@Hallo Michael
- Zitat: michael-berlin
Ich schon ... |
Das Thema Psychopharmaka wurde/wird im Forum schon angesprochen und mit 100%iger Sicherheit sind einige von uns auch davon Zwangsabhängig für einen mehr oder weniger langen Zeitraum. Aber die wenigsten die psychische Medikamente nutzen werden eine Sucht zugeben, da es a) leider nach wie vor ein Tabuthema ist und es b) andererseits ihr Hauptproblem, die Angst, im wahrsten Sinne des Wortes "beruhigt". Aber wie Sabine schon schrieb, obliegt es hier dem Therapeuten zu beurteilen, was, für welchen Zeitraum und in welcher Stärke diese Medikamente anzusetzen sind.
Die Antwort von Sabine war auf den im Beitrag von "Tauro45" die Frage "Weiß jemand, wie ich daran komme???" gerichtet. Auch "Tipps" zu dieser Frage können im Forum durchaus gegeben werden, sofern es legale Vorschläge sind. Leider war die Frage von Tauro aber diesbezüglich sehr mißverständlich.
Aber was mich eigentlich an dem Artikel im Spiegel über das Zeug aufregt ist (Achtung: es wird politisch) wie weit unsere Lebensmittel- und Pharmaindustrie dahingehend pervertiert ist, sowohl das Leben der Bauern, der Tiere und letztendlich auch der Verbraucher zu gefährden. Und das nicht nur vor dem Hintergrund des aktuellen Lebensmittelskandals. Und wir alle müssen das - entschuldigung - fressen, weil es ja scheinbar die einzige Möglichkeit ist, den Bauern ihren Lebensunterhalt bestreiten zu lassen und - vor allem - der Lebensmittelindustrie ihre fetten Gewinne zukommen zu lassen. Da werd ich dann schon zum Hardliner und sage, man sollte den Managern, Anwälten und Wissenschaftlern dieser Unternehmen dieses Zeug jeden Tag in einem Cocktail trinken lassen.
Gruß und einen schönen Sonntag
Thorsten