmern kann das "über den Durst trinken" Heftigst!!! ins Auge gehen, wobei die immer zu erwartenden Rhythmusstörungen dabei noch das kleinere Übel sind...

Ich trinke ab und an ein gutes Glas trockenen weißen Port, mal ein Weißbier oder ein Pils und auch mal ein Glas Rotwein. Aber eben immer nur eine Flasche oder ein Glas und das auch nicht regelmäßig, sprich täglich.

Die beipackzettel der Medikamente sind immer recht aufschlußreich bezüglich des Alkohols.

Mein Fazit: Genuß Ja! Über den Durst - Nein!!

Gruß aus Kiel
Stefan




Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 3. November 2009, 09:26
von Ort Vader
Mein Fazit: Genuß Ja! Über den Durst - Nein!!



...bin ganz deiner Meinung. Fuer mich steht da auf jeden Fall der Genuss im Vordergrund.
Letzten Endes sind wir ja alles erwachsene Menschen und koennen, bzw. sollten selber einschaetzen, was und wieviel wir vertragen.




Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 22. Dezember 2009, 18:10
von fritz brinkmann
Hallo, ich muss noch etwas aus meiner Sicht zum Alkohol sagen. Ich trinke seit 1981 jeden Abend zwei oder auch mal drei Gläser Wein. Habe das allen Ärzten erzählt, die mich behandelt haben. Keiner hatte Einwände und ich würde es heute, mit 80 auch weiterhin tun. Meine Leberwerte sind topp.
Liebe Grüße Fritz


Re: Alkoholgenuß

Verfasst: 23. Dezember 2009, 10:07
von Schlosser
ich war am Freitag auf ner Weinachtsfeier. Hatte mir nach fast 3Monatiger völliger Abstinens vor genommen 2Flaschen Bier zu gönnen.
Es wurde mehr, einiges mehr. Ein toller Abend der mich meine Krankheit vergessen ließ. Es war so schön gessellig, daß ich den zeitigen Absprung nicht mehr geschaft hab. Bin auf eigenen Füßen zu späht zum vereinbarten Abholpunkt erschienen.

Das war ein Fehler. Mit dem Resultat:
Ab dem nächsten Tag deutlicher Rückschlag bei den Krankheitssymtomen, 3Tage mit Betterhöhung schlafen usw.
Ehekrise inbegriffen, sogar meine Töchter haben mich für bekloppt erklärt.
Es haben mich ja alle gewarnt. Auch einige von euch.
Jetzt bin ich eine Erfahrung reicher.
Fazit: Alkohol in Maßen ist ok, Wenn er in den Kopf steigt, dann ist es aber genug. Dann sollte man die Kurve kratzen.



Gruß Bernd

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